Wie lange musstet ihr mit euren Welpen nachts raus?
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Hallo zusammen,
wie vielleicht schon der ein oder andere gelesen hat, soll bei uns ein Welpe einziehen.
Eigentlich dachten wir daran, eher auf einen Wurf eines Züchters im nächsten Jahr (geplant Frühjahr 2013) zu warten.
Allerdings habe ich jetzt erfahren, dass ein anderer Züchter (beide übrigens im VDH) nun schon im November einen Wurf erwartet und wir hier evtl. einen Welpen bekommen könnten. Wir bekämen ihn also dann im Winter.
Viele Bekannte, die wir haben, haben uns allerdings abgeraten, im Winter einen Welpen zu holen. Da wär's nachts einfach schweinekalt, wenn man dann raus muss. Dann doch lieber im Frühling...
Nun bin ich ein bisschen hin und her gerissen. Beides sind gute Züchter im VDH mit jahrelanger Zuchterfahrung.Wie lange musstet ihr denn nachts mit euren Welpen raus (und wie oft pro Nacht)?
Wer hat einen Winterwelpen und kann mir von seinen nächtlichen Wintererfahrungen berichten?Machen die Zwerge denn dann auch, wenn sie von der warmen Stube in die Eiseskälte kommen oder pfetzen die da erst mal alles zusammen wegen der Kälte?
Also eigentlich sagt mir mein Bauchgefühl, ich sollte den Winterwelpen nehmen. Wer weiß, ob bei dem anderen Züchter der Frühjahrswurf auch wirklich klappt (und die haben nur 1 bis max. 2 Würfe pro Jahr).
Aber bevor ich dann den ganzen Winter über krank bin, weil ich des Nachts immer draußen rum stehe...
Auf der anderen Seite wäre Wauzi dann im Sommer schon etwas größer und man könnte die Sommertage dann schon mit etwas längeren Spaziergängen genießen!Oh mann....
Bitte schildert mir eure Erfahrungen.
Liebe Grüße
Granita
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Wir mussten gar nicht nachts raus.
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Ich habe hier ja beides, einmal Winter- einal Sommerwelpe.
Ekko kam im Januar zu uns. Cardassia im Juli und ich kann dir sagen, es ist egal, aufstehen um zwei Uhr morgens weil Hundi raus muss ist immer kalt, egal ob im August oder im Januar.
Der Vorteil beim Winterwelpen war, dass Ekko sich auf Grund des ekligen Wetters beim Geschäft machen mehr beeilt hat. Cardassia bummelte da schon erstmal paar Minuten durch den Garten bevor sie sich dazu bequemte.
Bei Ekko war das nächtliche Aufstehen sehr schnell gegessen, nach etwa drei Wochen hat er durchgeschlafen. Cardassia muss teilweise jetzt noch Nachts einmal raus, kommt aber bisserl auf's Futter an.
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Ich musste mit meinem "Winterwelpen" nachts überhaupt nicht raus.
Abends ganz spät ca. 0.00 Uhr und dann eben morgend um 6-7 Uhr direkt raus. Das hat wunderbar geklappt und Balin hat von Anfang an durchgeschlafen.Das einzige "Problem" das wir mit dem draußen pinkeln hatten war der Schnee ... er kannte ja den Schnee zum drauf pinkeln und dann war der plötzlich weg
Klar ist es im Frühling und Sommer angenehmer mit einem Welpen, aber nur deswegen würd ich mich nicht davon abhalten lassen einen Welpen zu nehmen wenn sonst alles passt.
Außerdem hast du dafür einen anderen Vorteil ! Während alle mit ihrem Miniwelpen bei schönstem Sommerwetter nicht lange laufen dürfen, hast du schon eine Junghund der auch mal längere Strecken zurücklegen kann -
Du würdest deinen Welpen dann im Januar/Februar bekommen,richtig? Da geht es doch schon wieder richtung Frühjahr
Wir haben letztes Jahr Anfang Dezember unseren Welpen bekommen.
Geschlafen habe ich die ersten Wochen unten auf der Couch (zum Glück mit Bettfunktion und sau bequem) geschlafen,übrigens nicht im Schlafanzug sondern im Jogger.
Jacke lag immer griffbereit und ich hab mir Lammfellboots gekauft.Sehr warm,sehr bequem und super schnell anzuziehen,da man nur schnell rein schlüpfen muss.
Die Lütte hat sich 1-2x in der Nacht gemeldet.Geholfen hat mir meine Gartenbank. Welpi meinte nämlich ständig draussen Party machen zu müssen im Schnee
Ich hab mich einfach auf die Bank gesetzt und Welpi wusste das nix passiert,Füße beissen doof ist wenn man sich nicht bewegt und Frauchen ausgesprochen knurrig nachts ist
.Sie hat sich ab dann schnell hingehockt und wieder rein gerannt.
