muß ich meinen hund kastrieren lassen?
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Hallo Kira,
ein sehr guter Beitrag, der meine Zustimmung findet :top:
unter normalen Umständen und guten Haltungsbedingungen mit
genügend ZEIT für euren Rüden, käme es meiner Meinung nach
NICHT zu einer Futterverweigerung und zum Haarerausrupfen,
nur weil Hündinnen läufig sind. Das hat mit Sicherheit andere
Ursachen...Grüße, Islay
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Zitat
Hallo Larado,
ich glaube nicht, dass ein Verantwortlicher vom Tierheim
den Hund wieder wegnehmen würde. Die sind doch froh,
diesen Hund in liebevolle Hände vermittelt zu haben.
Etwas Besseres kann denen doch gar nicht passieren.LG, Islay
Da habe ich schon Anderes gehört.
LG Doris und das Dreamteam
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Zitat
Hallo Kira,
ein sehr guter Beitrag, der meine Zustimmung findet :top:
unter normalen Umständen und guten Haltungsbedingungen mit
genügend ZEIT für euren Rüden, käme es meiner Meinung nach
NICHT zu einer Futterverweigerung und zum Haarerausrupfen,
nur weil Hündinnen läufig sind. Das hat mit Sicherheit andere
Ursachen...Grüße, Islay
Ganz ehrlich: Das ist dine meinung und die eine meine. Es war unsere
Entscheidung Leroy zu kastrieren.LG
Kayety -
Zitat
unter normalen Umständen und guten Haltungsbedingungen mit
genügend ZEIT für euren Rüden, käme es meiner Meinung nach
NICHT zu einer Futterverweigerung und zum Haarerausrupfen,
nur weil Hündinnen läufig sind. Das hat mit Sicherheit andere
Ursachen...Grüße, Islay
Oh Islay, da liegst du vollkommen falsch. Auch mein Rüde hat sein Futter verweigert und hat weiß Gott genügend Beschäftigung und Zuwendung. Ist schon 'ne gewisse Unterstellung für all Diejenigen, die dadurch echte Probleme mit ihren Rüden hatten.... :flop:
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Zitat
In anderen Fällen hätte ich manchmal gerne ein Messer dabei um gewisse Rüden sofort vor Ort zu kastrieren, weil sie es bitter nötig hätten oder die Besitzer leider nicht lernfähig sind.
Ganz ehrlich, zu den Zeiten als ich noch einen Pudel hatte, hätte ich gerne manchmal ein Messer dabei gehabt, um gewisse Hündinnensofort vor Ort zu kastrieren, nämlich dann, wenn ich mit meinem angeleinten Rüden gassi gehe und die Nachbarin mit ihrer unangeleinten Hündin und einem süßen Lächeln mit den Worten "Ach ja, unsere Biene ist mal wieder heiß!" (Biene ist ein Jacky-Mix) an uns vorüberstolziert ist.
Da hätte ich oft zum Tier werden können, den die Damen hat nicht später einen quenelnden, jaulenden Pudel in der Wohnung, der einem tagelang den Nerv raubt. Ganz ehrlich, da hätte ich schon ab und zu gerne einfach den Hund von der Leine gemacht und ihn einfach gewähren lassen.
Es sind nicht immer die bösen, inkompetenten Halter von Rüden, manchmal sind auch die Halter von Hündinnen einfach nur bescheuert. Wir hatten, zu meinem Leidwesen, 3 von dieser Sorte in der Nachbarschaft (jetzt sind es "nur" noch 2) und ich habe mir vorgenommen, wenn das mit meinem jetzigen Hund noch mal vorkommt, dann bekommt er von mir die Erlaubnis und kann sich das Weib -das 4-beinige- greifen.
Übrigens, wer so was mit einem Pudel (die sind da ein bißchen extrem) bei 3 Hündinnen mal durchgemacht hat (3 Hündinnen heißt 6 mal Läufigkeit im Jahr und die Weiber werden alle nacheinander heiß) der weiß, was Liebe ist :flower:
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Zitat
unter normalen Umständen und guten Haltungsbedingungen mit genügend ZEIT für euren Rüden, käme es meiner Meinung nach NICHT zu einer Futterverweigerung und zum Haarerausrupfen, nur weil Hündinnen läufig sind. Das hat mit Sicherheit andere Ursachen...
Mensch Islay,
Deine Meinung in allen Ehren, aber mir scheint, Du hast noch nie einen wirklich liebestollen Rüden gehabt. Das hat absolut nichts mit "normalen Umständen, Zeit und guten Haltungsbedingungen" zu tun. Es gibt einfach Rüden, denen geht das 10 Meter am Popo vorbei und andere verzehren sich nach der angebeteten Hündin und machen sich über alles her, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist.
Wenn ich wieder mal ein Hündin bekomme (meine letzten beiden Hunde sollten eine werden, aber am Ende habe ich mein Herz doch wieder an Jungs verloren :0), wird diese auf alle Fälle auch wieder kastriert. Ich bin wirklich nicht scharf auf den Streß und würde es auch, weder meiner Hündin, noch irgendeinem Rüdenbesitzer in der Umgebung zumuten wollen, denn ich kenne beide Seiten der Medallie.
