Epilepsie-abends leichte Anfälle! Habt ihr Erfahrungen?
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Vielen Dank für diesen ersten Tipp, ich werde dort bald mal anrufen und mich ein wenig beraten lassen.
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(...) , aber ich weiß einfach nicht warum der Herr vom Tierheim sagt nur einmal täglich (auch wenn ich die Dosis erhöhe).Mit der Krankheit kennen sich ja nicht mal alle Tierärzte aus, wie soll dann der TH-Mitarbeiter Experte sein?
Wenn ich beim TA bin vergess ich immer all meine Fragen. Für das nächste Mal muss ich einfach alles aufschreiben.
Ja, das ist zum Wohle deines Hundes ganz wichtig.
Übrigens finde ich es toll von dir, dass du einem kranken Hund ein neues Zuhause gibst.
(Epilepsie hat auch häufig mit Stress zu tun, deshalb ist es wichtig, dass sie jetzt bei dir zur Ruhe kommen kann.) -
Ja die bekommt sie hier schon wir müssen jetzt erstmal das alleinbleiben trainieren, ab nächste woche muss ich wieder zur uni und ich weiß nicht ob sie es da toll finden wird.
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Hallo,
ehrlich ich weiß nicht genau was ich über die Aufnahme des Hundes von dir denken soll, ist nicht böse gemeint.
Du hast diesen Hund der unter Epilepsie und Mammatumore leidet aufgenommen und eine sehr große Verantwortung, dem Tier gegenüber, übernommen.
Du hast kein Geld die Operation zu bezahlen und möchtest dem Hund eventuell nicht operieren lassen, da nicht nur die Kosten drücken, sondern er unter Epilepsie leidet. Dann soll dieser Hund, der gerade eine Woche bei dir ist, das Alleinesein erlernen falls es im in der Uni nicht behagt.Wie lange müsste dann dieser schwerkranke Hund alleine bleiben?
Es gibt spezielle Narkotika für Hunde mit Epilepsie und einem Hund eine "lebensnotwendige" O.P zu verweigern, wenn Aussicht auf Erfolg besteht, ist schlichtweg tierschutzrelevant und egoistisch.
Denn nur ein "ich hab ihn lieb und geb ihn nicht mehr her" dient dem Hund, in seiner Situation" herzlich wenig!
Ich habe drei Hunde aufgenommen und war mir meiner "Verantwortung" sehr bewusst und begleite den Einen oder Anderen, durch die Epilepsie, HD, Herzerkrankungen und schwimme bestimmt nicht im Geld, doch ich bin es unseren "Familienmitgliedern" einfach schuldig.
Setze das TH unter Druck, fordere Hilfe ein oder Rückgabe des Kaufgeldes ein, kämpfe um diesen Hund ... wenn dir wirklich etwas am ihm liegt, doch nehme es nicht als gegeben hin und verfalle nicht in eine Starre der Tatenlosigkeit.
Ansonsten gib den Hund zurück wenn du überfordert bist, denn eine Chance auf ein längeres Leben hat er verdient!
LG Sabine
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Hallo,
ehrlich ich weiß nicht genau was ich über die Aufnahme des Hundes von dir denken soll, ist nicht böse gemeint.
Du hast diesen Hund der unter Epilepsie und Mammatumore leidet aufgenommen und eine sehr große Verantwortung, dem Tier gegenüber, übernommen.Dass Luzi Mammatumore hat, haben wir erst am Montag erfahren, das heißt das TH wusste selbst von nichts.
Sicherlich hätte ich mir das noch 10000000mal überlegt, wenn ich das vorher gewusst hätte, um ehrlich zu sein.ZitatDu hast kein Geld die Operation zu bezahlen und möchtest dem Hund eventuell nicht operieren lassen, da nicht nur die Kosten drücken, sondern er unter Epilepsie leidet. Dann soll dieser Hund, der gerade eine Woche bei dir ist, das Alleinesein erlernen falls es im in der Uni nicht behagt.
Wie lange müsste dann dieser schwerkranke Hund alleine bleiben?
Sie müsste nie länger als vier Stunden allein bleiben und das auch nur sehr selten. Es war Bedingung, dass sie das einfach können muss.
Was machen denn die Menschen, deren Hunde erst im Laufe an Epilepsie erkranken? Die geben doch auch nicht ihre Jobs auf, bzw. ist es unwahrscheinlich solang die Krankheit im Griff ist, dass sie die Tiere abgeben. Also kann ich diesen Einwand zwar verstehen, aber sie muss einfach mal allein bleiben. Was soll ich denn mit ihr machen, wenn ich einkaufen muss? Ich kann sie ja schlecht mit zu Aldi oder Lidl nehmen und anbinden. Dann bleibt sie lieber zuhause.ZitatEs gibt spezielle Narkotika für Hunde mit Epilepsie und einem Hund eine "lebensnotwendige" O.P zu verweigern, wenn Aussicht auf Erfolg besteht, ist schlichtweg tierschutzrelevant und egoistisch.
Denn nur ein "ich hab ihn lieb und geb ihn nicht mehr her" dient dem Hund, in seiner Situation" herzlich wenig!
