muß ich meinen hund kastrieren lassen?
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Also, beachten sollte man auch, dass es sich bei Vermittlungen aus Tierschutz-oder Tierhilfevereinen oftmals nicht um einen KAUFvertrag, sondern um einen PFLEGEvertrag handelt (auch hierbei wird eine Gebühr fällig). Das macht es für die Vereine einfacher, die Wünsche der Tierhilfe (nämlich mit Hunden aus dem Tierschutz nicht noch mehr Tierschutzhunde zu produzieren) leichter durchzusetzen. Wenn man sich weigert, müssen die Vereine nicht klagen, sondern können einfach vorbeikommen und den Hund wieder mitnehmen (wie gesagt, ein PFLEGEvertrag, kein Kaufvertrag). Dazu sind mittlerweile einige Tierschutz oder Tierhilfevereine übergegangen, denn das die Vereine nicht das Geld haben ihr (vertragliches) Recht einzuklagen scheint sich hinlänglich rumgesprochen zu haben. Darauf aber zu spekulieren.... wow, da bin ich mal sprachlos!
Auch hier stimme ich einigen anderen hier zu: Wenn man einen Vertrag unterschreibt, muss man sich auch daran halten, darum wird das Ding schließlich aufgesetzt. Und einen Vertrag mit dem Vorsatz zu unterschreiben, ihn zu brechen ist schlicht gesagt Betrug.
Gut finde ich aber Deinen Ansatz, die Leute einfach anzusprechen, nachzufragen, die eigenen Bedenken zu schildern und DANN gemeinsam mit dem Tierschutz eine Lösung zu finden, das ist sicher die Richtige Entscheidung. Und wie man sieht, hat es ja auch zufriedenstellend funktioniert. Das finde ich eine ehrliche Lösung mit der man auch sicher viel besser schläft. Kompliment, auch dazu gehört Mut!Beste Grüße
Ella -
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Zitat
Meinste die im Tierheim wollen das , die sind doch froh das die Tiere ein neues zu Hause bekommen, denn leider kommen genau so schnell wieder welchen nach im Tierheim
Ja, da kommen genauso schnell wieder welche nach, von unkastrierten Hunden, die ungewollten Welpen. Prima!
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Hallo zusammen,
also zu meinem Erfahrungsbericht. Ich halte 2 Rüden BC zuchtzulassung 4 Jahre deswegen auch nicht kastriert, BC Aussie mix 14 Monate am Freitag Kastrationstermin.
Mein aller erster Hund (Mix) war auch nicht kastriert, hatte im Alter mit ca 10 Jahren ziemliche Probleme mit der Prostata. Er war auch unmöglich wenn Hündingen in der nähe laufig waren. Ununterbrochenes hechel, und winseln tage lang wenns ging 24 STD nonstop. Nervig. Meine Eltern besonders meine Mutter war damals gegens Kastrieren. Warum ???
Mein BC ist auch nicht kastriert, es hält sich aber bei ihm in Grenzen wenn Hündinen in der nähe Laufig sind. Er heult halt in der Früh, frisst schlecht, und rüpelt, rauft mit jedem Rivalen. Hündinen die ihm begegnen werden schamlos angebaggert, solange biss er mehrmals gezwickt wird.
Der BC Aussie macht noch nicht solche anstalten, aber ich denke es ist für ihn und mich angenehmer wenn er kastriert ist. Ich brauch mir keine sorgen mehr machen sollte er mal ausbüchsen. Ist zwar noch nie passiert, aber wer weis. Und ich denke der Hund ist doch entspannter, weil einfach der Trieb nicht mehr da ist. Dass es keine Garantie ist, dass ihn jede läufige Hündin kalt lässt, weiss ich aber einen versuch ist es wert. Vor allem soll er ja wirklich keinen Nachwuchs zeugen.
Also ich bin fürs kastrieren egal ob Hündin oder Rüde, wenn der Hund nicht in die Zucht gehen soll. Meine männer daheim haben Chester auch schon wegen des kommenden Freitags bedauert aber ich hoffe für uns die richtige entscheidung getroffen zu haben.
lg heidi
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Hallo ihr Lieben
ich schliesse mich Heidi voll und ganz an.
Ich bin fürs Kastrieren (von beiden Geschlechtern) wenn es nicht zur Zucht kommen soll.
