Welche Zusätze sind wichtig?

  • Liebe Fories, seit Samstag wird Arko gebarf.


    Geplant ist, dass er folgende Fleischsorten kriegt:


    - Gefügel -> Huhn -> Pute -> Ente
    - Rind
    - Wild
    - Pferd
    - Lamm
    (derzeit gab es Huhn und Rind)


    zusätzlich kriegt er Obst und Gemüse, sowie Kräuter und natürlich Knochen


    auch erhält er zwischendurch


    - Bierhefe
    - Algenpulver
    - Hagebutte
    - Ei
    - Öl (Schwarzkümmel, Lachs, Leinöl, Kokosöl)


    Alles wird abwechslungsreich gegeben.


    Sollte ich sonst noch an irgendwelche Zusätze denken? Welche sind noch wichtig?

  • Zitat

    Viele sind wohl schon im Bett :) Ich habe leider keine Ahnung vom Barfen...


    Es wunderte mich halt nur, weil ich die Klickzahlen aufsteigen sehe und bislang "nur" deine Antwort gekriegt habe. :)


    Nachtrag: Habe natürlich oben die Innereien in der Auflistung vergessen, sorry

  • Viell. liegt´s auch daran, dass viele glauben man habe sich als "zukünftiger" Barfer durch sämtliche Foren gewühlt & ist daher mit Tabellen und komplett Wissen gestartet ;-) nein ich glaube Antworten kommen noch! Bin nur TeilBarfer ...halt faul :-) daher nicht wirklich kompetent!

  • Das habe ich auch. Ich habe Foren und Threads durchstöbert, mich mit Barfern und Züchtern unterhalten, mich in Barfshops beraten lassen.
    Doch man kann scheinbar 10 Leute fragen und kriegt 10 Antworten.
    Eine Tabelle besteht, ja. Eine Berechnung auch, klar!
    Aber trotzdem möchte ich sicher gehen, ob ich nicht doch noch etwas vergessen habe.
    Und um ein 100%iges Wissen zu erhalten, müsste ich vermutlich BARF studieren ;)

  • klingt doch ganz prima soweit!
    darüber, über mögliche Antworten auf deine Frage ist hier schon viel, sehr viel geschrieben worden! letztlich gibt es, wie so oft, unterschiedliche Meinungen.
    wie bei den Fleischsorten, ist sicher auch bei den Zusätzen Vielfalt besser als Einseitigkeit.
    manche sagen, außer Calcium braucht Hund keinen Zusatz.
    wir zB wechseln die Zusätze ab, also, wenn zB das Spirulina alle ist gibts nächstes Mal Chlorella; mal Bierhefe u mal Kieselerde usw.
    das Angebot ist so riesig, dass ich oft nicht wiederstehen kann, mal was Neues auszuprobieren.
    u es gibt ja auch unterschiedliche Gründe, das ein oder andere hinzuzufügen. Kokosflocken zB sind hilfreich für Zecken- u Wurmfeindliches Klima - damit schmeckt das Futter unseren aber anscheinend auch einfach großartig! mal probieren was deiner liebt...

  • Danke für deine Antwort, Zeitfürwind.
    Ich will es auch so handhaben, dass sobald bspw. die Bierhefe leer ist, etwas anderes kommt. Soll ja abwechslungsreich bleiben :)
    Was mich einfach so durcheinander bringt bei den ganzen Foren und Threads, die ich schon durchstöbert hab - auch Bücher habe ich schon durchgelesen - sind die unterschiedlichen Meinungen, die prozentualen Rechnungen der Stoffe (Ca, Mg, usw...).
    Die Einen sagen, dass das GANZ GENAU berechnet werden muss, die anderen sagen, dass bei einer guten, ausgewogenen Ernährung, keine Mangelerscheinungen entstehen können.


    Das ist doch echt eine Philosophie für sich - wie beim Nass- und Trockenfutter...


    Nachtrag: Gerade der Thread https://www.dogforum.de/barf-p…ebszigste-t137222-40.html mit all seinen Aufschlüsselungen der Nährstoffe lässt meinen Kopf schon so DERMAßEN dampfen...

  • dazu kommt noch, dass jeder Hund, jeder (Hunde-)Organismus etwas unterschiedlich ist u von daher auch der Bedarf bei jedem ein bisschen anders sein könnte, so dass man evtl niemals zu 100% genau weiß, was jeder braucht. (selbst wenn man's aufs Gramm berechnen will)
    frage mich zB manchmal (wenn ich sonst nichts besseres zu tun hab...), ob Lang- u Kurzhaarhunde bisschen was Unterschiedliches gebrauchen könnten oder welche mit viel oder wenig Unterwolle, ob also, wasweißich, das Unterwollwachstum von Mangan unterstützt wird oder sowas.
    Regional unterschiedlich könnte es auch noch sein. ein Schafzüchter sagte mir, seine Schäfchen brauchen Selen-Zusatz, da das speziell in Niedersachsen im Boden mangele. vielleicht enthält niedersächsisches Lammfleisch ja andere Mineralstoffe als - bayerisches??
    wenn du immer weiter mitliest, kannst du es sowieso nicht vermeiden, dauernd dazuzulernen

  • Zitat

    Was mich einfach so durcheinander bringt bei den ganzen Foren und Threads, die ich schon durchstöbert hab - auch Bücher habe ich schon durchgelesen - sind die unterschiedlichen Meinungen, die prozentualen Rechnungen der Stoffe (Ca, Mg, usw...).
    Die Einen sagen, dass das GANZ GENAU berechnet werden muss, die anderen sagen, dass bei einer guten, ausgewogenen Ernährung, keine Mangelerscheinungen entstehen können.


    Ich kenn mich mar BARF zwar nicht sooo super gut aus, aber hab mich auch schon etwas eingelesen, da ich eventuell -wenn die Riesenkühltruhe mal steht- auch mit barfen beginnen möchte.


    Ich hab jetzt zB gelesen (auch hier im DF), dass das nicht 100% pro Portion stimmen muss, zB exat DIESE Menge an Calcium und ja kein Gramm zu viel, noch schlimmer ja kein Gramm zu wenig.
    Einige sind der Meinung das man einfach darauf achten sollte, dass der Bedarf eben über 3-4 Wochen komplett gedeckt wird - aber keinesfalls pro Mahlzeit, das geht ja auch kaum.


    So wie es gesagt wird (also über einen längeren Zeitraum alles benötigte decken) macht für mich auch durchaus Sinn.

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