Risikofaktor Pansen in der Hundeernährung!?

Eine fix und fertige Lösung fordert ja auch niemand.

Und ich kann dich beruhrigen Samojana ich denke genug selber und drum gehen mir persönlcih deine Horrormeldung auch nicht nah.

Aber für Anfänger finde ich es einfach sorry den Ausdruck aber scheiße... sie lesen überall das ist Müll und das ist Mist und ein Hinweisschild wo der Ausweg aus der Misere zu finden sein könnte, kriegen sie nicht mit auf den Weg.
Und das ist auch der einzige Grund, warum ich die Themen überhaupt noch anklicke, ind er Hoffnung für solche Mitleser bisserl Schadensbegrenzung betreiben zu können.
Denn wenn ich in den Ernährungsspezialforen immer wieder sehe, wie fertig Neuhundebesitzer sind und wie sehr man sie mit solchen "alles Mist" Themen fertig macht und verunsichert, finde ich es einfach unter aller Sau, dass man dann einfach sagt: "na denk halt mal bisserl selber nach, dann findest schon ne Lösung".

Sorry geht gar nicht.
Und wieso es mich tangiert ist weil ich im realen Leben dann die arme Sau bin, der solche Leute die Ohren vollheulen, weil sie nicht mehr wissen, was sie machen sollen. Und da wieder ein Vertrauen und etwas Selbstbewusstsein und vor allem den Mut zu selbstständigen Entscheidungen in solche Hundehalter reinzukriegen, ist verdammt harte Arbeit, weil eben nur wenige die "Was schert mich das Geschwätz im Internet" Einstellung haben und sich sowas extrem zu Herzen nehmen.

Natürlich will man seinen Horizont erweitern.
Aber dazu gehört doch auch, dass man nicht nur gezeigt bekommt was alles FALSCH ist sondern auch was richtig ist.
Warum ist es verkehrt danach zu fragen?
Das ist als ob ich Frage wo jemand/etwas sich gerade befindet und mir wird nur gesagt wo es NICHT ist. Ist vielleicht ne interessante Info dabei aber wirklich weiterhelfen kann mir die nicht.
Und da ich vom TS noch in keinem Thread etwas positives über das vorgestellte Futter/Fütterungsweise wie auch immer gesehen habe bin ich eben neugierig und möchte mal wissen, was jemand der so kritisch auswählt für gut erachtet.
Hier stehen sehr viel Kühe in der Umgebung auf Weiden. Auch wenn sie irgendwann geschlachtet werden machen die nicht den Eindruck als würden sie nicht argerecht gehalten, gefüttert oder hätten kein artgerechtes Leben. Und darauf sollte man eben achten wenn man Fleisch kauft..egal welches Tier egal welches Teil von einem Tier...aber das ist nix neues und sollte sich zumindest hier im Forum mittlwerweile sehr stark ausgebreitet haben

Zitat

Gut finde ich CollieClownerie`s Beitrag insofern, dass er neue Aspekte liefert, die es zu berücksichtigen gilt. Aber so schnippisch musste das jetzt auch nicht sein, für meinen Geschmack.

Helfstyna, den Satz mit der Ignorierenfunktion finde ich unangebracht und kindisch.
"Wenn ich könnte würde ich Deine Beiträge ignorieren"... Nänänänä. Ey sowas muss nun auch nicht sein, das muss man doch nicht erwähnen. Außerdem geht das mit dem Ignorieren wohl auch ohne Taste.

Es war weitaus weniger schnippisch gemeint, als es vielleicht rüberkommen mag (obwohl ich natürlich zugeben muss, dass ich mich vielleicht gegen Ende des Beitrags etwas reingesteigert habe).

Wie dem auch sei, sollte die Threadschreiberin sich angegriffen gefühlt haben, möchte ich mich entschuldigen und hiermit klarstellen, dass mein Beitrag als Hinweis interpretiert werden sollte, dass sich die von ihr erwähnten Futterbestandteile durchaus im normalen, gesunden Bereich der Rinderernährung bewegen.

Zitat

Ein realistischer Beitrag der Albert-Schweitzer-Stiftung

Deutsche Mastrinder werden in 90% aller Fälle in Bodenbuchten mit Vollspaltenböden und ohne Einstreu gehalten
Rinder erhalten also oft nur noch kleine Mengen Gras, Heu und Stroh, dafür aber umso mehr Kraftfutter. .
http://albert-schweitzer-stift…tierhaltung/rinderhaltung

Auf der von dir angegebenen Seite finde ich keine Quelle für diese Prozentzahl - habe ich die bloss übersehen? Ansonsten halte ich das "realistisch" nämlich für hinterfragenswert.

Gruss, jente

Die Threadueberschrift ist unlogisch gewaehlt, eher muesste sie heissen "Risikofaktor konventionelle Tiermast".

Aber dann muesste man eingestehen, dass es nicht nur ums Barfen bzw. um "die Barfer" geht. Falls es irgendwann dazu kommt, bin ich gern bereit, auf Samojanas Denkanstoesse einzugehen; solange es immer nur um Kreuzzug gegen "die Barfer" geht, ists mir zu bloed.

Pansen fuetternde Gruesse
Kay

Ach, es geht um Barf?
Das hatte ich nicht so verstanden, zumal es nahezu egal ist, ob Hund den Pansen als Frischfutter oder als Pellets konsumiert.

Gruß,
Friederike

Zitat

Lösungsansatz?
Du meinst wahrscheinlich, so ähnlich wie bei einer Kuh, die alles vorkaut.
Selber nachdenken ist zwar unbequem, schadet aber nicht.

Ich möchte auch gerne wissen was du fütterst - schon länger. Bisher habe ich die Frage aber verkniffen, zu belanglos. Nun interessiert es mich aber doch mal. Vorab, ich füttere RN-Dosen :)

Mein Motto - alles wird scheisse wenns übertrieben wird
UND
Man kann niemals für alles dasein

LG Nina