Meine "alte" Hündin wurde mit 1 Jahr kastriert und unsere Lara wird jetzt auch kastriert. Den jungen Mann den wir von den Welpen behalten haben wird mit 1 Jahr auch kastriert. Warum?
Aus vielen Gründen.
1. Der Hund meines Schwagers musste mit gut 7 Jahren eingeschläfert werden weil er Prostatakrebs hatte (ist einer von 4 Rüden die ich kenne bei denen das passiert ist). Ein Risiko also, das sich durch einen einfachen Eingriff vermeiden lässt.
2. Bei mir ganz klar ich habe beide Geschlechter daher sowieso nötig sonst wird die Haltung in den Läufigzeiten einfach zu stressig für alle.
3. Viele Agressionen auf Spaziergängen könnten vermieden werden, wenn die Kastration durchgeführt würde. Ich habe festgestellt hier in der Gegend, das gerade die Hunde die es am ehesten nötig hätten nicht kastriert sind. Es kam schon zu gefährlichen Beissereien wegen einer läufigen Hündin und das muss nicht sein.
Ja und dann noch zu : läufige Hündin an der Leine halten.
Da kann ich nur drüber lachen. Als unsere Lara läufig war mustten wir sie den ganzen Tag im Haus einsperren (obwohl sie auch sehr gerne draussen in unserem Hof und Garten ist mit der anderen Hündin) aber die Rüden kamen in so grosser Zahl und waren soo aufdringlich, das unser 1,50 m hoher Zaun kein Hindernis war.
Ist das denn artgerechte Haltung?? Ich finde nein!!! weder für den Rüden der will und nicht kann und darf, noch für die Hündin, die eingesperrt wird weil es sonst nicht geht. Und für die Menschen auch nicht, denn ein Halter von einem Rüden hat demletzt eine Anzeige bekommen (nicht von mir)weil der Hund mal wieder frei im Ort rumlief. Das tut er nur wenn irgendwo was läufig ist und dann reisst er wirklich aus, mit allen Tricks!! Die Halter sind sehr nett und auch verantwortungsbewusst, nur der Kerl ist dann einfach nicht zu halten.
Ach ja meine Katzen sind auch alle kastriert und brauchen daher weder Medikamente einzunehmen noch irgendwie zu leiden.
Wenn das Leben als Kastrat also nicht mehr Lebenswert ist, dann muss ich mich wohl verabschieden, den meiner Einer hatte die Pillenschluckerei auch satt!!
Habe mich daher entschlossen die gesündere Variante zu wählen und dieses auch nie bereut! -
Ich werde die Svea auch kastrieren lassen, aber ich bin unsicher wegen dem Zeitpunkt.
Die einen sagen: Vor der ersten Läufigkeit, damit se nicht inkontinent wird.
Die anderen sagen: Nach der ersten Läufigkeit, wegen der Hormone
Was sagt Ihr?
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Hi, der Böse mal wieder!
Wir Menschen haben doch Hunde gewollt oder? Und auch so wie
sind! Wenn wir Menschen mit dem Trieb unserer Hunde
nicht umgehen können, ja, was machen wir dann?
Dann ruft der Mensch das Doktorchen an, der darf dann mit dem
Messer ran...Noch mal zum Thema artgerechte Haltung. Der Begriff ist ja doch
sehr dehnbar und man kann ihn fast universal benutzen. Ist denn
inzwischen das Halten eines Hundes artgerecht, wenn ich ihn
verstümmele und mir so zurechtschneide, wie ich ihn brauche?Ich denke, der Mensch muss zunächst bei sich selbst anfangen,
er hat in der Hundezucht schon genug Fehler gemacht mit Hunden,
die nicht mehr atmen, nichr mehr laufen, nicht mehr gebären, nicht
mehr sehen und hören können. Wir haben Hunden die Ohren und
die Ruten abgeschnitten, weil sie uns natürlich nicht gefallen haben.Und jetzt????? JETZT gefällt uns sogar das Verhalten unserer Hunde
nicht mehr....und da müssen wir mal wieder dringende Maßnahmen
ergreifen...Das ist nun mal meine Meinung! DEINE Meinung akzeptiere ich
AUCH@ eifelhexe
Dein Vergleich mit DEINER persönlichen Sterilisation zur Kastration
von Hunden hinkt doch sehr...Grüße, Islay
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Unser July ist kastriert und ihm geht es viel besser als vorher. Der ständige Frust das nicht zu bekommen was er will. Er hat jedes Mädel ob heiss oder nicht bedrängt, das war für alle Beteiligten Streß Pur. Heute ist er der liebevollste und zuverlässigste Freund den ich mir vorstellen kann. Mein Mann war auch erst dagegen (wie Männer halt sind) heute gibt er mir Recht, es war das Beste für unseren July und Du weißt nicht wie Dein Rüde sich noch entwickelt, er ist ja noch jung. Willst Du das er abhaut, ständig auf der Suche nach läufigen Hündinnen?
