Herdenschutzhund - Ich werd noch verrückt...
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Wenn der Trainer gut ist, kann er auch gut helfen ohne "Spezialisierung". Und es stimmt nicht, dass HSH immer schlecht oder kaum motivierbar sind. Man kann sie durchaus motivieren, aber aber nicht so "stupide" wie bei anderen Hunderassen die sowieso immer fragen "machen wir was zusammen"? Man muss eben einen Zugang finden. Und da trennt sich dann sie Spreu vom Weizen.
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Hi
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ja,ja die lieben HSH
- also Deine Maus ist jetzt am Anfang ihrer Rüpelphase, richtig fertig, also erwachsen sind diese Hunde so mit 3- 4 Jahren - das heißt, wenn Du sie jetzt nicht einbremst, dann hast Du auf ganzer Linie verloren.
Mit Deiner Gesundheitssituation ist das natürlich alles andere als optimal. Eines ist aber sicher - die SL ist bei Eurer Konstellation das falscheste, was ihr nehmen könnt. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie das ist, wenn man dem Hund an der Leine nichts entgegen zu setzen hat. Einen Zweithund ? davon rate ich dringends ab.
Ein Trainer sollte - auch wenn es finanziell schwer ist - zu Rate gezogen werden, denn ohne befürchte ich Schlimmeres.
Auslastung ist ein absolutes Muss - wenn Deine Maus Angst vor Wasser hat, ist es natürlich nicht einfach, zumal schwimmen auch eine körperliche Auslastung bringt. Ich habe aber viel mit Ballspielen, oder anderen Aktivitäten erreicht. Hast Du vielleicht jemanden, der Dir zur Zeit bei den normalen Spaziergängen helfen könnte?
Das Wachen gehört übrigens zu Deinem Hund dazu - das wird sie nicht ablegen - egal was Du dagegen unternimmst, denn ein Herder hat dies in den Genen.
Ich hoffe Du findest Hilfe.
LG Susanne und Xena
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Ich bin mal ganz ehrlich: Mir klingt da viel zu oft "Herdenschutzhund" und "so speziell" durch. Lös dich doch erst einmal davon. Erst einmal klingt es für mich nach einem stinknormalen jungen Hund, der nicht vernünftig an der Leine geht, seine Impulse nicht im Griff hat und anscheinend über keinen nennenswerten Grundgehorsam verfügt.
Ich glaube nicht, dass man bei solchen Basics unbedingt nen herdenschutzhund-spezialisierten Trainer braucht.
Klar. Der Frust ist groß, es herrscht das Chaos, die Hand ist futsch. Aber ich würde mir erst einmal überlegen, welches Problem für mich das massivste ist, dass den Alltag am meisten beeinträchtigt und daran arbeiten. Alles andere zwar nicht einfach so lassen, aber eben den Fokus auf eine bestimmte Sache legen und nicht verzetteln.
Zudem würde ich mir wahrscheinlich einmal einen Trainer kommen lassen, um mal ein Urteil zu bekommen, ob im Umgang mit dem Hund alles halbwegs im grünen Bereich ist oder ob ich nicht ungewollt dieses Chaos selbst produziere.
Wo kommst du denn her? Vielleicht hat jemand konkrete Trainertipps für dich oder ein User erklärt sich mal bereit, dich und den Hund auf einem Spaziergang zu begleiten. Es gibt hier sicherlich einige fähige Leute, die den ein oder anderen Tipp geben können.
Viele Grüße
Frank -
Mein Hund hat gelernt, sich am Rad viel besser an mich zu orientieren!
Man muss es natürlich langsam aufbauen.
Das geht nicht von jetzt auf gleich.
Zudem würde ich mir eine ruhige Strecke suchen und die Leine in der Hand halten, damit im Notfall diese fallen gelassen werden kann.Die Hündin scheint sehr agil zu sein und die TS scheint nicht die richtige Möglichkeit zu haben, dieser Agilität nachzukommen. Nur muss die Hündin mit ihrer Energie auch irgendwo hin, sonst staut sich diese an....
Brizo, wir haben ja alle geschrieben, dass es auch Ausnahmen gibt.
Und ich bleibe dabei, ein Trainer, der sich nicht mit HSH auskennt, kann den ganzen Hund samt Halter versauen.
