BARFen bei Kleinbleibenden Rassen (Malteser)

  • Hallo an alle und entschuldigung wenn das Thema schon aufkam, ich habe es bisher nur für große Rassen gefunden.


    Also:
    Ich möchte meine Hündin (Malteser, 9 wochen jung und sehr aktiv (spaziergänge unter 2 stunden gehen bei ihr gar nicht)), in der nächsten Zeit irgendwann auf Rohfleisch umstellen. Zur Zeit bekommt sie Bosch Trockenfutter für kleine Welpen und auf Mittag eine kleine Portion Rinti Natures Balance Nassfutter, selbstgekochtes (Hühnchen, reis, Karotte) hat sie auch schon bekommen.
    Das ich in dem Alter mit dem Barfen anfangen kann weiß ich schon, ich bin nur wegen der Menge und allem unklar. Sie wiegt jetzt irgendwas zwischen 2 und 2,5 Kg und ich möchte zumindest eine Mahlzeit am Tag auf Rohfleisch umstellen. Braucht sie dann trotzdem zusätze? Da sie ja eigentlich noch alles in ihrem anderen Futter hat und ich das zumindest noch solange weitergeben werde wie ich Trockenfutter habe, was noch einige Wochen sein dürften da sie maximal 30-40g trockenfutter am Tag frisst. Sie bekommt halt als Leckerchen im Park und so getrocknete Hühnerbrust und getrocknete Entenbrust, also nix gepresstes wo ich nicht weiß was drin ist.


    Vielen dank schonmal om vorraus :smile:

  • Huhu^^ :smile:
    Also mit Anteilen ect. bin ich mega schlecht aber so ohne groß nachzugrübeln würde ich sagen müssen trotzdem minimale Zusätze gegeben werden!
    Ob dein Wauzi nun 10 kg am Tag frisst in denen 5kg ( vorsicht übertrieben zur vereinfachung!!!) Zusätze sind frisst oder ein Kilogramm in denen 500 g Zusätze sind, das Verhältnis muss stimmen.
    War jetzt total chaotisch und unverständlich aber naja^^

  • Zitat

    (Malteser, 9 wochen jung und sehr aktiv (spaziergänge unter 2 stunden gehen bei ihr gar nicht)


    Mal ganz und gar OT. Das ist VIEL zu lang für einen 9 Wochen alten Welpen!!!
    LG von Julie

  • Zitat

    Mal ganz und gar OT. Das ist VIEL zu lang für einen 9 Wochen alten Welpen!!!
    LG von Julie


    Schließe mich absolut an!!! In dem Alter braucht es noch gar keine "Spaziergänge", da ist dein Welpe mit Bindungsaufbau und Umweltsozialisation vollauf beschäftigt.

  • Ganz ehrlich? Finger weg von der Rohfütterung im kommenden Jahr.


    Ich habe gerade einige Beiträge von Dir gelesen und Dein Hund hatte einen denkbar schlechten Start ins Leben. Du hast ziemlcih wenig Ahnung von Hundeaufzucht und ich weiss aus eigener Erfahrung, wie das ist und wieviel man da an WIssen aufzuholen hat. Denn ich bin genauso arglos an meinen ersten Hund rangegangen - und mir wurde erst später klar was da die nächsten 2 Jahre an Erziehungsarbeit etc etc auf mich zukommt.


    Nachdem ich folgend thread gelesen habe https://www.dogforum.de/barf-p…dsiebszigste-t137222.htmlweiss ich, dass Barfen komlizierter ist als gerne so dahingesagt wird. Bei einem Welpen und Junghund muss man dann das andauernd neu ausrechnen. Deine Maus hat in einer sehr wichtigen Phase wahrscheinlich nicht die Nährstoffe bekommen, die sie braucht. Wenn Du jetzt noch irgendeinen Fehler machst kann das echt übel ausgehen. Ich würde mir erstmal ein sehr gutes Nafu besorgen und warten bis der Hund aus dem Gröbsten raus ist. Oder zumindest die Profis ranlassen und einen professionellen Plan erstellen lassen, der dann immer wieder angepasst wird.


    Das Hunde am Anfang nicht so viel laufen (und auch toben) sollen hat 2 Hauptgründe: 1. schadet es langfristig ihren Gelenken und 2. muss eine Hund lernen runter zu fahren das Nichtstun auszuhalten. Wenn sie jetzt schon 2 Stunden draussen ist, was willst Du denn dann in einem Jahr machen? 8 Stunden draussen sein? Na, egal, gehört nicht hierher.

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