Herdenschutzhund - Ich werd noch verrückt...
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Ich glaube wir sollten uns hier nicht zu sehr an dem Wort "Erziehung" aufhängen. Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, dem Hund im täglichen Leben gerecht zu werden. Und da ist es eben auch wichtig, nicht nur den Hund im Allgemeinen zu sehen, sondern eben auch seine individuellen "Rasseanteile". Je mehr der Hund seinen Anlagen entsprechend leben kann, umso besser kann ich ihn als Halter erreichen und "führen" (wer will kann es auch erziehen nennen).
Ein hochfrustrierter, unbeschäftigter HSH ist sicher nur schwer händelbar. Er hat überschüssige Energie und sucht sich eine Aufgabe. Insofern ist es schon sehr wichtig, sich mit dem Typus HSH zu beschäftigen (oder eben einen erfahrenen Trainer zu finden), um seine speziellen Bedürfnisse zu erkennen.
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Vielen Dank für Eure Antworten.... Ich fühle mich nun schon besser... Leider sind es so viele, dass es ein wenig dauern wird bis ich alle Fragen beantwortet habe (1-Finger-Adler-Suchsystem mit der Gipshand) - Ich werde das nun aber Schritt für Schritt zusammenfassen. Dauert halt einen Moment....
Liebe Grüße
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@ Mandy - laß Dir Zeit mit dem Beantworten und stör Dich nicht daran, wenn es hier ab und zu mal etwas hitziger in der Diskussion zugeht
aber eines muß Dir wirklich klar sein, nur Du allein kannst die Frage beantworten : habe ich die Lust und die Kraft mich dem Händling dieses Hundes zu stellen. Es kann sein, dass die Hündin schnell in die Spur gebracht werden kann, aber es kann auch sein, dass es länger dauert oder gar nicht geht, zmindest nicht mit Dir, was auf gar keinen Fall ein Angriff auf Dich sein soll. Hier ist keiner gegen Dich.
Ich glaube wichtig ist jetzt erst einmal die kurzfristige Hilfe für Euch. Und da kann ein Anruf im Th oder einem Trainer enorm wichtig sein, falls im Bekanntenkreis keiner parat ist.
Wir wollen Dir auf keinen Fall den Hund ausreden, wir haben halt nur Bedenken - dies trifft auf die HSH - Kenner und Liebhaber zu, da wir eben schon die eine oder andere Erfahrung gemacht haben.
Und bitte überdenke genau wie Dei´ne Entscheidung lautet - auch im Interesse des Hundes, denn nichts anders zählt hier.
Wenn Du magst, kannst Du ja mal sagen, wie Du an diesen Hund gekommen bist.
LG Susanne und Xena
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Hallo,
für mich hört sich das stark nach einem "Beziehungsproblem" an.
Dein Hund nimmt dich einfach nicht für voll...Ich würde dir für den Anfang Handfütterung sowie die Streichung sämtlicher Privilegien wie das liegen auf der couch usw...
Im Moment würde ich an deiner Stelle mit dem Stachel spazieren gehen (auch wenn ich jetzt gesteinigt werde).
Ich selbst hatte letztes jahr auch eine Situation in der ich den Hund mit dem Stachel geführt habe. (es ist nicht einfach mit 2 Krücken und Hund spazierenzugehen. Nachdem ich 3 mal niedergerissen wurde als Wauzi was jagen wollte kam der Stachel dran.) Und nein, es war kein Erziehungsproblem sondern die doofe Kombination aus Kaputtem Knie bei mir und Pubertät des Hundes.
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Also ich schließe mich mal der „Erziehungsansätze sollten rassetypisch sein“-Fraktion an. Ich bin auch ganz ehrlich – ich halte keinen Herdenschutzhund und hatte auch noch nie einen. Ich schreibe hier nur von Eindrücken die ich gewonnen habe aus Rassebeschreibungen und wie ich die Rasse (bzw. Gruppe, denn es ist ja nur ein Überbegriff für verschiedene Rassen) in meinem persönlichen Umfeld erlebt habe und erlebe.
Ich selbst habe bisher selbständig 2 Hunde erzogen - einen Golden Retriever und einen Berner Sennen. Sind ja nun beides keine „heavy“-Rassen. Dennoch sehe ich deutlich die Unterschiede im Erziehungsansatz.
Dass jeder Hund, gleich welcher Rasse, die gleiche Erziehung (nämlich im Sinne von Erziehungsziel – Grundgehorsam/Grundkommandos) erhalten sollte, ist klar. Aber es ist schon etwas anderes mit einem will-to-please-Goldie durch die Gegend zu laufen der beim Rückruf glücklich angesprungen kommt - als mit einem Berner der beim Rückruf erst mal schaut, ob ich es überhaupt ernst meine und dann ob es sich lohnt zu kommen – frei nach dem Motto „Gibt’s schnöde Leckerlies oder gibt’s Käse?“.
