Nächste Anschaffung: Auslandshund ... Erfahrungen

  • Ich würde ausschließlich Tierschutzhunde und immer wieder gerne Hunde aus dem Auslandstierschutz nehmen.


    1. Tassia, 5 Jahre, Corgi-Dackel-Mix, Angsthund, liebst grauhaarige Rentner, kränkelnd bis zum geht nicht mehr, TH -Perros abandonados Spanien.
    2. Paco, 4 Jahre, Schäferhund-Jagdterrier-Mix, zurückhaltend und proletenhaft bei Rüden, Angst vor Stöcken u.ä., Männer sind ihm teils suspekt, immer hungrig und bisher gesund, BTM-TH aus Ungarn.


    Ich habe die beiden tollsten und liebsten Hunde bekommen, die ich mir wünschen konnte. Beide sind zu Hause absolut unkompliziert. Gut, die Angst ist da. Umweltreize kannten beide gar nicht, aber wir haben uns auf vieles eingerichtet und mit manchem abgefunden und somit leben wir recht problemlos. Da beide schon recht alt waren, als sie zum ersten Mal eine Wohnung von innen sahen, dauerte das Treppensteigen z.B. ewig und teils läuft Tassia sie immer noch nicht. Beiden können "Sitz", "Stop", "Komm"....alles andere macht keinen bis wenig Sinn. Sie wollen ihre absolute Ruhe, fremde Menschen (v.a. Kinder) brauchen sie gar nicht. Sie spielen ausschließlich zusammen und hängen total an uns...gerade Paco, für den nur die Familie zählt. Tassia jagd gerne mal und haut ab oder läuft einfach nach 20m wieder nach Hause, weil sie keine Lust hat. Paco beschützt wie irre und frisst irgendwie den ganzen Tag. Zu Anfang sind wie jede Woche 2x in die Hundeschule gegangen, allerdings sind die Zeiten für uns momentan recht blöd. Die Hunde vermissen dies aber nicht, da sie einfach spazieren gehen wollen, ohne dass man groß was von ihnen will. Apportieren, Spielen, Künststücke...haben sie keine Lust drauf.


    Wir wussten nicht, auf was wir uns einlassen, aber gerade Tassia hatte Glück bei uns zu landen. Finanziell würden die wenigsten Leute ihr gerecht werden können. Paco war mit 3 Jahren eben nicht mal stubenrein und null sozialisiert...das war zunächst anstrengend.


    Aber ich liebe meine beiden! :gut:

  • Ich hab hier ja beides:
    Hoover, meine griechische Prinzessin
    Lolek, mein Designerdog aus -soweit möglich- guter Zucht


    Hoover kam ca. 5-jährig zu mir. Vorgeschichte unbekannt. Sie hat Ehrlichiose (wurde aber schon auf Kreta festgestellt und ich hätte vom Vertrag zurücktreten können) und Arthrose (das hat sich aber erst rausgestellt, als sie über 1 Jahr hier war).
    Sie ist der perfekte Hund für mich! Sie ist einfach toll! Allerdings muss ich zugeben, dass sie eher unerzogen ist. :hust: Sie ist einfach ein so unauffälliger Hund, dass das nie notwendig war. Sie belästigt keine Leute, keine andere Hunde, sie haut nicht ab etc. Also war Erziehung eher unnötig.
    Vom Verhalten her, würde ich sagen, ist sie eher unauffällig. Sie ist nicht die selbstbewussteste, aber auch nicht die unsicherste. Sie ist einfach unauffällig. Vor allem in Unterschied zu Lolek fallen mir so ein paar Sachen auf. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie -in Situationen, in denen sie sich unwohl fühlt- sich in sich selbst zurückzieht und einfach alles "erträgt". Wie so ne Art leichter "Autismus". Aber das ist einzige "negative" an ihr.