Zum Einen würde ich sie niemals ohne eine solche Narkose operieren lassen! Ich setze sie doch nicht einem noch höherem Risiko aus! Und zum Anderen, finde ich es egoistisch zu sagen, dass ich alles tu um ihr Leben zu Verlängern. Sie soll nicht leiden und eine solche Operation ist auch für einen Hund eine enorme Belastung. Wenn ich mir Vorstelle, ich wäre ca. 65 Jahre alt, leide an Epilepsie und mir müsste der komplette Bauch zweimal aufgeschnitten werden... sicherlich kommt es auf die Form an und Luzi scheint so recht fit zu sein, also sie läuft gut und interessiert sich schon mal für andere Hunde (aber nicht mehr als Schwänzchen wedeln). Allerdings habe ich die Befürchtung, dass der krebs weiter voran geschritten ist, als wir es von außen sehen.
Näheres wird uns der Bluttest zeigen, den wir noch diese Woche machen lassen.
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Setze das TH unter Druck, fordere Hilfe ein oder Rückgabe des Kaufgeldes ein, kämpfe um diesen Hund ... wenn dir wirklich etwas am ihm liegt, doch nehme es nicht als gegeben hin und verfalle nicht in eine Starre der Tatenlosigkeit.Ansonsten gib den Hund zurück wenn du überfordert bist, denn eine Chance auf ein längeres Leben hat er verdient!
Ich habe wie gesagt mit dem TH telefoniert und werde dort gegen Ende der Woche nochmal anrufen, um zu erfahren ob der dortige TA es machen würde.
Tatenlos fühle ich mich überhaupt nicht, eher wie ein Hypochonder. Ich mache grad den ganzen Tag nichts anderes als Informationen rund um die Themen zu suchen und mit TÄ zu telefonieren. Die OP kann frühestens gegen Ende des Jahres durchgeführt werden, weil sie grad noch läufig ist und dementsprechend die Kastration sehr kompliziert sein würde. Also sind wir gezwungen abzuwarten.Auch wenn ich sie nicht operieren lasse, heißt das nicht, dass sie morgen sterben wird. Es gibt Hunde die leben jahrelang mit Krebs, ohne dass sie davon beeinträchtigt sind. Ihr Alter ist nur geschätzt, sie könnte auch gern schon 9-10 sein. Ich finde für Hunde mittlerergröße ist auch 12 ein gutes Alter.
Überfordert bin ich nicht, es gibt einfach kein "Falsch" oder "Richtig". Egal für was ich mich am Ende entscheide, ich werde mich immer fragen "was wäre wenn ich etwas anderes getan hätte?"
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huhu,
also der hund einer freundin hat ebenfalls epi und er hat auch öfters diese "mini-anfälle". vor allem, wenn er zur ruhe kommt...meistens im sitzen, selten auch im stehen. er träumt dann nicht, ist also definitiv wach, aber wippt, zuckt und wackelt mit kopf und beinen. er ist dabei ansprechbar und es dauert auch immer nur wenige sekunden. einen richtigen anfall hatte er schon seit fast 2 jahren nicht mehr.
er kriegt morgens und abens je 1/4 luminaltablette. -
Ja ich hoffe auch, dass es dabei bleibt. Gestern war sie wieder ganz ruhig. Vielleicht haben die im TH auch vor zwei Wochen vergessen ihr was zu geben oder sie hat es dann später/ unregelmäßig bekommen.
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Klemm dich unbedingt hinter die Gabe vom Luminal. Ich kenne es auch nur 2x täglich.
Diese "kleinen" Anfälle hat mein Hund auch ab und zu. Manchmal hilft es tatsächlich, ihn abzulenken (ohne ihn aufzuregen!). Aber das wirst du noch herausinden. Beobachten und Tagebuch schreiben ist das A und O bei Epileptikern und ihr werdet euch ja mit der Zeit noch viel viel besser kennen lernen.Wünsche euch alles Gute.
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Ich habe nur meine Sichtweite geschrieben und klar können Hunde, mit bestimmten Krebsarten, noch Jahre leben, kommt eben auf die Art an. Das Beispiel mit dem Menschen hinkt aber das ist eine andere Sache und ich werde mich jetzt da auch raushalten.
Wenn du mehr über Epilepsie wissen möchtest, dich mit anderen Betroffene austauschen möchtest und Hilfestellung suchst, melde dich hier an: http://www.epiforum.de
Ich wünsche euch auf dem weiteren Weg alles Gute!
LG Sabine
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Hallo ihr Lieben,
ersteinmal vielen Danke für eure Beiträge.Leider ist es nicht nur bei den fokalen Anfällen geblieben, wir mussten sie gestern morgen um 4 Uhr erlösen. Sie kam nach einer Reihe von Anfällen nicht mehr raus, obwohl wir alles versucht haben und auch versucht haben ruhig zu bleiben.
Am Freitag waren wir noch Blutabnehmen, um zu sehen ob sie richtig eingestellt ist und um sie wenn nötig richtig einzustellen.Sie war der beste Hund den man sich vorstellen kann...
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