Sprich die Motivation ist natürlich auch rasseabhängig. In zweiter Instanz kommt dann natürlich der Charakter des Individuums Hund. Denn es soll ja tatsächlich auch unter den Labbis einzelne Exemplare geben, die sich nicht mit Futter locken lassen. Prinzipiell gilt beim Erziehungsansatz für die Rasse Labrador aber doch – mit Futter kriegt man sie immer. Bei einem Herdenschutzhund ist dies eben nicht zwangsläufig so. Da dies (in der Regel) wahnsinnig eigenständige Charakter sind, die sich im Zweifelsfalle dann selbst um die Futterbeschaffung kümmern würden. Ein Herdenschutzhund ist nicht zur bedingungslosen Zusammenarbeit mit dem Menschen selektiert wurden wie vielleicht ein Schäferhund, sondern zur Eigenständigkeit. Da kanns schon sein, dass weder Leberwursttube, noch Käsestücke, noch ein Zerr- oder Apportierspiel ihn dazu bringen mit dem Menschen zu arbeiten.
Aber ein Herdenschutzhund ist natürlich dennoch ein Hund, der sich im Rudel (im Sinne einer Familie) wohlfühlt, Streicheleinheiten genießt und es auch mag wenn ihm Verantwortung abgenommen wird. Dafür muss man diesen Hund aber auch davon überzeugen, dass man als Hundeführer dazu in der Lage ist.
Dies muss m.M.n. nicht zwangsläufig ein absoluter Spezialist für Herdis mit Dir trainieren, aber es sollte schon ein Trainer sein, der sich mit der Motivation für Herdenschutzhunde auskennt. Ich denke schon, dass es ideal wäre, wenn es jemand ist, der selbst Herdenschutzhunde hält oder hielt.
Liebe TS, Du wohnst ja nun gar nicht in meiner Gegend – aber ich würde Dir dennoch mal (parallel zu all den anderen Kontakten die Dir hier schon genannt wurden) empfehlen – google mal „Pit und Felix Spröda“. Die Besitzer der Hundeschule halten selbst Owtscharkas und bilden diese sogar zu Blindenführhunden aus. Ein Herdenschutzhund kann das alles, aber der Ansatz wie man es ihm beibringt ist eben ein anderer wie bei einigen anderen Hunden. Diese Leute haben natürlich entsprechend auch ihre Kontakte zu anderen Haltern, Züchtern, Ausbildern – vielleicht auch in Deiner Gegend.
Um das Geld für einen Trainer wirst Du nicht drum rum kommen. Ihr allein schafft es nicht. Das hast Du nun gesehen. Und die Situation wird nicht besser – im Gegenteil.
Ansonsten – auch von mir – ein klares NEIN zum 2. Hund. Ohne Euch zu kennen, bin ich mir zu 95% sicher, dass Ihr Euch damit noch mehr Probleme einhandeln würdet. Klar wäre es super, wenn Ihr das Glück hättet einen leichtführigen Hund zu finden, der noch dazu ohne Ängste durch die Welt geht und die beiden Hunde verstehen sich prächtig. Aber wer sagt denn, dass nur Deine Maus sich die guten Eigenschaften bei dem Zweithund abschaut. Die Chance ist ebenso groß, dass der Zweithund sich die schlechten Eigenschaften vom Ersthund abschaut. Hinzu kommt, dass Du den Ersthund schon nicht an der Leine führen kannst und auch finanziell scheinbar eher keine zwei Hunde halten kannst. Wie gesagt, ich meine es nicht bös, aber wenn Du schon schreibst, dass Du keine 300,00 € für einen Trainer ausgeben kannst, klingt dies wirklich nicht nach optimalen Bedingungen.
Und auch die Schleppleine würde ich komplett lassen. Ich denke grade ein unsicherer Hund, dessen Naturell es aber nun mal dennoch ist die Führung zu übernehmen, weil er es seinem Menschen vielleicht nicht zutraut, wird durch die Schleppleine und den damit verbundenen Radius darin noch bestärkt. Eine 2-Meter-Leine vielleicht auf 1,50 m verkürzt kann dem Hund mehr Sicherheit vermitteln. Er spürt Dich besser, spürt dass Du ihm sprichwörtlich „den Rücken stärkst“ und fühlt sich somit nicht gezwungen selbst handeln zu müssen.
Ich würde mir auch überlegen die Leine vielleicht an einem Bauchgurt zu befestigen. Kommt ja drauf an wieviel Du wiegst und auch da kannste Dir ordentlich blaue Flecke holen, aber grade jetzt wo Du mit dem Finger die Leine nicht richtig halten kannst, ist das vielleicht eine Alternative.
ZitatWir lieben sie.... Wir wollen sie auch behalten aber wenn alles so bleibt können wir das nicht.
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Ach ich weiß auch nicht - oder sind wir nicht die richtigen Besitzer für sie???
