Endlich ein Haus auf dem Land
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Liebes Forum,
es ist soweit nach einem Jahr suchen rund um Köln haben wir unser Traumhaus gefunden und gekauft.
Im Dezember steht für uns nun der Umzug an.
Das Haus hat fast Alleinlage ( 2-Parteien Haus das an den hinteren Teil des Garten grenzt und eine Scheune die nur an Wochendenden genutzt wird hinterm Haus).
Ansonsten ein Idyll mit 1400 m², im Moment noch nicht umzäunten Grund.Nun frage ich mich, was wird sich alles ändern und wie sollte ich Fehler in der neuen Umgebung direkt vermeiden.
Das erste Problem wird glaube ich die Dunkelheit bisher sind wir abends den Laternen bis in den Park gefolgt jetzt gibt es keine Laternen. :candle:Wie macht Ihr das in völliger Dunkelheit geht Ihr mit Taschenlampe trotzdem in den Wald?
Wie sieht das mit bewachen aus? Dürfen eure Hunde das Haus bewachen? In der Wohnung war das bisher Tabu.
Alleine bleiben konnten wir aufgrund der (noch) Nachbarn nicht mehr üben und fangen nun neu an. Beginnt man damit schon am ersten Tag in der neuen Umgebung?
Wie war euer Umzug mit Hund? Hat sich euer Leben mit Hund geändert?Wer von euch ist bereits ins Häuschen evtl. auch auf dem Lande gezogen oder plant es in Kürze?
Ich bin so aufgeregt in meinem Kopf schwirren 100 Fragen geht es noch jemanden gerade so?Liebe Grüße
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Für die dunklen Spaziergänge würde ich mir eine Stirnlampe besorgen, dann hast du die Hände frei.
Melden darf mein HUnd auch jetzt in der Wohnung schon (auch aus dem Grund, dass es viel besser klappt sie für zweimal bellen zu loben, dann ist Schluss, als es ihr ganz zu verbieten), übertriebenes Bellen würde ich weiter unterbinden.
Das Alleinbleiben würde ich am ersten Tag noch nciht anfangen, evtl. aber die Vorstufen dazu? Also Türen hinter dir schließen. Musst du aber sehen wie gestresst dein Hund vom Wohnungswechsel allein schon ist. Evtl. ist es sinnvoll ihm ein paar Tage Eingewöhnzeit zu geben. -
Oh super,vielen Dank für den Tipp mit der Stirnlampe!! Werde ich gleich mal googlen.
Habe jetzt auch so Leuchtspielzeug gekauft (Frisbee und Ball). Bin gespannt ob das was ist oder ob das zu gefährlich ist im Dunkeln. Hat das schon mal jemand hier ausprobiert?
Hein macht eigentlich auch nur zweimal Wuff und dann ist Ruhe, leider ist das für die ollen (noch)Nachbarn auch schon zuviel :irre:
Ja das mit dem Türe schließen ist eine gute Idee das kann man auch beim Kistenverräumen immer mal machen.Dankeschön
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Wir wohnen auf dem Land, auch im eigenen Haus und haben unseren Hund von Anfang an draußen gelassen.
Sie war es nicht anders gewohnt und nun bewacht sie, wenn wir nicht da sind, den Hof und wartet auf uns.
Melden tut sie eigentlich nur eine bestimmte Zeitungsfrau aber sonst ist Ruhe.In der Nacht haben wir sie bisher reingeholt, lassen sie jetzt aber auch da draußen, weil sie ihr Winterfell entwickeln soll, da sie auch im Winter tagsüber draußen ist.
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Ja, würde auch meinem Hund erst mal eine Woche Eingewöhnungszeit geben. Haus und Grundstück bewachen, sollte er auf jeden Fall. Dann kannst du langsam die Türe hinter dir schliessen, wenn du dich auf deinem Grundstück bewegst, immer ein paar Minuten länger.
Meine Freundin, die im Dunkeln joggt, trägt immer eine Stirnlampe, und ihre Hunde haben leuchtende Halsbänder.
Viel Spass in deinem neuen Heim! -
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Das erste, wirklich das aller- allererste wäre für mich, den Garten oder zumindet ein Stück davon sicher - sicher! - einzuzäumen. Wenn dein Hund erstmal durch ein paar blöde Zufälle raushat, wieviel Spaß selbständiges Erkunden (um nicht gleich Jagen zu sagen!) macht, könnte es nämlich deutlich schwerer haben, ihn danach noch hinter einem Zaun zu halten.
