Artax wurde vom Auto angefahren
- KamiKatZeChArLy
- Geschlossen
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Der arme Artax, zu den finanziellen und versicherungsrechtlichen Dingen kann ich nicht viel sagen.
Ich drücke aber ganz fest die Daumen, dass Artax es schafft und keine Langzeitschäden behält. -
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Oje, das ist ja ein ziemlicher Mist...
Was das Rechtliche angeht kann ich sagen, beim Hund sind wir im Bereich der Gefährdungshaftung, das heißt, alle Schäden, die der Hund verursacht, sind erstmal Schuld des HH. Das gilt dann soweit nicht eine Mitschuld, des anderen Beteiligten hinzu kommt. Obwohl es auch da schwierig wird, man denke an so schöne Fälle, in denen der HH versucht, Passanten klarzumachen, dass der Hund nicht gestreichelt werden will, die machen es doch und werden gebissen. Wer ist schuld? Der HH... Da im die Mitschuld des Autofahrers rein über Zeugenaussagen schwer festzulegen sein wird, befürchte ich, dass ihr da so ziemlich auf den Schäden sitzen bleiben werdet, aber du hast das ja bereits mit allen Versicherungen am Laufen.
Was Artax angeht drücke ich euch die Daumen, so fest es geht! Hoffentlich kommt er wieder auf die Beine!
Und du, Nele, natürlich auch :cuddle: -
Zitat
Was jetzt allerdings diese Hetzerei gegen den Fahrer betrifft: Das finde ich ziemlich unfair. Keiner weiß ,was wirklich war . Und so ein Unfall kann JEDEM passieren. Davor ist keiner gefeit.
Allerdings.
Bei all der Ablenkung im Verkehr heutzutage, geht so etwas ganz fix.
Man ist umgeben von Handys, I-Pods, Infotainment-Systems (früher Autoradio) und kompliziert zu handhaben-
den Bedieneinheiten in den modernen Autos. (Da fährt man schon mal einige hundert Meter ohne Blick auf die Strasse, wenn man die Innenraumtemperatur um ein paar Grad verändern möchte).
Dazu das immer grösser werdende Verkehrsaufkommen, die Tagesform des Fahrers und, und, und...Schon ist's passiert und hinterher fragt man sich, wie das wohl möglich war.
Wir bekommen ja mit jedem angelieferten Unfallauto, die dazugehörende Geschichte und manchmal sind das
schon schier unglaubliche Ereignisse.Typisch erschient hier das Verhalten des Autofahrers, beobachtet man doch nicht selten eine Art Schockstarre
vor und auch nach dem Schadensereignis. Bezeichnend hierfür ist das sehr verspätete Bremsen und das
'im Auto sitzen bleiben' nach dem Unfall. Viele erinnern sich später weder an das 'davor' noch an das unmittelbare 'danach'.Ob der Fahrer nun absichtlich gehandelt hat (tut einer normalerweise schon aus Angst ums Auto nicht),
geschockt war, abgelenkt oder einfach nur geträumt hat, lässt sich von hier aus und von uns sicherlich nicht feststellen, selbst die Sichtweise der unmittelbar Beteiligten -HH, Zeugen und Fahrer- dürfte weit auseinander liegen.Darum sollten wir aus der Entfernung weder Fahrer noch HH anschuldigen, sollten nicht spekulieren und auch
nichts unterstellen.Was wir tun können, ist Daumen drücken und Glück wünschen.
Alles Gute für das Unfallopfer! Hoffen wir, dass Artax wieder schnell auf die Beine kommt!
liebe Grüsse ... Patrick
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Artax hat es ja ganz schön heftig erwischt, der arme Kerl.
Weiter gute Besserung an ihn.
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Zitat
Also manche Beiträge find ich einfach nur anstandslos.
Muss man tatsächlich die Threaderstellerin noch dafür zusammenstauchen, dass der Hund auf der Straße lief und angefahren wurde?Meint ihr echt, dass diese Beiträge notwendig sind und sie aus der momentanigen Situation nicht schon genug "gelernt" hat??
Kann man sich hier vielleicht auch einfach darauf beschränken, Artax alles gute zu wünschen, als Moralpredikten zu halten?Kamikatzecharly: Ich wünsche Artax alles erdenklich Gute und für euch viel Kraft für die nächste Zeit.
Danke!