Meine persönliche Meinung hierzu. Ich finde, dass ein Herder in einer Stadtwohnung auch mit täglichen ausgedehnten Spaziergängen nicht wirklich rassegerecht ausgelastet werden kann und würde mir wünschen, dass bei Abgabe dieser Hunde die Bedingungen genauer gecheckt werden würden.
Ich finde diese Hunde rein optisch auch wunderbar, hätte auch nix gegen ihren ausgeprägten Wachtrieb einzuwenden. Und wahrscheinlich würde ich prinzipiell sagen, dass wir einem Herder ganz gute Bedingungen bieten könnten (kleines Dorf, 4.500 m² vollumzäuntes Grundstück direkt am Feld gelegen, kein großer Besucherandrang). Dennoch würde ich mir einen solchen Hund nicht holen – schlicht und ergreifend weil ich ihn mir nicht zutraue. Und ich denke, dass auch Du diesem Hund so erstmal nicht gerecht werden kannst. Eine Not-Orga sollte hierfür einen Blick haben. Verantwortungsvolle Züchter sowieso.
Insofern - wenn Ihr nicht wesentlich an der Erziehung arbeiten könnt (nervlich und finanziell) dann seid Ihr wahrscheinlich wirklich nicht die richtigen Besitzer für sie.
Ich kenne selbst einen Do Khyi, der wie der frühere Schäferhund der Familie, von Welpentagen an im Haus mit Grundstück (riesig, bestimmt 15.000 m² mit eigenem Waldstück) aufgewachsen ist. Als der Hund langsam erwachsen wurde, zeichnete sich ab, dass er immer mehr draußen bleiben wollte – erst nur tagsüber, dann auch nachts. Er lebt dafür draußen zu sein und zu bewachen. Die Familie hat viel Geld dafür investiert dem Hund eine recht große Teilfläche des Grundstücks so einzuzäunen, dass er sich frei bewegen kann. Ein bisschen enttäuscht sind sie zwar, denn sie wollten zwar einen Wachhund, aber eigentlich einen der eng bei der Familie ist. Aber dieser Hund braucht das Bewachen um ausgeglichen zu sein. Und ich finde, dass man dies einem solchen Hund in einer Stadtwohnung nicht bieten kann. Die Halter eines Herders in einer Stadtwohnung mögen mich dafür jetzt steinigen.
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Tornjaci sind 65 bis 70 cm große Hunde mit einem kräftigen Körperbau, mit eher gleichgültigem, als aggressivem Charakter.
Hallo,
Du hast ja einen Tornjak Mix. Dazu solltest du wissen, das diese Rasse sehr ursprünglich ist und in Kroatien/Bosnien noch immer zum Herdenschutz eingesetzt wird. Sie sind gut beobachtende Hunde, die niemals den Kampf suchen, aber in die Enge getrieben bereit sind, ihr Leben mit allen Mitteln zu verteidigen. Ihre angeborene Selbstsicherheit lässt sie immer „desinteressiert“ an ihrer Umgebung wirken, was sich aber blitzschnell verändern kann. Man sollte diese Hunde nicht unterschätzen. Der Tornjak verbringt die Nacht im Pferch bei seinen "Schützlingen". Deshalb ist ein intensiver Kontakt zu seinen Menschen wichtig. Er braucht es auch ,seiner Aufgabe, dem Bewachen nachgehen zu können. Diese Rasse wurde u.a. dazu gezüchtet nicht jedes Kommando blind zu befolgen, sondern abzuwägen ob es seiner Aufgabe hilfreich ist. Trotzdem ist der Tornjak ein sehr liebevoller Hund. Voraussetzung ist, dass er gut auf die Menschen sozialisiert wurde und dass er mit ihnen leben kann. Würde ein Tornjak das innere Band zu seinem Menschen verlieren kann das letztlich große Probleme hervorrufen kann, da er durch sein Selbstbewusstsein und seine oben genannten Fähigkeiten sehr schnell eigene Entscheidungen treffen würde.Im Prinzip läuft alles darauf hinaus, ob der Besitzer mit seinem Hund ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis auf Respekt basierend aufgebaut hat.
Wie ist das bei euch? Habt ihr deiner Meinung nach ein gutes Verhältnis? Ich denke das das nicht der Fall ist, die gute Nachricht ist aber, das man das aufbauen kann. Vieles wird sich dann relativieren. Aber ich denke auch, das du da ohne Trainer nucht viel erreichen wirst. Versuch es doch mal über die Tierschutzvereine, viele von denen bieten Mittlerweile Trainerstunden für kleines Geld an.
LG
Andrea -
So... dann leg ich mal los....
Ich wusste nicht, dass ein HSH in ihr steckt und habe das selbst erst später durch viel lesen und Gespräche mit Züchtern, Internetforen usw. erkannt.
Wir wohnen ländlich, in einem eigenen Haus halt ohne Garten. Der Main ist keine 200 Meter weit weg und bietet sich nahezu an fürs Fahrrad fahren usw. Bis das soweit ist, gilt es aber erstmal darum, dass die Grundlagen dafür geschaffen werden.