Ab der ca.16 LW hat sie nachts gar nicht mehr raus gemusst.Wir sind aber abends ganz spät noch mal gegangen, zwischen zwölf und eins.
Da die Bärin dickes Fell hat brauchten wir auch keine Sorgen vor verkühlen haben.
Fazit: Mir ist es wurscht ob ich einen Winter oder Frühjahrswelpen habe.Beide sind nicht stubenrein und müssen nachts raus. Ich persönlich stehe lieber im Schnee oder bei Minusgraden draussen als im Regen (hier regnet es im Frühjahr/ Sommer mehr).
Ach ja, ich hab in der Zeit immer ne Wärmflasche fertig gehabt,die ich mir unter die Jacke gesteckt habe.
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Ich hatte mit Lina richtig Glück! Sie hat nach einer Woche nachts schon durchgeschlafen. Aber das kann man nicht verallgemeinern, denke ich.
Wenn dir dein Bauch zum Winterwelpen rät, dann nehm den Winterwelpen... :) -
Baghira ist von Ende November und kam mit 11 Wochen zu mir.
Mein bekannter, der die Mutterhündin hat, hat super Vorarbeit geleistet.
Bin mit der Kleinen um Mitternacht raus, dann erst wieder um 6-7 Uhr.
Gut, ich stand zwischendurch auch schonmal mit Ballerinas und Joggingbux/Shirt im Schnee, aber egal. Krank war ich deshalb nicht.Baghira hat übrigens von Anfang an alleine im Wohnzimmer/Flur geschlafen und seltenst reingemacht (und wenn war es meine Schuld, weil ich zu gemütlich war
) Wir hatten wohl die Teppiche rausgeräumt für ein paar Wochen.
Mit Pulli/Jogginghose schlafen und Schuhe zum reinschlüppen.
Zum feste Schuhe und Jacke anziehen haste keine Zeit
Vorteil: Der Welpe kennt Dunkelheit und kann als Junghund zum toben ins Warme. *find*
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Hallo,
also so richtig verstehen kann ich es nicht, wenn einige hier posten, dass sie mit ihren Welpen nachts gar nicht raus mussten. Was für eine Lösung habt ihr in dieser Zeit angewandt - Katzenklo oder was??
Unser Welpe hatte anfänglich einen Turnus von etwa 2 Stunden, dann haben wir ihn uns geschnappt und sind raus in den Garten. Immer schön abwechselnd, so dass jeder seinen Schlaf bekam ;-))
Hatten wir es versäumt, nach 2 Stunden rauszugehen, war das Resultat mindestens schonmal 1 Pippifleck.
So nach 1 Woche streckten wir die Phasen auf 3 Stunden und nach einer weiteren Woche auf 4 Stunden und damit waren wir eigentlich schon durch die Nachtphase durch, da bei uns um 5 Uhr aufgestanden wird.
Also alles in allem waren es etwa 3-4 Wochen wo man sich auf nächtliche "Ausflüge" einstellen musste. Danach gings dann. Aber das kann bei jedem Hund anders laufen, manche kommen mit längeren und manche mit kürzeren Intervallen hin, aber das wirst du ja dann feststellen, wenn es soweit ist ;-) Aber verabschiede dich schonmal gleich von dem Gedanken, dass du eventuell einen Welpen bekommst, der nachts nicht raus muss. Das dürfte ein seltener Glücksfall sein mit dem ich nicht rechnen würde.
Missgeschicke sind gerade in der Anfangszeit unterlaufen, da wir die Signale des Hundes noch nicht richtig deuteten.
Natürlich ist es nicht gerade das Prickelnste wenn man im Winter im Tiefschlaf vor die Tür muss und sich dann noch komplett einmümmeln muss. Das wäre aus meiner Sicht das einzige Argument, was mich für den "Frühjahrshund" und gegen den "Winterwelpen" sprechen lassen würde.
LG
Windi -
Also Baghira hat wirklich durchgehalten. Nicht rumgetippelt, nix.
Aber die war eh ein sehr einfacher Welpe.Hatte mir zu Anfang sogar den Wecker auf alle 2 Stunden gestellt, aber wenn Hundine dann pennt wecke ich sie bestimmt nicht
Dafür halt morgens direkt raus, ungewaschen mit Schlabberklamotten.
Katzenklo haben nur meine Kaninchen in ihrem Gehege
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Hi,
Dylan zog Mitte November bei uns ein. Mit acht Wochen.
Die ersten drei Tage habe ich ihn nachts schön warm eingepackt in eine Decke und dann in den Garten getragen.
Er hat aber dann schon ca 6-7 Stunden durchgehalten. Nachts fährt der Stoffwechsel ja runter.
Nach dem aufstehen muss es dann aber schnell gehen.
Ich sehe kein Problem bei Winterwelpen.
Was soll es denn werden?
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