Denke in Ruhe darüber nach und ich sehe es auch so, das man Verträge die man eingeht auch einhalten sollte. Möglicherweise kannst Du sehr wohl mit Repressalien rechnen, z.B. das sie ihn Dir wieder weg nehmen.
Kastration ist nichts Schlimmes!Liebe Grüße Doris und das Dreamteam
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Hallo Larado,
ich glaube nicht, dass ein Verantwortlicher vom Tierheim
den Hund wieder wegnehmen würde. Die sind doch froh,
diesen Hund in liebevolle Hände vermittelt zu haben.
Etwas Besseres kann denen doch gar nicht passieren.LG, Islay
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Hallo Kleinemieze und Hallo an alle anderen User,
also ich bin auch von einer Tiervermittlung und mein Frauchen hat auch einen Vertrag für mich unterschrieben.
Warum? Weil die Kinder meines Rudels heulend neben dem Tisch standen und die Tiervermittlerin mich sonst wieder mitgenommen hätte (eiskalt und darauf hatte sie ja auch gesetzt).Die sogenannte Tierhilfe hat auch in meinem Vertrag eingebaut, daß ich Kastriert (so nennt man das wohl auch bei Weibchen) werden müsse - das hat aber gottlob meine Familie nicht eingesehen.
Dererlei Forderungen werden von immer mehr Tierschützern und Tierheimen gemacht. Meine Familie hat glücklicherweise den Kaufvertrag (wichtig - KEIN Pflegevertrag - ich bin rechtmäßiges Eigentum und kann, auch wenn es anders in diesem nichtigen Papier steht NICHT wieder zurückgefordert werden) von einem Rechtsanwalt prüfen lassen.Mittlerweile wissen wir, daß 98 Prozent des Vertrages sittenwidrig sind, so auch die Klausel mit der Kastration.
Dazu ist zunächst einmal festzustellen, daß ein Hund vor dem deutschen Gesetz immernoch eine Sache ist. Mit dem Verkauf einer Sache gehen auch sämtliche Rechte und Pflichten auf den neuen Eigentümer über (§433BGB durch Übergabe durch den Vorbesitzer und Annahme des neuen Eigentümers ist der Kaufvertrag zustandegekommen).
Entsprechend ist es auch rein in der Verantwortung des jetzigen Eigentümers, ob er das Tier kastrieren, sterilisieren, wie auch immer läßt.Ebenso verhält es sich übrigens auch mit der Tötung des Tieres, auch eine neue Lieblingsklausel der Tierschützer. Also, daß man vor Tötung, auch Notfalltötung den jeweiligen Vorbesitzer (also die Tiervermittlung) fragen muß. Ebenso die Weiterveräußerung usw.
Mittlerweile sind wir ziemlich firm in dieser Angelegenheit und es ist höchst erstaunlich, wieviele Organisationen doch zu sittenwidrigen oder nichtigen Klauseln greifen um ein angebliches "gutes Recht" durchzusetzen.
Auch lasse ich nicht gelten, daß man ja schließlich unterschrieben hat und sich damit auch an diese, teilweise recht fiesen, Klauseln zu halten hat. Ganz ehrlich - wer von Euch würde für seinen Traumhund nicht alles unterschreiben. Teilweise werden auch Zwangssituationen von diesen sog. Tierhilfen wissentlich herbeigeführt (so war es bei mir) in denen klar ist, daß gestresste Eltern unter Druck jeden Vertrag unterschreiben oder mit der Euthanasie des Tieres gedroht wird, sollte man das Tier nicht mitnehmen.