Ich arbeite täglich mit ihr im Haus und auch außerhalb. Lange Geschichte.... Zwei Hundetrainer später habe ich mich auf die Suche nach einem HSH Trainer gemacht. Nicht, weil ich sie in eine Schublade stecken will, sondern weil ich mich sehr mit dieser Thematik befasst habe. Es ist sehr schwer einen Hund zu motivieren, der mit Futter (Draußenfütterung probiert) und Leckerlies oder Lob kaum bis gar nicht zu beeindrucken ist wenn er abgelenkt ist. Sie kommt auf mein rufen - allerdings erst, wenn sie ihre Tätigkeiten beendet hat. Sage ich draußen "Sitz" schaut sie sich erst mal um, warum ich das tue und setzt sich dann, wenn sie erkennt, dass da niemand ist. Schwer zu erklären. Zuhause ist sie ein lieber Hund (bis auf die üblichen Junghund-Flausen), bellt kaum bis gar nicht. Das mit dem Bellen geht erst abends los, wenn es dunkel wird. Sie lässt sich dann auch von mir zur Ordnung rufen - zumindest meistens^^
Sie lässt sich alles abnehmen usw. Aggressiv ist sie nicht und sie soll es auch nicht werden. Dafür werde ich alles tun. Das mit dem Zweithund war eine spontane Idee. Das will gut überlegt sein und auch auf Euer Anraten hin verwerfe ich diese Idee wieder. Auch das finanzielle zwecks Hundetrainer geht irgendwie. Nur: Ich habe schon soviel Geld "umsonst" investiert, dass ich nun nicht mehr möchte, das Hintz und Kuntz mein sauerverdientes Geld einsteckt, sich aber null mit HSH auskennt. Das ist nicht gut für meinen Hund und auch nicht für mich. Ich bin davon überzeugt, dass ich weder ein Würgehalsband noch eine Wasserpistole oder eine Schepperdose brauche um sie zu erziehen. Auch halte ich nichts davon, sie den ganzen Tag im Haus an der Leine zu halten, die aber nicht länger sein darf wir 2m oder andere "tolle" Tipps, die mir da gegeben wurden. Von "Frühkastration" bis hin zu "keine Liebe mehr geben" - Die Liste wäre zu lang....
Da ich weiß, dass meine Maus im Moment in der Flegelphase ist (sie war im Juli das erste Mal läufig) kann ich viele Dinge damit erklären aber eben nicht alle. Ergo mache ich mich auf die Suche und bedanke mich herzlich bei Euch, dass Ihr versucht mir dabei zu helfen meinen Hund behalten zu können. Und das nun bitte nicht falsch verstehen. Ich werde Emily in kein Tierheim geben. Niemals! Der einzige Grund wäre für mich, wenn sie aggressiv werden würde und das ist bisher nicht der Fall.... Es hat lange gedauert, bis wir überhaupt eine Bindung erreichen konnten und diese Bindung ist noch nicht so ausgeprägt wie bei einem will-to-please Hund. Aber sie wächst von Tag zu Tag mehr und ich sehe das als eine gute Grundlage an um darauf mit Geduld, Ruhe, Vertrauen und gewaltlos (!) aufzubauen. Nur dann bitte mit einem Trainer, der sich auskennt und meinen Hund versteht und ihn nicht nach einem bestimmten "0-8-15-Schema" erziehen will.
Vor gar nicht allzu langer Zeit hat sich unsere Maus selbst zuhause nicht für mich interessiert und nun fängt sie an, von selbst schmusen zu kommen usw. Ein abendliches Ritual haben wir: Beim Fernsehen auf der Couch kommt sie, spuckt mir ihren Ochsenziemer vor die Füße und dann halte ich diesen, während sie daran knabbert. Jeden Abend - egal welchen Kauartikel sie gerade hat.
Das ist denke ich auch eine Art von Zuneigung, wenn auch eine ungewöhnliche.^^ Schmusen ist für einen HSH ja nicht unbedingt selbstverständlich.
Sie sucht nun auch unsere Nähe und das ist toll mit anzusehen... meine Labrador Hündin kam sofort angerannt wenn ich nur mit der Zunge geschnalzt habe.
Sorry, wenn der Beitrag etwas konfus wird aber ich versuche wirklich auf alle Antworten von Euch einzugehen.
Also mit meiner Hand das geht soweit - ich musste Gott sei dank nicht operiert werden, habe aber nun eine Gipsschiene, die ich 8 Wochen lang behalten darf... JUHUUUU
Meine Tochter geht gar nicht mehr mit unserer Maus Gassi - das machen wir nur zusammen oder eben ich alleine. (Im Moment zusammen - anders geht es ja nicht) Ich würde meines Lebens nicht mehr froh werden, wenn ihr oder dem Hund etwas zustoßen würde oder am Ende noch andere einen Schaden dadurch erleiden würden. Mit Gips ist es im Moment etwas schwierig aber ich habe ein neues Geschirr bestellt, welches angeblich ausbruchsicher ist und achte sehr darauf, dass wir zu Zeiten gehen, wo nicht übermäßig viel los ist. In diesem Zusammenhang bedanke ich mich herzlich für Eure Genesungswünsche....
