Ich weiß nicht was ich tun soll- sie hat mammatumore :(
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Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und brauche dringend einen Rat.
Am Samstag haben wir Luzi aus dem Tierheim bekommen. Sie ist ca. 8 Jahre alt (geschätzt weil Fundhund) und eine kleine Münsterländerin. Uns war bereits bekannt, dass sie unter Epilepsie leidet und Tabletten bekommt (Luminaletten). Als wir dann am Montag beim Tierarzt waren, um zu checken ob sonst alles ok ist, stellte er Mammatumore festZwei sind an der vorletzten rechten Zitze und zwei waren an der vordersten linken. Der eine auf der rechten Seite ist ca. murmelgroß und die anderen etwa so groß wie ein Stecknadelkopf.
Als ich sie heute abgetastet hab waren es plötzlich deutlich mehr kleine auf der linken Seite (vielleicht so 7).
Diese plötzliche Veränderung lässt mir keine Ruhe.Der TA sagte am Montag bereits, dass er sie operieren will (in ca. 2 Monaten, da sie gerade läufig war) und in der OP die Tumore sowie die Gebährmutter entfernen will. Ich habe mich die letzten Tage belsen und viele verschiedene Meinungen zu dem Thema gehört. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.
Die OP wäre für sie ein einigermaßen großes Risiko, da sie ja unter Epi leidet, außerdem ist es auch für uns eine große Belastung (sowohl emotional als auch finanziell). Ich habe mich natürlich auf höhere TA-Kosten eingestellt, allerdings nicht so kurz nachdem ich sie bekommen habe. Wir haben gerade viele Ausgaben für sie (250 für sie + 200 Hundeschule+ 85 Steuer + 100 TA...) und die OP würde nochmal um die 600 kosten. Eine Summe die wir z.Z. einfach nicht tragen können.
(Bitte keine Kommentare, warum ich mir dann einen Hund hole, wenn ich ihn nicht unterhalten kann oder so).Als ich die Nachricht dem TH mitgeteilt habe, war ersteinmal Stille am anderen Ende der Leitung, um mir dann zu sagen ich solle abwarten und sehen ob sie wachsen und falls das der Fall sein sollte, solle ich sie zuruück bringen. Da es ein privates TH ist kann ich wohl nicht damit rechnen, dass die Kosten von ihnen übernommen werden. Und wenn ich sie wieder zurück gebe (was ich nicht übers Herz bringe) würde sie dort definitiv nicht behandelt werden.
Was sagt ihr denn dazu?
Danke schonmal
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Hi
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Hallo JaCo,
tut mir leid das zu hören. Ich kann dir keinen richtigen Tipp geben. Aber vielleicht hilft es dir, wenn ich von meiner Maus und Ihren Tumoren berichte:
Lilli hatte damals mit 8 auch diese Mammatumore, erst einen kleinen, später einen großen. Beide habe ich entfernen lassen. Mein TA hat mir damals abgeraten sie zu kastriern. Er sagte es sein keine Garantie, dass die Tumore nicht wieder kommen. Zumindest nicht mehr in ihrem Alter. Eine Kastration mache Sinn, wenn die Hündin jung ist. Da bestehe wirklich die Möglichkeit, das Tumorrisiko einzudämmen, aber nicht mehr bei 8 Jahren. Also haben wir es nicht machen lassen und der Maus somit wenigstens das erspart. Die Mammatumore kamen auch nicht wieder. Dafür aber einer an der Leber
Aber laut TA hatte das nichts mit der noch vorhandenen Gebärmutter zu tun.
Wir waren vorher übrigens bei zwei anderen TA die beide meinten, die Gebärmutter müsse unbedingt raus... für viel Geld....
Ich weiß nicht, ob man das so generalisieren kann.... Auf jeden Fall hilft es manchmal verschiedene Meinungen einzuholen. Ich schau mal ob ich noch den Link dazu finde, den mir mein TA damals geschickt hat....
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Zu Op ja oder nein kann ich nichts sagen.
Aber bzgl. Finanzierung: Frag doch mal deinen TA, ob er sich auf Ratenzahlung einlassen würde. -
Ich hab ihn gefunden! (Ich hoffe ich darf den hier posten, will damit keine Werbung machen!!!) Da steht das auch nochmal mit der Kastration...
http://www.canosan.de/Mammatumore.aspx
Ich hoffe das hilft dir ein Bisschen.
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Naja, ich würd sie operieren und gleich mit kastrieren lassen. Mammakarzinome sind leider östrogenabhängig und sie kriegen jedes Mal einen Schub, wenn Deine Hündin läufig wird.
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Mein Rat: OP und Ratenzahlung.
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ich würde sie auch operieren und gleichzeitig kastrieren lassen. Dann braucht man evtl. nur eine Narkose und muss nicht in ein paar Monaten wieder anfangen.
Trifft jetzt auch Euch nicht zu aber wie hat mein TA mal gesagt: da kommen sie mit einem Hund der einen Tumor hat so groß wie ein Kindskopf und erzählen mir sie haben ihn nicht gesehen. Aber wenn die Dame des Hauses mal bei sich einen kleinen Knoten spürt, dann werden gleich alle Kapazitäten zusammengetrommelt.
Ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken machst.LG
Elke -
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich war gerade nochmal mit ihr beim Tierarzt. Die Situation hat sich nochmal etwas verschärft, fast ihre gesamte Gesäugeleiste ist betroffen, sodass beide herausgenommen werden sollten inklusive kastration. Das ganze steigt gerade ins unermessliche. Die 600€, die eigentlich veranschlagt warereichen jetzt bei weitem nicht aus. Er braucht dazu auch zwei OPs, um in der ersten eine Seite und die Gebährmutter zu entfernen. Eine zweite dann, um die letzte Leiste zu Entfernen (das ganze ein halbes Jahr später). Oh man, ich hab die kleine Maus seit Samstag echt lieb gewonnen. Ich bin total verzweifelt -
Hast Du Deinen TA gefragt nach Ratenzahlung? Finde es ungeheuerlich, dass das TH so reagiert, sie könnten in solch einem Fall eine Sammlung starten.
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Ich finde es seltsam dass sich das Tierheim so unkooperativ zeigt. Hast du über deine Probleme gesprochen? Sie könnten doch einen Spendenaufruf machen? Und warum ist dort gar nichts aufgefallen, wenn es deinem TA schon beim allgemeinen Check auffällt? Da würde ich noch einmal nachhaken.
Ansonsten, frag nach einer Ratenzahlung. Erkläre dem Tierarzt deine Situation.
Ich Drücke euch die Daumen
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