Ich wollte eben etwas ähnliches schreiben
und schließe mich mit den Genesungswünschen auch an. -
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Zitat
Als gestern Abend um 18:30 mein Handywecker klingelte mit der Info: "Artax Magentabletten". Bin ich zusammen gebrochen und hab mich erstmals ausgeheult. Die ganze zeit davor, und auch jetzt wieder scheint es wirklich Schock zu sein, auch wenn ich mir das nicht einreden wollte. Allerdings hab ich festgestellt das dieses ganze "der Hund" geredet hilft die Sachen klarer zu sehne, auch bei dem Telefonat mit der Versicherung. An die Folgen wie geht es weiter, kann ich noch gar nicht denken, als ich dann gestern von einem Gassikollegen gefragt wurde ob man Artax nicht einschläfern sollte hab ich mich umgedreht und bin gegangen.
Artax hat soviel Leid erfahren in seinen leben, 10 Jahre Tierheim, der Tumor, die Schrotkugeln die wir ihn haben raus operieren lassen, die Bissattacke eines anderen Hundesrudels was ihn töten wollte, und all die Grausamkeiten die sonst noch auf den Straßen Spanien passiert sind. Ere hat es verdient in seinem Körbchen einzuschlafen und einfahre am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen. ich will und kann ihn nicht mit dieser Situation mit diesen letzten Erfahrungen gehen lassen. ich kann ihn ja nicht mal besuchen weil er sich sicher nur fragen würde warum ich ihn da nicht raus hole und mitnehme. Mein armer Junge. Das einzige was mich tröstet ist das er so unter Schmerzmittel steht das er wahrscheinlich nicht mal mitbekommt das er nachts keine Bettdecke hat mit der er, wie sonst auch zugedeckt wird. Er fehlt uns hier so sehrAch Mensch, ich kann das soooo gut nachvollziehen, um Gottes Willen ...das muss so verdammt weh tun
Hoffentlich erholt er sich wieder und darf wieder nach Hause in sein Körbchen und sich zudecken lassen
Ich drück weiterhin die Daumen und dir/euch viel Kraft! -
Das Wichtigste ist, dass der arme Artax wieder auf die Beine kommt, alles andere wird sich finden und ist meiner Ansicht nach absolut zweitrangig, da geht es nur um Geld und Blech.
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zum ersten, natürlich ist es schrecklich, wenn sein Hund angefahren wird, und man es auch noch mitansehen muss.
ich hoffe der arme Kerl erholt sich bald wieder, wünsche euch nur das Beste.
Mir ist vor einigen Jahren passiert, da war Micky noch sehr jung, einfach mit dem Freund meines Sohnes mitgelaufen ins dorf
wurde da auch von einem Auto erfasst, mein Micky hatte mehr Glück als Verstand, da er ja sehr klein ist, ist ihm nicht viel passiert (vorderbein verstaucht, nase abgeschürft, salz vom streuen in die augen bekommen) gut wenn ich so drüber nachdenke, die TA kosten haben mich fast zum weinen gebracht
Der Fahrer des Wagens hat es im ersten moment gar nicht mitbekommen, das Micky ihm unter die Achsen gekommen war, hielt nach einigen metern an, stieg aus, und hat uns auch spontan zum TA gebracht.
Der war nur froh, das alles noch glimpflich abgelaufen ist
ich sagte, ich komme natürlich für alle Schäden an seinem Auto auf, mir war klar, das ich oder vielmehr Micky an der sache schuld war
Aber seinem Wagen ist nix passiert, Micky ist quasi drunter gerutscht, und auf der anderen Seite, wieder raus
ein Freund von uns ist Anwalt, der meinte, wir wären alleinschuldig
Aufsichtspflicht usw nichts mit Teilschuld
du bist für dein tier verantwortlich, und musst für alle Schäden aufkommen
Bei Hund ist es Sachbeschädigung, so blöd sich das auch anhört, und auch für die ist in solchen Fällen der Halter verantwortlich, so war das damals, Micky und ich haben daraus gelernt, der geht mit niemanden mehr mit, wenn ich es nicht weiß, und dann an der Leine punkt
nochmals ich hoffe dein Artax packt das, alle Daumen und Pfoten sind feste gedrückt -
Alles Gute für Artax.
Wenn du wieder mit der Tierklinik telefonierst, sprich wegen dem nicht-Stehen-können doch mal "fibrinocartilaginöse Thrombembolie" an. Das kommt nicht sooo häufig vor, deswegen haben manche Tierärzte es nicht grade als erstes auf dem Schirm der Differentialdiagnosen. Aber ist mir so spontan dazu eingefallen.
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Gute Besserung für Artax. Ich hoffe, dass der Alptraum bald ein Ende hat und Du Deinen Hund wieder in den Armen halten kannst.
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