Meine Süße ist vom Wesen her sehr neugierig. Mit anderen Hunden klappt es, sofern es nur ein Hund ist. Auch kommen einige Hunde nicht mit ihrem Übermut klar aber das kläre ich immer vorher mit dem Halter und leine sie erst ab, wenn er sein ok gibt. Da ich gut aufpasse, hatte ich bisher das Glück, das Emily nur positive Hundeerfahrungen gemacht hat. zu anderen Hunden ist sie freundlich (außer die werden brummig) und unterwirft sich auch sofort. Sie muss aber immer die Gegend im Blick haben und scannt ihre Umgebung alle 2 Minuten regelrecht ab. Wird sie abgelenkt durch ein Geräusch oder aber eine Spur (sie buddelt leidenschaftlich gern) sind wir abgeschrieben. Nicht im bösen Sinn aber "abrufbar" ist was anderes.....
im Auto "bewacht" sie uns solange wir drin sitzen. Sie bellt nahezu durch bis wir aussteigen (zum Beispiel um kurz einzukaufen). Dann ist Ruhe im Karton - so lange, bis wir wieder einsteigen. kein Kaurtikel im Auto nutzt etwas, kein "Aus" findet Gehör und Leckerlies beeindrucken Madame eh nicht.... Wasserpistole und Schepperdose werde ich aus Prinzip nicht anwenden (Hundetrainertipp) - da soll sie lieber bellen. Es ist halt stressig so Auto zu fahren. Sie bellt bei längeren Fahrten auch nicht komplett durch - sie bellt halt, wenn sie potentielle "Eindringlinge" in einem bestimmten Radius um das Auto herum zu erkennen glaubt. Auch hier habe ich den Eindruck, dass es eher ein "verbellen" als ein aggressives Bellen ist aber was nicht ist, kann ja leider noch werden
Fremden gegenüber ist sie eher zurückhaltend aber auch neugierig. Sie mag es nicht unbedingt angefasst zu werden. Das teile ich den Leuten aber mit und sage Ihnen, dass sie bitte warten sollen bis mein Hund den Kontakt sucht. Dann klappt das auch mit dem Streicheln. Ich schaue, dass sie trotzdem in regelmäßigen Abständen unter Menschen kommt. Im Sommer gehen wir ein bis zweimal die Woche Eis essen und sie bekommt ihr Bällchen Joghurt Eis. Dann sitzen wir mittendrin in den Leuten und das klappt auch ganz gut soweit... Was dagegen gar nicht geht, ist wenn wir in fremder Umgebung sind. Das überfordert sie. Da hat sie nicht alles im Blick und reagiert ängstlich - ab und an auch mit Fluchtverhalten. Ich gehe dann in die Knie, bringe sie ins Sitz (sofern sie noch zugänglich ist9 und verharre an Ort und Stelle so lange, bis sie sich beruhigt hat.
Bei Wasser funktioniert diese Taktik allerdings gar nicht. Ich habe keine Ahnung warum sie solche Angst davor hat. Bei mir hat sie keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht. (Ich sage es mal so: Pfützen sind okeee alles drüber will Madame flüchten) - Da wir am Main wohnen kann sich jeder denken, was das für "entspannte" Spaziergänge sind. Mit Abstand zum Wasser geht es, ans Ufer gehen geht nicht.
Wir gehen trotzdem dort Gassi, damit sie lernt das irgendwann als "normal" zu betrachten. Lieber aber ist uns beiden das freie Feld, wo sie gern Raben hinterher jagt (sie dreht aber dann irgendwann um und kommt zurück - Gott sei dank)^^
Die Kunst des Abrufens ist auch so ein Thema. Was haben wir nicht schon alles versucht. Sie kommt oder eben auch nicht. Meistens kommt sie weil wenn sie nicht abgelenkt ist gibt es ja auch keinen Grund nicht zu kommen :o)
Harter Tonfall geht schonmal garnicht -Befehlston bekomme ich mit einem sich von mir wegbewegenden Hundehintern quittiert. Leckerlies sind egal - die interessieren nicht. Spielzeug funktioniert so lange es interessant ist. Nach dreimal zurück kommen hat auch das seinen Reiz verloren. Generell liegt in der Ruhe die Kraft. Umdrehen und in die andere Richtung gehen funktioniert am besten aber da sträubt sich etwas in mir, wenn ich einen Grund zum abrufen habe wie etwa ein anderer Hund etc. Da drehe ich ungern um und kehre meinem Hund den Rücken zu....
Wir üben auch das fleißig jeden Tag von Beginn an aber irgendwie stellt sich keine grundlegende Besserung der Lage ein. Vielleicht bin ich zu ungeduldig?
