Endlich ein Haus auf dem Land
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Also in den Wald geh ich nicht wenn es dunkel ist. Abends haben die Hunde ein Leuchti an und ich ne Taschenlampe und ne Warnweste,wenn ich an der Straße laufe.
Meine beiden dürfen durchaus Anschlagen sowohl im Haus als auch im Garten. Sie dürfen aber nicht Dauerbellen und jedes Auto,Fahrradfahrer,Fußgänger,Igel,Vogel was weiß ich melden. Wenn die beiden melden,dann ist auch etwas.
Ich habe den hinteren Garten abgesichert und nach vorne hin verschlossen. Eine Weile konnten die Beiden auch in den Vorgaten. Das war aber nicht witzig weil die Dicke ständig Passanten angesaugt hat,die an unserer Hecke vorbei gingen.
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Meine Eltern wohnen auch in NRW direkt am Wald. Ehrlich gesagt geh ich da lieber abends/nachts spazieren als hier in Berlin! Taschen-/Stirnlampe an, Leuchthalsband an den Hund und ab gehts. Vor was soll ich mich auch fürchten? Wildschweine gibts da nicht und die Chance auf n Bekloppten zu treffen ist hier deutlich höher
Meinem Hund tuts auch ganz gut nicht ganz so viele Reize zu haben, er fährt sein Stresslevel deutlich runter. -
@ Biomais wollt Ihr das Grundstück denn noch umzäunen? Wie regelt Ihr das jetzt? Sind die zwei nur zum Spielen mit euch draußen?
Wir diskutieren gerade noch über die Zaunhöhe ich denke bei dem Flummi-Hund ist höher besser.
Wie hoch sind eure Zäune? Springen eure Hunde drüber?Die Illusion, das Menschen dort zu großen Hunden anders sind habe ich nicht. Ich bin nur froh, dass dort weniger Menschen leben es ist einfach Platz bis zum Nachbarn. Die Zufahrt bis zum Haus ist nur durch eine für den Landwirtschaftsverkehr freigegebene Straße erreichbar, somit keine Herzatacken wenn Hundi doch mal durch die Tür entwischt.
Das "richtige" bewachen scheint ein etwas koplizierteres Thema werden als gedacht
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hi
wir sind auch vor 2 Jahren von Wien aufs tiefe Land gezogen und genießen es
Wir haben auch ca 2000qm eingezäunten Garten. Wir haben uns auch 3 hohe Steher mit Scheinwerfern drauf gegönnt sodass wir auch im Winter (wenns ja total früh dunkel ist) noch Licht haben und trainieren, spielen und Co können
allein sein war für meine eine Hündin damals kein Problem auch nicht im neuen Haus. Sie wars gewohnt in verschiedenen Wohnungen allein zu bleiben. Allerdings sind meine wenns allein bleiben im Haus ich fühl mich da einfach sicherer man weiß nie was Menschen einfällt....
Spazieren gehen wir Abends bzw im Winter mit Stirnlampe, beide Hündinnen haben ein Leuchtie oben.
also ich muss sagen hier am Land ist die Einstellung zum Hund ganz anders. Erstens haben fast alle Leute einen oder mehrere Hunde und zweitens gibts zumindest bei uns keinerlei Probleme wenn ein Hund meldet oder sonstiges. Hier hat jeder Tiere, der Hahn vom Nachbarn kräht in der früh und auch sonst find ichs nach 22 Jahren Stadt hier sehr idyllisch
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Zitat
@ Biomais wollt Ihr das Grundstück denn noch umzäunen? Wie regelt Ihr das jetzt? Sind die zwei nur zum Spielen mit euch draußen?
Wir diskutieren gerade noch über die Zaunhöhe ich denke bei dem Flummi-Hund ist höher besser.
Wie hoch sind eure Zäune? Springen eure Hunde drüber?Die Illusion, das Menschen dort zu großen Hunden anders sind habe ich nicht. Ich bin nur froh, dass dort weniger Menschen leben es ist einfach Platz bis zum Nachbarn. Die Zufahrt bis zum Haus ist nur durch eine für den Landwirtschaftsverkehr freigegebene Straße erreichbar, somit keine Herzatacken wenn Hundi doch mal durch die Tür entwischt.
Das "richtige" bewachen scheint ein etwas koplizierteres Thema werden als gedacht
Nein, wir umzäunen das Grundstück aus verschiedenen Gründen nicht. Ewok darf allein raus, der ist hoftreu. Für Pluto liegt ne lange Schleppleine zum Anbinden draussen. Im Sommer wollte ich ihm vielleicht ne Laufleine und ne Hundehütte besorgen.
In der alten Wohnung war unser Gartentor etwa 70 Zentimeter hoch. Obwohl Ewok auf Mauern bis 2 Meter springen kann ist er nie übers Gartentor gesprungen. Pluto hats nicht so mit springen und der alte Garten war sowieso groß genug um nicht streunen gehen zu müssen (3000 qm, jetzt nur noch 1000 qm).