    Allerdings habe ich mich im Vorfeld mit der Vermittlerin in D sehr lange und ausgiebig unterhalten. Worauf es mir beim Hund ankommt, was ich einem Hund bieten kann, was mir wichtig ist etc. "Ausgesucht" wurde sie dann von der Tierschützerin vor Ort. Mir ist die Prinzessin nie so wirklich aufgefallen. Aber in dem Moment als sie am Flughafen aus ihrer Box geschaut hat, war sie "meine"! :fondof:


    Hmmm.... ob ich es wieder machen würde?
    Auf der einen Seite ein klares "Ja". Aber eben auch nur nach vorherigem ausführlichen Kontakt.
    Auf der anderen Seite ein klares "Nein"! Meine Hunde müssen mit mir mitarbeiten (Kinder- und Jugendarbeit). Und da stelle ich eben bei Lolek fest, dass es leichter ist, zu wissen, woher er kommt/was er erlebt hat und ihn von Anfang an, so zu prägen/erziehen, wie ich es für den Job brauche!

  • Jimmy ist aus sardinien... ich bin aber die 2hundebesitzerin.. hoff das zählt auch


    Ich persönlich würde mir nie einen hund anschaffen, den ich vorher nicht kennenlernen konnte
    Bei manchen orgas bekommt man den hund direkt aus dem Flugzeug sozusagen, wählt den hund anhand von einem Bild aus. ich möchte den hund auf jeden Fall kennen lernen. funkt es, dann ist es mir egal, ob er ein auslandshund ist oder nicht

  • Ja, ich würde.... Unter der Voraussetzung das ich, wie auch schon bei meinen beiden Spaniern, sie vorher kennenlernen könnte.


    Im Jahr 2000 habe ich meinen geliebten Happy von einem Tierschutzverein bekommen. Er kauerte ängstlich in der Ecke. Ich war mehrmals dort und habe mich auf seine Höhe begeben, bin auf ihn zu gekrochen... Ich wusste es wird nicht einfach, aber trotzdem habe ich mich für ihn entschieden und es nie bereut. Wir haben auch in den 12 Jahren nicht alle Probleme lösen können.


    Eigentlich werden Auslandshunde ja meist als äusserst sozial beschrieben. Happy jedoch hatte Probleme mit ALLEN anderen Hunden. Im nachhinein wurde mir auf Nachfrage mitgeteilt, das er in dem Rudel (die Tiere wurden nach Ankunft in Deutschland einfach zusammen in einen Garten gepackt, sie kannten sich vorher alle nicht und kamen aus verschiedenen Regionen) gebissen worden ist. Daher sein Trauma.


    Viele versch. Hundeschulen konnten dieses Problem nicht lösen... Ich hab mich letztendlich damit abgefunden und da wir ländlich wohnen, sind wir damit klar gekommen.


    Seine Tochter hingegen ist sehr ängstlich und hat sich immer an ihm orientiert... Natürlich hat sie in den Jahren Vertrauen gefasst, aber man muss immer sehr langsam und vorsichtig mit ihr umgehen.


    Ich würde es wieder tun, aber niemals mehr bei diesem Verein. Denn wie das dort abgelaufen ist kann einfach nicht richtig sein.


    Ich würde eher einen Hund ansehen, welcher bereits in Deutschland auf einer PS ist und wo man davon ausgehen kann das die Charakterbeschreibung passt. Aussuchen würde ich mir keinen selber ;-), sondern nur eine Vorauswahl treffen. Ich würde Nena die Entscheidung überlassen. Ich würde dann öfter zu dieser PS fahren und schauen wie die Beiden harmonieren.

  • Ich würde die kleine Nudel auch um nichts mehr in der Welt missen möchten, Rumänin, mit 10 Monaten zu uns gekommen, voher Zwischenstation Pflegestelle Deutschland, die aber eher ein Tierheim ist, als eine Pflegestelle mit richtigem Familienanschluss.


    Mittlerweile denke ich, entweder würde ich mich bewusst dafür oder bewusst dagegen entscheiden.
    Wie, das kann ich heute beim besten Willen nicht sagen.


    Aber das "bewusst" ist für mich ein wichtiges Wort, ich war blauäugig - das ist einfach so.