So ich ende nunmal langsam - Textwand inc.^^
Ich nehme mit:
Hundetrainer kontaktieren
Hundevereine und Hundeschule um Hilfe bitten
HSH Spezialisten befragen
Meinen Hund um Himmels Willen nicht aufgeben
Weiter nach eingezäuntem Grundstück suchen
Weiterhin angeregt mich Euch diskutieren :o)Vielen Dank erstmal für Eure Hilfe...
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Also ich würde definitiv auf Handfütterung umstellen. Und zwar auf die variante bei der sämtliches Futter erarbeitet werden will.
Die ersten 3-4 Tage wird der Hund das weitestgehend ignorieren und dementsprechend nichts zu fressen bekommen, aber dann funktioniert es gut und die umwelt wird uninteressant gegenüber dem futter was du hast. -
Zitat
So... dann leg ich mal los....
Ich wusste nicht, dass ein HSH in ihr steckt und habe das selbst erst später durch viel lesen und Gespräche mit Züchtern, Internetforen usw. erkannt.
Wir wohnen ländlich, in einem eigenen Haus halt ohne Garten. Der Main ist keine 200 Meter weit weg und bietet sich nahezu an fürs Fahrrad fahren usw. Bis das soweit ist, gilt es aber erstmal darum, dass die Grundlagen dafür geschaffen werden.
Ich arbeite täglich mit ihr im Haus und auch außerhalb. Lange Geschichte.... Zwei Hundetrainer später habe ich mich auf die Suche nach einem HSH Trainer gemacht. Nicht, weil ich sie in eine Schublade stecken will, sondern weil ich mich sehr mit dieser Thematik befasst habe. Es ist sehr schwer einen Hund zu motivieren, der mit Futter (Draußenfütterung probiert) und Leckerlies oder Lob kaum bis gar nicht zu beeindrucken ist wenn er abgelenkt ist. Sie kommt auf mein rufen - allerdings erst, wenn sie ihre Tätigkeiten beendet hat. Sage ich draußen "Sitz" schaut sie sich erst mal um, warum ich das tue und setzt sich dann, wenn sie erkennt, dass da niemand ist. Schwer zu erklären. Zuhause ist sie ein lieber Hund (bis auf die üblichen Junghund-Flausen), bellt kaum bis gar nicht. Das mit dem Bellen geht erst abends los, wenn es dunkel wird. Sie lässt sich dann auch von mir zur Ordnung rufen - zumindest meistens^^
Sie lässt sich alles abnehmen usw. Aggressiv ist sie nicht und sie soll es auch nicht werden. Dafür werde ich alles tun. Das mit dem Zweithund war eine spontane Idee. Das will gut überlegt sein und auch auf Euer Anraten hin verwerfe ich diese Idee wieder. Auch das finanzielle zwecks Hundetrainer geht irgendwie. Nur: Ich habe schon soviel Geld "umsonst" investiert, dass ich nun nicht mehr möchte, das Hintz und Kuntz mein sauerverdientes Geld einsteckt, sich aber null mit HSH auskennt. Das ist nicht gut für meinen Hund und auch nicht für mich. Ich bin davon überzeugt, dass ich weder ein Würgehalsband noch eine Wasserpistole oder eine Schepperdose brauche um sie zu erziehen. Auch halte ich nichts davon, sie den ganzen Tag im Haus an der Leine zu halten, die aber nicht länger sein darf wir 2m oder andere "tolle" Tipps, die mir da gegeben wurden. Von "Frühkastration" bis hin zu "keine Liebe mehr geben" - Die Liste wäre zu lang....
Da ich weiß, dass meine Maus im Moment in der Flegelphase ist (sie war im Juli das erste Mal läufig) kann ich viele Dinge damit erklären aber eben nicht alle. Ergo mache ich mich auf die Suche und bedanke mich herzlich bei Euch, dass Ihr versucht mir dabei zu helfen meinen Hund behalten zu können. Und das nun bitte nicht falsch verstehen. Ich werde Emily in kein Tierheim geben. Niemals! Der einzige Grund wäre für mich, wenn sie aggressiv werden würde und das ist bisher nicht der Fall.... Es hat lange gedauert, bis wir überhaupt eine Bindung erreichen konnten und diese Bindung ist noch nicht so ausgeprägt wie bei einem will-to-please Hund. Aber sie wächst von Tag zu Tag mehr und ich sehe das als eine gute Grundlage an um darauf mit Geduld, Ruhe, Vertrauen und gewaltlos (!) aufzubauen. Nur dann bitte mit einem Trainer, der sich auskennt und meinen Hund versteht und ihn nicht nach einem bestimmten "0-8-15-Schema" erziehen will.
