Regeln aufgestellt von Vermieter, gültig?

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Im übrigen finde ich es frech das du Kindermüll mit Hundemüll vergleichst. Kinder müssen geduldet werden Hunde nicht.

hä? müll ist müll - ganz egal, ob er von kindern verursacht wird oder von hunden. ich wüsste nicht, warum man sich für seinen hausmüll rechtfertigen müsste, solange man ihn vernünftig entsorgt und trennt.

gibt es dazu rechtliche gründe?

darf man rechtlich zwischen müll von kindern und müll von hunden unterscheiden?

ich würde das nicht unterschreiben.

Wenn dus schriftlich hast, das du Hunde halten darfst, ist alles in Butter und du mußt nix unterschreiben.
Hast dus nur mündlich, wirds schwierig, ist alles Auslegungssache.
Vermieter können die Genehmigung zurück ziehen, wenn sich andere zB beschwert haben usw.

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hä? müll ist müll - ganz egal, ob er von kindern verursacht wird oder von hunden. ich wüsste nicht, warum man sich für seinen hausmüll rechtfertigen müsste, solange man ihn vernünftig entsorgt und trennt.

gibt es dazu rechtliche gründe?

darf man rechtlich zwischen müll von kindern und müll von hunden unterscheiden?

ich würde das nicht unterschreiben.

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Zu der Müll"problematik" kommt auch, dass Tiere, die ordentlich Müll anfallen lassen (Kaninchen, Merris etc.) komplett ohne Genehmigung gehalten werden dürfen. Dagegen dürfte der Hundemüll eher knapp aussehen - besonders bei einem kleinen Hund, der nicht ausschließlich aus Dosen gefüttert wird.

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hä? müll ist müll - ganz egal, ob er von kindern verursacht wird oder von hunden

Sehe ich auch so.

Ihr könnt mich lynchen, aber für mich sind sowohl Kinder als auch die Haltung von Hunden primär erst mal Privatsache, und ich würde in beiden Fällen versuchen meine Mitmenschen nicht über Gebühr zu nerven.
Ob ich in meinen Hausmüll nun Windeln stopfe oder Hundedosen geht niemanden was an, sofern es die normale und haushaltsübliche Menge nicht überschreitet...wirds zuviel, müsste man halt eventuell etwas extra zahlen.
Aber dann für alle Mietparteien gleichberechtigt, und nicht a la Kindermüll ist zu dulden, Hundehalter zahlen extra.

Um zum Kern der Frage zu kommen: Ich würde mit dem Vermieter das Gespräch suchen, und ihn fragen warum er glaubt bisher von Dir erfüllte Selbstverständlichkeiten, nun Vertraglich absichern zu müssen.

Für mich hört sich das Ganze so an – und das ist Dir vermutlich auch schon irgendwie klar – dass es früher oder später "zum Knall" kommen wird. Die Klauseln/Forderungen, die Du da unterschreiben sollst, sind sicher erst der Anfang. Vermutlich wird es nicht lange dauern und man wird vermierter-seitig ein neues Fass aufmachen.
Ich würde – so leid es mir tut – wieder die Wohnungsanzeigen studieren ...

Hm, das hört sich ungut an....
Zum ersten würde ich empfehlen, eventuell in einen Mieterschutzbund einzutreten. Das wird zwar in diesem Fall keine Hilfe mehr bei einem Gerichtsstreitfall sein, aber meist kann man die rechtliche Beratung des Schutzbundes ab Eintritt nutzen. Ist als Mieter mit Vierbeiner in einer Großstadt nie verkehrt (ohne Hund hat es mir auch schon geholfen).

Zum anderen hoffe ich, dass Du eine schriftliche Erlaubnis hast.

Ich glaube nicht, dass man verpflichtet ist, nachträglich Hausordnungen, Regeln, Verpflichtungen zu unterschreiben. Ich glaube auch nicht, dass ein Vermieter Müllkontrollen machen darf. Was macht er mit Mietern, die viele Fertigprodukte essen, oder ihm passt viel organischer Müll bei Gemüseessern nicht, und, und, und....
(Wie gesagt, da würde ich einen Fachmann fragen).

Einerseits: wenn die Vermieter keine Hunde mögen, warum erlauben sie Dir erst die Hundehaltung
Andererseits: in Deiner Situation, Vermieter direkt über Dir, in einem Haus.... wenn man sich da nicht einig ist "halleluja", das muss nerven. Also, ich würde auch schon mal locker nach einer neuen Wohnung schauen.

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dann soll ich unten im "erdgeschoss" die treppe kehren....das ist aber nicht nur mein dreck da läuft jeder lang und mein Hund macht da gar nichts dreckig weil ich die füße bevor sie reinkommt mit dem handtuch sauber mache...das sehe ich nämlich z.Bsp. gar nicht ein...

Ich hab auch schon mal in einem Haus gewohnt, wo jeder Mieter seinen Teil der Treppe 1x pro Woche feucht wischen musste, das fand ich in Ordnung, ist eigentlich besser, als eine Hausreinigungsfirma bezahlen zu müssen.
Aber wie schon vorher geschrieben: wichtig ist, was in Deinem Mietvertag dazu steht.

Hallo,

zu dem Treppe und Eingangsbereich sauber machen:
ich habe auch in einem Dreifamilienhaus im EG gewohnt. Hier war es üblich, dass jede Partei den Flur vor ihrer Haustür und der Etage, sowie die jeweilige Treppe putzt.

Klar hat man da im Erdgeschoss wesentlich mehr Dreck, aber auch eine geringere Fläche und keine Treppen zum OG die man sauber halten muss.

Also wegen so was würde ich mich echt nicht mit dem Vermieter anlegen.

Was das unterschreiben des Wischs angeht:
ich habe damals dem Vermieter schriftlich von mir aus eine Bestätigung über meine Haftpflichtversicherung und auch eine Bestätigung über die Beseitigung von Schäden am Eigentum des Vermieters gegeben.

Die Sache mit dem Müll würde ich nicht unterschreiben, denn ansonsten heißt es noch: wäre kein Hund da, dann hätten wir 7 Dosen weniger im Müll...
Kinder hat man halt hinzunehmen (wobei ich das nicht negativ meine) und immer wieder erschrocken bin wie kinderfeindlich manche Vermieter sind.
Aber das ist hier nicht das Thema.