Dabei spreche ich von typischen HSH!!Hummel, glaub mir, ich bzw. wir haben die ersten Jahre Aaron nicht motivieren können bzw. immer nur eins, zweimal . Er war weder an Futter, noch an Lob, noch an Spielis, noch an Heididei und und und interessiert.
Es war ein laaaaaaaaaaaange Weg bis wir dorthin gekommen sind, wo wir heute sind.Ach so, noch was:
Doch, ein Trainer muss sich mit HSH auskennen!!
Sagt der HH: mein Hund geht Menschen an oder er bellt und rennt im Grundstück vorbei gehende Leute an, das möchte ich nicht.Der Trainer nimmt sich der Sache an und arbeitet dagegen.
Was kommt raus?
Der Hund ist unzufrieden und wird im schlimmsten Fall aggressiv, auch dem HH gegenüber!!
Eigene Erfahrung! Und die möchte ich anderen ersparen!
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Ich gebe Schnappi Recht. Das Verhalten was die TS beschreibt ist aber erstmal ein ganz normales Junghundverhalten mit Überdrehtheit, Unsicherheit und allem. Gibts doch überall und dauernd. Ich denke nicht, dass der Hund noch mehr tun muss, ich denke sie muss lernen, ihn zu führen, bevor ich mir über Auslastung Gedanken mache. So wie sie das beschreibt, wären Radaktionen jetzt noch ziemlich Harakiri.
PS: Ich habe zwei HSH (Kangal) fast täglich um mich, daher nehm ich mal die "Dreistigkeit" zu behaupten, dass es auch "nur" Hunde sind. Vor allem in dem Alter.
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Zitat
Brizo, wir haben ja alle geschrieben, dass es auch Ausnahmen gibt.
Und ich bleibe dabei, ein Trainer, der sich nicht mit HSH auskennt, kann den ganzen Hund samt Halter versauen.
Dabei spreche ich von typischen HSH!!Und ich schrieb nur meine Meinung dazu
Und ich bleibe dabei, dass Hund im Grunde Hund ist und nicht zwangsläufig ein Trainer spezialisiert sein muss. Er muss schlicht gut sein.
Der Landseer ist ein ehem. HSH, wird heute nicht mehr dazu eingesetzt und fällt laut FCI daher nicht mehr in diesen Bereich. Trotzdem hat er fast alle Eigenschaften eines normalen HSHs und auch genauso ausgeprägt.
Und es geht. Man kann sie motivieren, und zwar alle HSHs, indem man den Zugang zum Hund findet. Indem ich mit einem Bällchen rumfuchtle, natürlich nicht. Aber sie als die unmotiverten Hunde darzustellen ist falsch, nur weil viele scheinbar nicht wissen, wie man an so Hunde herantreten muss. -
Sie kommt aus 63110 laut Profil
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Zitat
Ich bin mal ganz ehrlich: Mir klingt da viel zu oft "Herdenschutzhund" und "so speziell" durch. Lös dich doch erst einmal davon. Erst einmal klingt es für mich nach einem stinknormalen jungen Hund, der nicht vernünftig an der Leine geht, seine Impulse nicht im Griff hat und anscheinend über keinen nennenswerten Grundgehorsam verfügt.
Danke -
@Ati und Aaron: ich gebe dir schon recht, dass der Trainer "rassegerecht" arbeiten muss und nicht Dinge einfach abstellen will, die nunmal einfach rassespezifisch sind. Aber ehrlich: es geht hier um einen einjährigen Suppenkasper, der sich benimmt wie die Axt im Wald. Und ich kann nur schwer glauben, dass das eine erstrebenswerte Rasseeigenschaft ist
Viele Grüße
Frank -
ein typischer Herder - der hat nunmal andere Prioritäten, als sich nach den Vorstellungen des Halters zu richten.
Ein Herder ist und bleibt eine Hausnummer, die nicht für jeden geeignet ist, der eine spezielle Führung braucht, den man nicht überall halten kann.
Die TS hat jetzt richtige Probleme, die auch in meinen Augen nur von einem Trainer mit Herdererfahrung behandelt werden sollten.
Wenn ich dort in der Nähe wäre, dann würde ich gern mal mit ihr zusammen laufen, aber dafür bin ich einfach zu weit weg.
Aber ich weiß, dass hier nichts heruntergespielt werden darf, zumal sowohl Größe als auch Gewicht nicht unterschätzt werden dürfen.
LG Susanne und Xena
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