Bei einem Rüden kommt es einfach darauf an wie er drauf ist. Meinen Pudel hätte ich gerne kastrieren lassen, aber zum einen war er schon etwa 5 Jahre alt, als ich ihn bekam und da ist es sehr unsicher, ob das Verhalten des Rüden durch die noch Kastration beeinflußt wird (vor allem, wenn er so liebestoll reagiert wie Felix) und zum anderen war Felix ein sogenannter Einhoder, d.h. da ist es nicht mit einem kleinen Schnipp getan, sondern die Kastration wäre ein ziemlich großer Eingriff geworden und das wollte ich ihm jetzt auch nicht antun.
Bei Silky werde ich erst mal schaun, was die Zukunft bringt, d.h. wie er sich bei läufigen HÜndinnen verhält. Sollte er aber so abdrehen, wie unser Pudel, dann wird er kastriert, das ist für alle Beteiligten (2- und 4-beinigen) wirklich streßfreier und hat nix damit zu tun, daß wir mit dem Messer versuchen unsere Probleme zu lösen.
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Hallo,
vielleicht habe ich meine Ansicht etwas extrem dargestellt.
Ich wollte damit nur mal zum Nachdenken darüber anregen,
ob es nicht ggf. an uns Rüden/Hündinnen-Halter liegt, wenn
unsere Lieblinge abdrehen. Es war auch absichtlich ein wenig
provozierend geschrieben.Ich meine, dass sehr viele HalterInnen es sich manchmal
zu leicht machen mit dem Kastrieren und dadurch häufig die
wahren Ursachen in den Hintergrund gedrängt werden und
eine Analyse der Haltungsbedingungen nicht mehr stattfindet.In manchen Fällen ist eine Kastration sicher angebracht.
Meiner Meinung nach aber nur in MANCHEN. Ich weiß auch,
dass man/frau es sich nicht leicht macht, seinen Hund zu
kastrieren und einige machen sich bestimmt auch wirklich
Gedanken darüber, welche Ursachen es noch für ein bestimmtes
Verhalten geben kann.Wie gesagt, ich möchte niemanden pauschal verurteilen (steht
mir ja auch gar nicht zu) - nur zum Nachdenken anregen.Vielleicht trifft es in diesem Fall auch die falschen Adressaten.
Ich denke, dass sich die meisten Leute hier im Forum schon
die richtigen Gedanken diesbzgl. machen oder gemacht haben.Hoffe insofern auf Gnade
:zwinker: :flehan:
Grüße, Islay
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daniela, schließe mich Deiner Meinung voll und ganz an. Ich kenne beide Seiten, habe eine unkrastrierte Hündin und eben unser kastrierter July. Die Vorgängerinnen der Beiden beide Hündinnen sind Beide von liebestollen Rüden auf unserem eingezäunten Grundstück gedeckt worden :-(. Der Nachbarhund war jedes Mal so krank das er vor unserre Haustüre gekotzt hat vor lauter Aufregung.
Ein anderer Nachbarrüde, den kümmert es gar nicht wenn Anais heiß ist und er ist der nächste Nachbar mit unkastriertem Rüden. Es gibt immer Unterschiede und ich denke beurteiulen kann das nur wer so etwas schoin erlebt hat. Wir haben es und July hat gelitten, war wie von Sinnen wenn Weib nur in der Nähe, die brauchten nicht einmal heiß sein, die wurden sofort in Klammergriff genommen. Da kann man schon verstehen wenn die Besitzer der Hündinnen nicht erfreut waren, zumal July Kräfte entwickelte und die Damen richtig in die Zange nahmen und nicht los lies, ein Alptraum.
Heute ist er ein liebevoller, augeglichener und gutmütiger Hund den jeder lieb hat. Er ruht in sich und ich würde ihn immer wieder kastrieren lassen.LG Doris und das Dreamteam
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Doris. Genau es kommt wirklich total auf den Einzelfall an. Ich hatte mal einen Pinscher-Rüden, dem konnte ich eine heiße Hündin in den Weg stellen und ihren Allerwertesten hinhalten, da hat der noch nicht geschnuppert und wie gesagt, der Pudel, der war wie von Sinnen, wenn es um die Weiber ging.
Besonders extrem war es bei jungen Hündinnen. Das war oft wirklich peinlich, denn er hat auch vor Junghunden von ein paar Monaten nicht halt gemacht, im Gegenteil, je jünger um so besser, da brauchte noch keine Hündin in der Nachbarschaft heiß zu sein. Wenn man so was vermeiden kann, ist das nicht nur für die Menschen leichter, sondern auch für die Hunde. Dieses abgedrehte Liebesgebahren, war Streß pur für alle Beteiligten. Und man sollte nicht denken, daß das Löckchen im Alter ruhiger wurde. Selbst blind, taub und taterig, hat er noch den Don Juan raushängen lassen, wenn's um ein Mädel ging. Daß Frauchen ihn dann zu Hause die Treppe hochtragen mußte und er erschöpft ins Körbchen gefallen ist, war im Moment der Verliebtheit uninteressant.
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