Vor gar nicht allzu langer Zeit hat sich unsere Maus selbst zuhause nicht für mich interessiert und nun fängt sie an, von selbst schmusen zu kommen usw. Ein abendliches Ritual haben wir: Beim Fernsehen auf der Couch kommt sie, spuckt mir ihren Ochsenziemer vor die Füße und dann halte ich diesen, während sie daran knabbert. Jeden Abend - egal welchen Kauartikel sie gerade hat.
Das ist denke ich auch eine Art von Zuneigung, wenn auch eine ungewöhnliche.^^ Schmusen ist für einen HSH ja nicht unbedingt selbstverständlich.
Sie sucht nun auch unsere Nähe und das ist toll mit anzusehen... meine Labrador Hündin kam sofort angerannt wenn ich nur mit der Zunge geschnalzt habe.
Sorry, wenn der Beitrag etwas konfus wird aber ich versuche wirklich auf alle Antworten von Euch einzugehen.
Also mit meiner Hand das geht soweit - ich musste Gott sei dank nicht operiert werden, habe aber nun eine Gipsschiene, die ich 8 Wochen lang behalten darf... JUHUUUU
Meine Tochter geht gar nicht mehr mit unserer Maus Gassi - das machen wir nur zusammen oder eben ich alleine. (Im Moment zusammen - anders geht es ja nicht) Ich würde meines Lebens nicht mehr froh werden, wenn ihr oder dem Hund etwas zustoßen würde oder am Ende noch andere einen Schaden dadurch erleiden würden. Mit Gips ist es im Moment etwas schwierig aber ich habe ein neues Geschirr bestellt, welches angeblich ausbruchsicher ist und achte sehr darauf, dass wir zu Zeiten gehen, wo nicht übermäßig viel los ist. In diesem Zusammenhang bedanke ich mich herzlich für Eure Genesungswünsche....
Meine Süße ist vom Wesen her sehr neugierig. Mit anderen Hunden klappt es, sofern es nur ein Hund ist. Auch kommen einige Hunde nicht mit ihrem Übermut klar aber das kläre ich immer vorher mit dem Halter und leine sie erst ab, wenn er sein ok gibt. Da ich gut aufpasse, hatte ich bisher das Glück, das Emily nur positive Hundeerfahrungen gemacht hat. zu anderen Hunden ist sie freundlich (außer die werden brummig) und unterwirft sich auch sofort. Sie muss aber immer die Gegend im Blick haben und scannt ihre Umgebung alle 2 Minuten regelrecht ab. Wird sie abgelenkt durch ein Geräusch oder aber eine Spur (sie buddelt leidenschaftlich gern) sind wir abgeschrieben. Nicht im bösen Sinn aber "abrufbar" ist was anderes.....
im Auto "bewacht" sie uns solange wir drin sitzen. Sie bellt nahezu durch bis wir aussteigen (zum Beispiel um kurz einzukaufen). Dann ist Ruhe im Karton - so lange, bis wir wieder einsteigen. kein Kaurtikel im Auto nutzt etwas, kein "Aus" findet Gehör und Leckerlies beeindrucken Madame eh nicht.... Wasserpistole und Schepperdose werde ich aus Prinzip nicht anwenden (Hundetrainertipp) - da soll sie lieber bellen. Es ist halt stressig so Auto zu fahren. Sie bellt bei längeren Fahrten auch nicht komplett durch - sie bellt halt, wenn sie potentielle "Eindringlinge" in einem bestimmten Radius um das Auto herum zu erkennen glaubt. Auch hier habe ich den Eindruck, dass es eher ein "verbellen" als ein aggressives Bellen ist aber was nicht ist, kann ja leider noch werden
Fremden gegenüber ist sie eher zurückhaltend aber auch neugierig. Sie mag es nicht unbedingt angefasst zu werden. Das teile ich den Leuten aber mit und sage Ihnen, dass sie bitte warten sollen bis mein Hund den Kontakt sucht. Dann klappt das auch mit dem Streicheln. Ich schaue, dass sie trotzdem in regelmäßigen Abständen unter Menschen kommt. Im Sommer gehen wir ein bis zweimal die Woche Eis essen und sie bekommt ihr Bällchen Joghurt Eis. Dann sitzen wir mittendrin in den Leuten und das klappt auch ganz gut soweit... Was dagegen gar nicht geht, ist wenn wir in fremder Umgebung sind. Das überfordert sie. Da hat sie nicht alles im Blick und reagiert ängstlich - ab und an auch mit Fluchtverhalten. Ich gehe dann in die Knie, bringe sie ins Sitz (sofern sie noch zugänglich ist9 und verharre an Ort und Stelle so lange, bis sie sich beruhigt hat.
Bei Wasser funktioniert diese Taktik allerdings gar nicht. Ich habe keine Ahnung warum sie solche Angst davor hat. Bei mir hat sie keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht. (Ich sage es mal so: Pfützen sind okeee alles drüber will Madame flüchten) - Da wir am Main wohnen kann sich jeder denken, was das für "entspannte" Spaziergänge sind. Mit Abstand zum Wasser geht es, ans Ufer gehen geht nicht.