    Und obwohl es bis jetzt kein Problem gab, für das wir nicht eine Lösung gefunden haben und ich jeden Aufwand, den das bedeutete von Herzen gerne gemacht hab, wir sind schon ganz schön ins kalte Wasser geplumpst.


    Sie ist mein erster eigener Hund - und wenn ich an den Tag zurückdenke, als wir sie geholt haben: ich hätte es sehen können, ich hätte es wissen müssen. Aber soweit war ich da noch nicht.


    Ich glaubte auch noch an eine gewisse Dankbarkeit - es gibt ja auch etliche völlig pflegeleichte Hunde aus dem Tierschutz. Klar wusste ich, dass ein Hund Angst haben kann, aber das hab ich eher so wie beim Menschen betrachtet: mit einer logischen Erklärung für sich selbst hat man dann keine Angst mehr. Ich dachte, dass das beim Hund genauso ist. Ich hätte nie gedacht, dass ein Hund z.B. einen Hydranten oder den Sperrmüll auf der Straße gruselig finden könnte.


    Fehler hab ich auch gemacht, keine Frage. Es tut mir heute noch leid, dass ich es nicht unterbunden habe, als meine Nachbarn sie bedrängt haben. Auch hier war ich eher der Meinung, dass ein Hund doch merken müsste wer es gut mit ihm meint.


    Aber, ich muss auch sagen, dank ihr bin ich im Forum gelandet - und hab ne Menge lernen dürfen. Mittlerweile weiiß ich auch einiges. Wäre alles ganz easy gelaufen, hätte ich mich wahrscheinlich nie so intensiv mit dem Wesen Hund auseinandergesetzt. Wäre so wie ganz viele andere Halter, statt Meerschweinchen hat man eben einen Hund, gut, dem muss man was beibringen z.B. in die Hundeschule gehen, er braucht Auslauf und Beschäftigung. Punkt.


    Es ist alles wirklich gut wie es ist, ich würde einfach anders an die Sache rangehen.

  • Ich bin zu dem Thema noch zwiegespalten.


    Tammy kommt aus Spanien und lebte wohl die ersten Lebensmonate auf der Straße. Mit ca. 7-9 Monaten ist sie zu mir gekommen.


    Wir haben lange gebraucht um sie weitest gehenst Umweltsicher zu machen (ca. 4 Jahre).
    Zum Menschen hatte sie nie Angst oder war unsicher.Dagegen hatte sie schon seit ich sie habe Angst vor anderen Hunden (kein Schema erkennbar).Mit den einen konnte sie gut und spielte auch vor anderen schmiss sie sich auf den Boden und schrie wie am Spiess :omg:


    Was mir jetzt,wo ich Joke habe (vom Züchter,liebevoll aufgezogen und gut sozialisiert) auffällt,ist das es Tammy an Unbeschwertheit fehlt.


    Tammy war noch nie ein wirklich unbefangener und unbeschwerter Hund,wie auch :( :
    Sie ist froh jemanden zu haben der ihr Sicherheit und Geborgenheit gibt.Sie kann sich auf mich verlassen und ich mich auf sie.


    Es tut mir aber in der Seele weh das sie nie so ein Leben hatte wie Joke es jetzt führt,trotz der Mühen ihr zu zeigen das die Welt nicht sooo schlecht ist,das es immer bei mir Fressen und trinken geben wird,das sie sich darauf verlassen kann,niemals alleine da zu stehen.


    Andererseits haben wir ein sehr inniges Verhältnis,was vielleicht auch daran liegt das Tammy sich für mich entschieden hat und nicht andersrum. Haben wollte ich sie eigentlich gar nicht ,diesen schmuddeligen,kleinen hässlichen Fiffi :D


    Wenn ein Auslandshund nochmal hier einzieht dann unter der Prämisse,das ICH ausgesucht werde und nicht andersrum.


    Ich denke das Auslandshunde bzw. Hunde aus schlechten Verhältnissen, die einmal Vertrauen in ihren Menschen gefasst haben,das schönste ist was dem HH -Herz passieren kann und das solche Beziehungen einzigartig sind.