Wenn er sein neues Revier gleich mit fixen Grenzen vorfindet, wird er die leichter als gegeben akzeptieren. -
Als ich auf dem Land gewohnt habe bin ich im Dunkeln nur kurz durchs Dorf gegangen. Auf Wildschweine und Jäger im Wald hatte ich keine Lust...
Mein Hund bewacht so oder so, egal wo ich wohne. -
Leben auf dem Land ist toll ! Morgens schlaftrunken aus dem Haus und nichts als frische Luft und Ruhe; direkt vom Garten aus leinenlos in den Wald rein; Terassentür offen lassen im Sommer und der Hund döst draußen in der Sonne; stundenlang spazieren gehen und kaum jemandem begegnen. Ich würde es nie anders haben wollen
Wir haben Postbote und Co für die Hunde positiv belegt (sprich, die bekommen ein Leckerlie vom ihm) und Besuch im Garten (also Menschen betreten das Grundstück) inspiziere ich zuerst. Bin ich nicht mit im Garten, meldet Grisu, das darf er dann auch, allerdings stürmt er nicht wutschnaubend drauf zu oder so. Da wir keine direkten Nachbarn haben, ist mir melden sehr recht. Kommt aber sich auch auf den Hund an, wie der seine Aufgabe dann genau interpretiert...
Im Dunkeln gehe ich nicht in den Wald, denn ohne Taschenlampe sieht man da tatsächlich die Hand vor Augen nicht. Und mit Taschenlampe macht irgendwie die Stimmung kaputt . Das heißt, wenn ich gezwungen bin im Dunkeln zu gehen, halte ich mich an Feldwege, die ich gut kenne und dann ohne Lampe.
Alleine bleiben üben würde ich persönlich erst nach ein paar Tagen Eingewöhnungszeit anfangen, aber ich denk mal, das hängt wohl vom Hund ab. Lucy bleibt gut alleine, wenn sie sich erst mal heimisch fühlt, braucht aber z.B. in Ferienwohnungen immer erst ein paar Tage dafür.
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So viele Tipps *freu*, Danke Ihr seid super!
@ minamiez: Bleibt Sie immer draußen? Auch nachts? ....Ich glaub ich könnte vor Sorge nicht schlafen
@ Chuna: Vielen Dank ich glaube so fange ich auch an ein Leuchtie in grün hat er schon, da der "Graue" schon bei Nebel oder Dämmerung unsichtbar wird
Birgit Mehrum: An Wildschweine und Jäger hatte ich noch gar nicht gedacht also Jäger schrecken mich jetzt weniger wir bleiben ja auf den wenn dann nur auf den Wegen.
@ Terriers4me: Es wäre toll wenn die umzäunung schon früher klappen würde aber wir wollen einen richtigen Zaun der einbetoniert werden muss und das geht im Winter nicht alleine würde ich Ihn bis der Zaun steht da noch nicht rumtiegern lassen. Hätte auch Angst dass er den Postboten "stellt".
@ LucyLou:
Jaaa darauf freue ich mich auch soooo keine Straße mehr vor der Tür nur noch grün und hoffentlich keine komischen Mitmenschen mehr :). Ich hoffe auch dass Hein seine neue Aufgabe spaß machen wird. Muss nur mit der Trainerin sprechen, wie ich verhindern kann, dass er dann Fremde attackiert und die Grenzen seines neuen "Jobs" versteht.Ach Mensch Ich kann noch gar nicht glauben, dass wir uns das trauen. Plötzlich ging alles so schnell.... und zack sitzt man beim Notar. Hoffentlich klappt alles und das Leben dort wird schön. Vielleicht gibts hier ja schon nette Foris aus Stommelerbusch?
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Wir sind gerade von Vorstadtwohnung in Dorfhaus gezogen. Das Haus ist super. Allerdings ist ein bisschen doof, dass der Garten nicht umzäunt ist. In der Wohnung hatten wir einen umzäunten Garten. Dass nachts keine Laternen an sind stört mich sehr, ich bin bisher nicht mehr nachts spazieren gegangen. Die Einstellung zu Hunden ist bei den Leuten auf dem Land auch nicht anders als in der Stadt. Kleine Hunde dürfen alles und streunen frei rum, große Hunde gehören eigentlich in den Zwinger. Von daher wird Ewok kritisch beäugt.
Weiterer Nachteil: Durch die wenigen Eindrücke werden meine Hunde gerade totale Landeier. Besonders Ewok leidet unter Stress wenn mal ein bisschen Action ist. In der alten Wohnung mussten sie mit viel mehr Reizen zurecht kommen und waren dadurch eine Portion gelassener.
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