Welche Tierschutzorganisation erzählt einem gleich vor dem ersten Zusammentreffen mit dem Tier von ihren Klauseln? Also ich kenne keine einzige. Aber wenn dann die Chemie stimmt, wenn man sich reingehängt hat, aneinander gewöhnt hat, schon etliche gemeinsame Spazierstunden zusammen erlebt hat und überzeugt ist vom Traumhund, dann kommt das Papier mit den Forderungen. Zumindest ist das meiner Familie so passiert. Beim ersten Hund konnten sie noch Nein-sagen, denn der war noch im Tierheim - ein echt besch... Gefühl. Der arme Kerl sitzt heute noch dort. Ich, als zweite, kam ja gleich als Pflegehund an - nun reißt mich mal nach 3 Eingewöhnungswochen wieder raus.....Nicht daß man mich falsch versteht - ich bin sehr für den Tierschutz, wirklich. Aber das was einem da teilweise vorgeschrieben wird, Klauseln, die mit fadenscheinigen Argumenten belegt werden - tut mir echt leid, sowas gehört verboten.
Genauso wie reine Abgabeverträge, in denen dann geregelt ist, daß das Tier weiterhin der Organisation gehört und man nur der Besitzer ist. Verantwortung für das Tier hat man zu tragen, Futterkosten und Mühen und Sorgen, Tierarztkosten, Versicherung und Hundesteuer gehen selbstverständlich auch zu Lasten des Besitzers - aber wenn es um Rechte geht, steht die Organisation als Eigentümer da.Toll an der Geschichte ist dann, daß die wenigsten Leute davon dann auch noch wissen - so bei uns am Hundeplatz passiert. Da kam dann die nette Frau Tierhilfe an und hat den Hund einfach wieder mitgenommen - sie war ja die Eigentümerin. Der Hund ging dann für 200 Euronen Abgabegebühr an den nächsten Besitzer. Erzählt wird hier, daß der Hund wegen Umzugs abgegeben worden wäre. Nach 3 Monaten steht wieder die Frau Tierhilfe vor der Türe.... so ging das Spielchen mit einem Labrador bei uns in der Gegend 5mal.
Der Hund hat einen an der Waffel (tut mir leid, das so heftig auszudrücken), denn der wurde immer rausgerissen aus seinem Zuhause und vertraut niemandem mehr, aber man hat mal gute 1000 Euro an ihm verdient - netter Nebenverdienst im Namen der Tierhilfe.
Und rechtlich ist es teilweise echt schwer dagegen was zu tun. Warum?
Nur wenige gehen für teures Geld zum Anwalt und lassen ihre Knebelverträge überprüfen.
Würde nur ein Möbelhaus in Deutschland derartige Vorschriften für ihre Schränke erlassen, würde ein Sturm der Entrüstung über Deutschland ergehen.
Aber im Namen der Tierhilfe gilt anscheinend viel in good old Germany, viel zu viel als "Recht".Meiner Meinung nach sollte man sein Tier kastrieren lassen, wenn man davon wirklich überzeugt ist. Ich werde nicht kastriert, denn mein Herrchen verlangt das auch nicht von Frauchen, nur damit sie keine Kinder bekommt, der Nachbar nicht vor Liebeskrankheit nach ihr stirbt, und sie nicht zickig ist.
Andersrum wird mein Herrchen auch nicht kastriert aus og Gründen.Ich war auch schon läufig und mit einigen Vorsichtsmaßnahmen war es überhaupt kein großes Drama, weniger als meine Familie sich vorgestellt hatte.
Meine Familie würde das Geld für die Kastration eher in die Aufklärung der Hundehalter wie man artgerecht mit Tieren umgeht investieren, das wäre doch mal sinnvoll.Laßt Euch nicht von sittenwidrigen Knebelverträgen runterziehen, statt OP-Kosten lieber mal zum Rechtsanwalt und seinen Hund genießen, als ständig in Angst vor rechtlichen Schritten von Tier"schutz"seite zu leben...(so wie es meine Familie mußte, bevor sie beim RA war),
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Huhu ihr!
Also ich stehe dazu: Unser Rüde sind kastriert. Leroy fraß während der Läufigkeit unserer Mädels nichts mehr und magerte massiv ab.
Außerdembegann er sich ab und zu haare auszurupfen usw. Wir haben und dazu entschlossen ihn zu kastrieren.Ich bin der meinung das wir das richtige getan haben.
LG
Kayety -
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