Bewachen ist jetzt nicht so das Ding. Pluto ist ja sowieso angebunden und wenn er kläfft muss er rein. Ewok bellt wenn jemand vorbei geht, läuft aber nicht hin ausser es geht jemand aufs Grundstück.
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Ebenfalls wichtig:
Auf dem Land sind zwar weniger Menschen, aber von daher kann man sich auch nicht unter anderen "Verstecken", wie in der Stadt. Einmal einen schlechten Eindruck hinterlassen und man hat evtl verloren - vor allem, weil man unter Umständen mal auch jemanden anderen braucht.
Meiner Erfahrung nach, wird zwar manches nicht so eng gesehen (bewachen... über das "ja aber er darf nicht beissen" würde ich mir keinen wirklichen Kopf machen - es braucht auch keiner übern Zaun steigen), dafür anderes eben sehr viel enger.
Evtl auf Weiden stehendes Vieh ist absolut tabu und Hund in Felder und Wiesen lassen würde ich mir auch absolut verkneifen - im Gegensatz zur Stadt, gibt es idR keine Wiesen die nicht Landwirtschaftlich genutzt werden.Ich persönlich mag das eher ländliche Leben recht gern (allerdings derzeit noch selber eher städtisch...Schwiegereltern leben allerdings auf dem Dorf), aber manches ist halt schon anders und gewöhnungsbedürftig.
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Zitat
So viele Tipps *freu*, Danke Ihr seid super!
@ minamiez: Bleibt Sie immer draußen? Auch nachts? ....Ich glaub ich könnte vor Sorge nicht schlafen
Ach Mensch Ich kann noch gar nicht glauben, dass wir uns das trauen. Plötzlich ging alles so schnell.... und zack sitzt man beim Notar. Hoffentlich klappt alles und das Leben dort wird schön. Vielleicht gibts hier ja schon nette Foris aus Stommelerbusch?
Nein, wir haben keine Angst, unser Grundstück besteht aus drei Teilen, Haus, Garten und Hof.
Der Hof ist vom Garten und dem Dorf durch Haus, Mauer und Tor abgetrennt sowie ein Nebengelass, da kommt keiner rein, das ist ein abgeschlossener Bereich auch, weil wir die Hoftür immer hinter uns zuschließen.
Die Haustür wird Nachts ebenfalls zugeschlossen.Man kommt nicht einfach so in unseren Hof, über die eine Mauer kommt man nicht, das Tor eh nicht und über das Nebengelass sowieso net.
Bei der anderen Mauer wachsen unten viele Brennesseln, da überlegt man es sich mehrmalsAußerdem meldet unser Hund, wenn wer Fremdes aufm Hof ist und wenn man sie nicht sieht, denkt man da steht ein Riesenteil hinterm Tor, bellen kann die ziemlich gut.
Ihr packt das schon, dass was du jetzt verspürst ist Aufregung, weil ein neuer Lebensabschnitt beginnt, das war bei uns auch so aber ich werde den Schritt niemals nie bereuen.
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Ich bin vor 2,5 Jahren aus der Stadtwohnung auf's Land gezogen. Kleines Häuschen, etwa 2000qm Grund, in einem sehr abgelegenen Wohnviertel.
Und weißt Du was? Das Beste, was ich je gemacht habe! :-)
Meine Hunde haben unglaublich davon profitiert. Die Hündin war noch sehr jung, aber vor allem beim Rüden konnte man zusehen, wie er sich mehr und mehr entspannte. Nicht ständig diese Spaziergänge in überfüllten Freilaufgebieten und hektischen Stadtparks. Stattdessen Leinen los direkt am Gartentor und unendliche Weiten. Dazu das Rumgammeln im Garten, Sonnenbaden, Knochen knabbern, spielen.Nun zur Umgewöhnung:
Ich bin schon mehrfach mit Hund umgezogen. Ich habe immer etwa 4 Wochen gewartet, bis ich das Alleinebleiben wieder angefangen habe. Es dauert doch, bis die Hunde sich zuhause und sicher fühlen.
Ich habe dann zwangsläufig zuerst die Hundehalter hier kennengelernt. Und da fand ich es sehr wichtig, dass die Hunde sich aneinander gewöhnten. Es gibt noch 2-3, mit denen mein Rüde nicht kann. Aber sonst ist das ein sehr entspanntes Miteinander. Man achtet halt aufeinander. Und so habe ich auch tolle Spazierrouten empfohlen bekommen, die ich alleine gar nicht gefunden hätte.
Vor den Spaziergängen bei Dunkelheit hatte ich etwas Angst. Wir haben hier nichtmal eine Straßenbeleuchtung. Aber ich gehe dann im Dunkeln eben doch an der Straße hier, mit Lampe bewaffnet. Und es ist gar nicht gruselig! Im Gegenteil: Ich finde es weitaus weniger beängstigend als in den Stadtparks früher. