Hier viel gelesen und nun total verunsichert
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Hallo!
Ich habe einen Foxterrier, und was die Fütterung betrifft, kann ich nur unterschreiben, was terriers4me schon gesagt hat.
Ich koche zwar auch extra für meinen Hund, wenn ich Zeit und Lust dazu habe, aber im Alltag fällt gerade für einen kleinen Hund das Futter so quasi nebenbei an, wenn die Zeit mal nicht reicht.Mein Hund war schon älter, als er auf Umwegen zu uns kam, und aufgrund nicht bemerkter Unverträglichkeiten etc. war körperlich in einem sehr schlechten Zustand: Der halbe Hund war mit nässenden Ekzemen übersät, er litt unter andauerndem Juckreiz (der ihn auch im Schlaf nicht wirklich zur Ruhe kommen ließ) und hatte Blähungen und Durchfall ohne Ende. Von einer Freundin bekam ich die Barf-Broschüre von Swanie Simon, und nach ihrem Konzept habe ich dann von Anfang an gefüttert. Schon nach Tagen war der Juckreiz fast weg und die Verdauung normalisierte sich. Nach ein paar Wochen verheilten die Ekzeme, der ganze Hund blühte auf - ich war begeistert. Welche Nahrungsmittel er nicht vertrug, stellten wir durch eine kleine Ausschlussdiät fest, und er lebte gut ohne diese.
Nach knapp zwei Jahren fing er allerdings an, sich immer wieder zu kratzen, hatte laufend Ohrenentzündungen, Hotspots etc. Ich recherchierte und sammelte Informationen und stellte fest, dass Ari mehr als das doppelte dessen an Protein bekam, was er sollte. Ich reduzierte die Fleischmenge entsprechend und ersetzte die fehlenden Kalorien durch KH, und innerhalb kürzester Zeit normalisierte sich sein Gesundheitszustand wieder.
Diese Form der Fütterung haben wir bis jetzt beibehalten, und es geht ihm gut damit.Ich habe, wie gesagt, anfangs auch sehr fleischlastig gefüttert, das Konzept klang so verführerisch einfach und unkompliziert. Die Auswirkungen zeigten sich erst nach etwa zwei Jahren (und das bei optimalem Blutbild!!).
Ich würde dir daher aus eigener Erfahrung raten, die Fleischmenge bedarfsgerecht zu geben (die Rechnerei ist bei weitem nicht die Wissenschaft, die von vielen daraus gemacht wird) und mit KH, Gemüse und Calcium zu ergänzen, dann passt das schon.
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Zitat
Hallo!
Ich habe einen Foxterrier, und was die Fütterung betrifft, kann ich nur unterschreiben, was terriers4me schon gesagt hat.
Ich koche zwar auch extra für meinen Hund, wenn ich Zeit und Lust dazu habe, aber im Alltag fällt gerade für einen kleinen Hund das Futter so quasi nebenbei an, wenn die Zeit mal nicht reicht.Mein Hund war schon älter, als er auf Umwegen zu uns kam, und aufgrund nicht bemerkter Unverträglichkeiten etc. war körperlich in einem sehr schlechten Zustand: Der halbe Hund war mit nässenden Ekzemen übersät, er litt unter andauerndem Juckreiz (der ihn auch im Schlaf nicht wirklich zur Ruhe kommen ließ) und hatte Blähungen und Durchfall ohne Ende. Von einer Freundin bekam ich die Barf-Broschüre von Swanie Simon, und nach ihrem Konzept habe ich dann von Anfang an gefüttert. Schon nach Tagen war der Juckreiz fast weg und die Verdauung normalisierte sich. Nach ein paar Wochen verheilten die Ekzeme, der ganze Hund blühte auf - ich war begeistert. Welche Nahrungsmittel er nicht vertrug, stellten wir durch eine kleine Ausschlussdiät fest, und er lebte gut ohne diese.
Nach knapp zwei Jahren fing er allerdings an, sich immer wieder zu kratzen, hatte laufend Ohrenentzündungen, Hotspots etc. Ich recherchierte und sammelte Informationen und stellte fest, dass Ari mehr als das doppelte dessen an Protein bekam, was er sollte. Ich reduzierte die Fleischmenge entsprechend und ersetzte die fehlenden Kalorien durch KH, und innerhalb kürzester Zeit normalisierte sich sein Gesundheitszustand wieder.
Diese Form der Fütterung haben wir bis jetzt beibehalten, und es geht ihm gut damit.Ich habe, wie gesagt, anfangs auch sehr fleischlastig gefüttert, das Konzept klang so verführerisch einfach und unkompliziert. Die Auswirkungen zeigten sich erst nach etwa zwei Jahren (und das bei optimalem Blutbild!!).
Ich würde dir daher aus eigener Erfahrung raten, die Fleischmenge bedarfsgerecht zu geben (die Rechnerei ist bei weitem nicht die Wissenschaft, die von vielen daraus gemacht wird) und mit KH, Gemüse und Calcium zu ergänzen, dann passt das schon.
Könntest du mir denn vllt mal so grob deinen Futterplan geben und sagen, wie schwer deine Fellnase ist?
Denn jetzt einfach Das Fleisch 50% herabsetzen mag ich auch nicht, zumal ich ja auch verschiedene Proteinquellen füttere (Huhn hat weniger als Rind etc). -
Hab dir eine PN geschickt.
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