  • Ich könnte auch nicht sagen ob ich es wieder tun würde,
    trotz Allem oder gerade wegen Allem.


    Meine Hunde sind beide aus dem Ausland und das wusste ich, bevor sie einzogen.
    Bei uns hat die Sympathie entschieden, nicht der Verstand.


    Mali, 9 Jahre, kam mit zwei Jahren aus Kroatien nach Deutschland. Sie wurde von einer Famile nach dem Urlaub nach Deutschland geschmuggelt. Zwei Jahre später wollte man sie nicht mehr und sie fand zu uns.
    Sie verkörpert all das in einem Hund, was ich mir wünsche.


    Sie ist offen, freundlich, nicht ängstlich und macht alles mit. Sie verträgt sich mit Hunden, ob Rüde oder Hündin.
    Okay, Welpen sind komisch. Sie mag alle Menschen, ob groß oder klein, fährt gerne Auto, Bus und Bahn, läuft am Fahrrad und ist auch im größten Getümmel ruhig. Ihr Jagdtrieb hält sich in Grenzen und sie kuschelt genauso gern wie ich.


    Teddy ist fünf, und kam mit dreieinhalb aus Rumänien nach Deutschland. Sie war sehr ängstlich und hatte vor vielen Dingen große Angst. Jede Neuerung war eine Herausforderung für sie. Es wäre einfach aufzuzählen, wovor sie keine Angst hatte. :/ Aber von Anfang an war sie uns so zugetan, sie suchte immer unsere Nähe, wo sie nur konnte. Sie wollte bei uns sein, sie wollte zu uns gehören, bei uns fühlte sie sich sicher und geborgen.


    Ihre Ängste sind fast verschwunden, jedenfalls vor vielen Dingen, wobei ich nicht weiß, wie sie sich bei anderen Personen verhalten würde, die sie nicht kennen. Man lernt ja seinen Hund zu lesen und weiß, was zu tun ist,
    um ihm aus oder in schwierigen Situation zubegleiten.


    Ja, wir haben Riesenglück gehabt, das weiß ich. Denn es hätte auch anders kommen können.


    Vielleicht sollte man sein Schicksal nicht sooft herausfordern.
    Oder vielleicht erst recht?

  • Huhu,


    ui, na dann mal los...


    Ich habe hier einen Auslandshund: meine Rennsemmel
    Die Rennsemmel kam mit ~ 3 1/2 Jahren zu mir, ist ursprünglich ein Italiener, wurde aber bereits im Welpenalter importiert und ging hier als Wanderpokal von der Notstation ins Tierheim und von dort aus wieder zurück in die (äußerst zwielichtige) Notstation. Im Tierheim wurde er aufgrund völlig ungünstiger Rudelkonstellationen mehrfach zerbissen (und das waren keine kleinen Schrammen... die Narben an seinem Körper sprechen Bände und ich kenne auch jemanden, der ihn in dieser Zeit erlebt hat), in der Notstation wuchs er völlig isoliert auf und kassierte Schläge und Tritte - wohl für sein eher unsoziales Verhalten anderen Hunden gegenüber, welches er ja nicht grundlos an den Tag legte.
    Nun hatte die Rennsemmel einiges an Problemverhalten im Gepäck und hat es - in sehr begrenztem Maße - heute noch und dennoch ist meine Rennsemmel DER Hund für mich. Ganz am Anfang zweifelte ich daran, ob wir es schaffen können. Ich war mir nicht sicher, ob ich mit einem Hund mit derartig massiven Verhaltensstörungen irgendwann einen annehmbaren Alltag gestalten kann. Es ging... es ging, weil meine Rennsemmel sich trotz aller schlechten Erfahrungen, die ihm die Menschen bereitet haben, extrem an mich gebunden hat. Das hatte nicht nur Vorteile, weil er extreme Verlustängste hatte, aber es erleichtert einem die Arbeit sehr, wenn man einen Hund hat, dem man nicht völlig egal ist. Wäre das nicht der Fall gewesen, wäre die Sache vielleicht anders ausgegangen. Hätte ich einen Hund gehabt, der sich zusätzlich zum Gesamtpaket noch gegen mich gestellt hätte, hätten wir es vermutlich nicht geschafft.