Wir gehen trotzdem dort Gassi, damit sie lernt das irgendwann als "normal" zu betrachten. Lieber aber ist uns beiden das freie Feld, wo sie gern Raben hinterher jagt (sie dreht aber dann irgendwann um und kommt zurück - Gott sei dank)^^
Die Kunst des Abrufens ist auch so ein Thema. Was haben wir nicht schon alles versucht. Sie kommt oder eben auch nicht. Meistens kommt sie weil wenn sie nicht abgelenkt ist gibt es ja auch keinen Grund nicht zu kommen :o)
Harter Tonfall geht schonmal garnicht -Befehlston bekomme ich mit einem sich von mir wegbewegenden Hundehintern quittiert. Leckerlies sind egal - die interessieren nicht. Spielzeug funktioniert so lange es interessant ist. Nach dreimal zurück kommen hat auch das seinen Reiz verloren. Generell liegt in der Ruhe die Kraft. Umdrehen und in die andere Richtung gehen funktioniert am besten aber da sträubt sich etwas in mir, wenn ich einen Grund zum abrufen habe wie etwa ein anderer Hund etc. Da drehe ich ungern um und kehre meinem Hund den Rücken zu....
Wir üben auch das fleißig jeden Tag von Beginn an aber irgendwie stellt sich keine grundlegende Besserung der Lage ein. Vielleicht bin ich zu ungeduldig?
So ich ende nunmal langsam - Textwand inc.^^
Ich nehme mit:
Hundetrainer kontaktieren
Hundevereine und Hundeschule um Hilfe bitten
HSH Spezialisten befragen
Meinen Hund um Himmels Willen nicht aufgeben
Weiter nach eingezäuntem Grundstück suchen
Weiterhin angeregt mich Euch diskutieren :o)Vielen Dank erstmal für Eure Hilfe...
Ich hab Deinen Post jetzt nur kurz überflogen. Ich revidiere mich - vielleicht seid Ihr doch die richtigen Halter für diesen Hund. Denn ich lese aus dem letzten Post dass Ihr sehr engagiert seid und Du die Tipps hier mitnimmst
Manche Sachen sind aus dem ersten Post wahrscheinlich etwas komisch rüber gekommen. Bleib dran. Ich bin mir sicher, wenn Ihr Euch Hilfe holt und das durchsteht, werdet Ihr doppelt und dreifach dafür belohnt werden!
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Zitat
So... dann leg ich mal los....
Ich wusste nicht, dass ein HSH in ihr steckt und habe das selbst erst später durch viel lesen und Gespräche mit Züchtern, Internetforen usw. erkannt.
Wir wohnen ländlich, in einem eigenen Haus halt ohne Garten. Der Main ist keine 200 Meter weit weg und bietet sich nahezu an fürs Fahrrad fahren usw. Bis das soweit ist, gilt es aber erstmal darum, dass die Grundlagen dafür geschaffen werden.
Ich arbeite täglich mit ihr im Haus und auch außerhalb. Lange Geschichte.... Zwei Hundetrainer später habe ich mich auf die Suche nach einem HSH Trainer gemacht. Nicht, weil ich sie in eine Schublade stecken will, sondern weil ich mich sehr mit dieser Thematik befasst habe. Es ist sehr schwer einen Hund zu motivieren, der mit Futter (Draußenfütterung probiert) und Leckerlies oder Lob kaum bis gar nicht zu beeindrucken ist wenn er abgelenkt ist. Sie kommt auf mein rufen - allerdings erst, wenn sie ihre Tätigkeiten beendet hat. Sage ich draußen "Sitz" schaut sie sich erst mal um, warum ich das tue und setzt sich dann, wenn sie erkennt, dass da niemand ist. Schwer zu erklären. Zuhause ist sie ein lieber Hund (bis auf die üblichen Junghund-Flausen), bellt kaum bis gar nicht. Das mit dem Bellen geht erst abends los, wenn es dunkel wird. Sie lässt sich dann auch von mir zur Ordnung rufen - zumindest meistens^^
Sie lässt sich alles abnehmen usw. Aggressiv ist sie nicht und sie soll es auch nicht werden. Dafür werde ich alles tun. Das mit dem Zweithund war eine spontane Idee. Das will gut überlegt sein und auch auf Euer Anraten hin verwerfe ich diese Idee wieder. Auch das finanzielle zwecks Hundetrainer geht irgendwie. Nur: Ich habe schon soviel Geld "umsonst" investiert, dass ich nun nicht mehr möchte, das Hintz und Kuntz mein sauerverdientes Geld einsteckt, sich aber null mit HSH auskennt. Das ist nicht gut für meinen Hund und auch nicht für mich.
Mandy, genau das habe ich mit Aaron durch. Jedes einzelne Wort passt zu uns.
Ich hab noch nicht ganz zu Ende gelesen, aber das musste ich dir gleich schreiben.
Wahnsinn, wie sich deine Geschichte unserer ähnelt.
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