Trennung ... was passiert mit dem Hund ?
- c0Ltm4niac
- Geschlossen
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Hallo ihr lieben,
meine Freundin hat sich im März diesen Jahres von ihrem Mann getrennt und wohnt seitdem wieder in ihrer alten Heimat - nämlich bei mirWir bzw sie haben / hat folgendes Problem.
Der Hund ist seit der Trennung bei ihrem Noch Mann und er erschwert ihr aktuell den Umgang mit ihm - eigentlich hiess es, sie könne ihn jederzeit abholen und zu uns holen. Was aktuell sehr eingeschränkt wird.
Nur mal vorab : Im Hundepass ist sie als Besitzerin eingetragen, über die Stadt ist der Hund auf sie angemeldet, Tasso e.V. läuft auf sie, Die Hundeversicherung läuft auf ihren Namen & wird von ihrem Konto abgebucht, die Tierarztrechnungen laufen eigentlich alle auf ihren Namen. Lediglich im Kaufvertrag stehen sie und ihr Noch Mann - wobei nur sie unterschrieben hat.
Der Hund bekommt dort eher spärlich zu essen und hat einiges abgenommen (er war vorher normal genährt und hatte optimales Gewicht / Ihr Nochmann investiert das restliche Geld seines Gehalts lieber anderweitig, so dass sie das Hundefutter für Ihn kauft). Bei einem kurzurlaub seinerseits hat sich der Hund verletzt und sämtliche Sehnen im rechten "Arm" zum Gelenk hin abgerissen - seitdem ist eine Titanschiene eingesetzt. Der Noch Mann hält sich nicht an die Impftermine ... mit der Begründung sie hätte ja den pass (wir bzw sie hat nie die herausgabe verweigert).
Wir sind uns einig und würden den Hund gerne zu uns holen - rein von den Fakten her ist es ja ihr Hund.
Könnte der Noch mann ihr etwas anhaben wenn sie den Hund (der überall auf sie läuft) ummeldet und ihn zu uns holt ?
ich hoffe ich habe alle Daten und Fakten aufgeschrieben
Wir danken euch schonmal für eure Antworten und hoffen das ihr uns helfen könnt.
LG Norman
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Wie lange ist der Hund denn bei ihm?
Das alle Unterlagen, Steuer ect. auf sie laufen ist schon mal gut, aber wenn sie den Hund bei ihm lässt wird es vieleicht schwierig zu beweisen das sie ihm den Hund nicht dauerhaft überlassen wollte.
Gibt es konkrete Absprachen das der Hund nur auf zeit bei ihm bleiben sollte oder Zeugen dafür?
Hat sie auch weiterhin Steuer ect. für den Hund gezahlt oder wurde er mittlerweile umgemeldet?
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Zitat
Der Hund bekommt dort eher spärlich zu essen und hat einiges abgenommen (er war vorher normal genährt und hatte optimales Gewicht / Ihr Nochmann investiert das restliche Geld seines Gehalts lieber anderweitig, so dass sie das Hundefutter für Ihn kauft). Bei einem kurzurlaub seinerseits hat sich der Hund verletzt und sämtliche Sehnen im rechten "Arm" zum Gelenk hin abgerissen - seitdem ist eine Titanschiene eingesetzt. Der Noch Mann hält sich nicht an die Impftermine ... mit der Begründung sie hätte ja den pass (wir bzw sie hat nie die herausgabe verweigert).
Wenn diese "Horrorgeschichten" wirklich stimmen, stellt sich natürlich die Frage, warum Deine Freundin erst nach einem halben Jahr aktiv wird. Für mich klingt das Ganze nach einem typisch-schmutzigen Scheidungskrieg – nur dass in diesem Fall nicht das Kind/die Kinder sondern der Hund instrumentalisiert wird. Aber ich mag mich selbstverständlich auch irren ...Da das Scheidungsverfahren ja noch laufen wird und eine gütliche Einigung offenbar nicht möglich ist, sollte Deine Freundin m.E. den Sachverhalt mit ihrem Anwalt besprechen und den veranlassen, die notwendigen Schritte einzuleiten.
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Threads, in denen über 3. Personen diskutiert wird, haben die unangenehme Tendenz, in allzuviel "hätte, könnte, würde" abzudriften und wilde Spekulationen auszulösen.
Da derjenige, über den hier Äußerungen getätigt werden, die schon weit über "hart an der Grenze" hinaus sind, nicht mitreden kann, mache ich hier zu, ehe die Gerüchteküche wieder zu brodeln beginnt.
Über die Rechtslage kann lediglich eine anwaltliche Beratung aufklären. Das ist der einzige Rat, den man Euch geben kann.
LG, Chris
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