Risikofaktor Pansen in der Hundeernährung!?
- Samojana
- Geschlossen
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Danke
Wenn ich mir anschaue was Silage zum Teil kostet, ist es schon sehr amüsant zu lesen, dass es minderwertiger Abfall ist...
Zitat
Genau DAS ist es, was mich bei den Beiträgen stört. Sie kommen aus meiner Sicht einfach oberlehrerhaft rüber.Das bringt das Problem ziemlich schön auf den Punkt.
Ich hab heute mal wieder die Ignore-Liste gesucht und zu meinem Bedauern festgestellt, dass es die immer noch nicht gibt.Es hat nichts mit Ideologie zu tun, nur denke ich dass gerade so Beiträge wie die von Samojana zur Abstumpfung beitragen... alles Mist alles Müll, keine Lösung in Sicht, also ist es doch eh wurscht was man füttert, bringt alles den Hund nur schneller ins Grab.
Also hören wir auf uns drüber Gedanken zu machen, kaufen das billigste im nächstgelegenen Supermarkt und harren der Dinge.DAS ist nämlich der Effekt der Dauerberieselung mit Hiobsbotschaften, bei denen es im Anschluss keinen Lösungsansatz gibt
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Hi
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Bei uns gibt es so alle 5-7 Tage grünen Pansen bzw. Blättermagen am Stück als eine halbe Tagesration Futter. Mir ist lieber am Stück (frisch vom Schlachthof) da sehe ich doch eher Fremdkörper etc.
Ich hab mir da durchaus schon Gedanken drüber gemacht, was Hund da so "mitisst", weil ich selbst kritisch bin und wir kaufen auch viel Biofleisch für Mensch und Hund (und die Herrmanns Biodosen), aber frischen Pansen bzw. Blättermagen zu verfüttern hat einfach so was herrlich Ursprüngliches sag ich jetzt mal naiv und Hundi liebt es. Und frischen Biopansen bzw. Blättermagen hab ich auch noch nicht gefunden.
Nochmal naiv: es riecht gut nach natürlich/Kuhstall und sieht "grün" aus - da müsste doch der Großteil auch "grünes" Futter sein, oder lieg ich da falsch? Ist jedenfalls bei dem so, den ich bisher gekauft habe.
Mich würde interessieren, ob man irgendwie optisch/olfaktorisch erkennen kann, was so hauptsächlich verfüttert wurde?Lösungsansatz bei uns: viel Abwechslung und eben viel "Bio" - roh und gekocht. Bei Fertigfutter auf Hersteller (vertrauenswürdig? transparent?) und Inhaltsstoffe achten (egal ob Trocken oder Dose - gibt es hier beides).
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Es geht doch nicht darum, etwas komplett zu verdammen, sondern nur darum, aufmerksam zu machen auf Dinge, die einem vielleicht wichtig sein könnten (oder sollten), denn immerhin wird die Rohernährung ja vor allem deshalb
Richtig erkannt , Hummel. Genau darum geht es. Deshalb steht auch das Fragezeichen und Ausrufungszeichen in der Überschrift.
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Den größten Teil eienr Rinderfutterration macht Rauhfutter, sprich Rohfaserreiches Futter, wie Heu, Stroh und Silage bzw, falls es Weiderinder sind, Gras aus. Ist dem nicht so, wird das Rind recht schnell mal ein Rind gewesen sein...
(siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Pansenazidose)Edit: Das war natürlich an Isarwuffl gerichtet.
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DAS ist nämlich der Effekt der Dauerberieselung mit Hiobsbotschaften, bei denen es im Anschluss keinen Lösungsansatz gibt
Es zeigt sich immer wieder, dass die Besitzer von Haustieren nichts mehr kränkt, als wenn man sie darüber zu belehren versucht, daß sie ihre Tiere nicht richtig füttern und dass Veränderungen im Futter und den Lebensbedingungen notwendig sind, damit die Gesundheit der Tiere erhalten bleibt oder bei Krankheiten wiederhergestellt werden kann.
Eingefahrene Gewohnheiten scheinen heutzutage das Kriterium für Wahrheit zu sein.
Quelle: Dr. med.vet Donald J. Ogden: Natürliche Haltung von Hunden und Katzen, 1. Aufl., 1990 -
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Es zeigt sich immer wieder, dass die Besitzer von Haustieren nichts mehr kränkt, als wenn man sie darüber zu belehren versucht, daß sie ihre Tiere nicht richtig füttern und dass Veränderungen im Futter und den Lebensbedingungen notwendig sind, damit die Gesundheit der Tiere erhalten bleibt oder bei Krankheiten wiederhergestellt werden kann.
Eingefahrene Gewohnheiten scheinen heutzutage das Kriterium für Wahrheit zu sein.
Quelle: Dr. med.vet Donald J. Ogden: Natürliche Haltung von Hunden und Katzen, 1. Aufl., 1990Der nächste nichtssagende Schub an "Dauerberieselung", wieder ohne Lösungsansatz
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Gut finde ich CollieClownerie`s Beitrag insofern, dass er neue Aspekte liefert, die es zu berücksichtigen gilt. Aber so schnippisch musste das jetzt auch nicht sein, für meinen Geschmack.
Helfstyna, den Satz mit der Ignorierenfunktion finde ich unangebracht und kindisch.
"Wenn ich könnte würde ich Deine Beiträge ignorieren"... Nänänänä. Ey sowas muss nun auch nicht sein, das muss man doch nicht erwähnen. Außerdem geht das mit dem Ignorieren wohl auch ohne Taste. -
Lösungsansatz?
Du meinst wahrscheinlich, so ähnlich wie bei einer Kuh, die alles vorkaut.
Selber nachdenken ist zwar unbequem, schadet aber nicht. -
Nochmal die frage: Was fütterst du selber? Was kann man noch mit gutem Gewissen füttern?
Sicherlich sollte man schauen wo man kauft und bereit sein für gute Qualität und eine vernünftige Haltung der Nutztiere ein paar Euro drauf zu zahlen.
Aber etwas zu bemängeln gibt es überall. Dann wüsste ich spontan nicht was ich meinem Hund noch geben sollte...klär mich doch bitte auf! -
Ich versteh jetzt nicht ganz, weshalb fix und fertige Lösungsansätze sozusagen als Legitimation für Meinungsäußerungen eingefordert werden? Es kann in einem Forum doch ohnehin immer nur um Informationsschnipsel gehen, aus denen jeder User für sich selbst Anregungen und für seinen Hund die beste Lösung raussucht?
Insofern ist mir das auch ein chronisches Rätsel, weshalb man sich so persönlich angepiekt fühlt, wenn irgendwas weit weg im Internet nicht total die eigene Auffassung bestätigt? Sind wir nicht eigentlich alle hier, um unseren Horizont ein bißchen zu erweitern und zumindest theoretisch ein bißchen über den Rand des eigenen Futternapfes rauszugucken?
Will sagen: mich persönlich tangiert es null, ob ein virtueller Jemand nun frisch eingeflogenes Öko-Känguruhfilet oder Frolic für das optimale Hundefutter hält. Ich bin aber durchaus sehr neugierig darauf, WARUM das so ist, wenn ich sowas aus meinem real life-Umfeld nicht kenne - und vielleicht lern ich ja sogar was draus....?
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