    Ich behaupte trotzdem, dass ich einfach nur Glück hatte bzw. wir beide. 95% aller Hundehalter wären mit dem Gesamtpaket (diverse Verhaltensstörungen + extremer Bewegungsdrang + generell ein Charakter, mit dem vielleicht nicht jeder kann) wahrscheinlich nicht zurecht gekommen. Noch heute sagen viele, ihnen wäre meine Rennsemmel zu anspruchsvoll, was das Bewegungspensum angeht. Heute ist die Rennsemmel aber schon fast neun... die hätten ihn mal vor Jahren völlig unausgelastet und durchgeknallt erleben sollen. :hust:


    Fazit:
    Vielleicht wird bei mir irgendwann wieder ein Hund aus dem Auslandstierschutz einziehen, aber sicher keiner der katalogmäßig "bestellt" wird. Für mich ist nicht die Optik eines Hundes entscheidend, sondern der Charakter, der dahinter steht - und den sieht man nun einmal nicht auf einem Foto. Auch ein zukünftiger Hund darf gerne Verhaltensmacken oder auch Behinderungen und Erkrankungen mitbringen, aber ich möchte gerne im Vorfeld wissen, dass er die hat.


    Voraussetzungen eigentlich die gleichen wie bei Mucci:
    - Der Hund lebt bereits in Deutschland und es besteht die Möglichkeit den Hund vor der Adoption kennen zu lernen und (mehrmals!) zu besuchen
    - Der Verein ist aus meiner Sicht seriös, d.h. für mich, er widmet sich nicht nur den Hunden, mit denen man verdienen kann (Welpen, junge kleine Hunde), sondern nimmt sich auch schwierigeren Fällen an. Außerdem ist für mich ebenfalls wichtig, dass der Verein im Rahmen seiner Möglichkeiten nachhaltigen Tierschutz vor Ort betreibt. Ebenfalls ein wichtiges Kriterium ist für mich, dass die Orga Mittelmeererkrankungen nicht herunterspielt (alá ein Hund mit Leishmaniose braucht nur 2 Tabletten am Tag und alles wird gut) und die zukünftigen Hundebesitzer aufklärt. Ein Mittelmeertest im Vorfeld ist für mich ein MUSS, die Kosten würde ich als Hundebesitzer auch im Vorfeld tragen.


    LG
    Shalea

  • nicht unbedingt.
    grundsätzlich einfach deswegen weil die meisten auslandshunde nicht für das leben in d gemacht sind und es einfach oftmals sehr schwierig ist, diese hunde dann auch dran zu gewöhnen.
    der hauptgrund aber ist der ats an sich, weswegen ich keinen hund aufnehmen wollen würde. wofür er inzwischen steht und das die meisten orgas einfach nur hunde hierher holen, ohne wirklich was für den ats zu tun. und das ist für mich nicht der sinn der sache und sowas mag ich nicht unbedingt unterstützen.


    meine dicke kommt aus dem ausland aus einem vermehrerstall. sie hat bis heute gewisse unsicherheiten behalten (z.b beim füttern, dass sie sich ungern anfassen lässt davor und eher geduckt und beschwichtigend zum napf schleicht) oder ihre angst bzgl. jeglicher art von wasser das aus schläuchen, gieskannen oder wasserhähnen kommt.


    in manchen situationen würde ich sie als sicher und souverän bezeichnen, ist manchen ist sie der misshandelte hund von vor drei jahren.


    als pflegestelle werde ich vllt. in zukunft wieder tätig werden, evtl. bleibt dann auch ein hund.
    es wird hier immer einen tierschutzhund geben, aber eben nach möglichkeit keinen aus dem ats mehr.

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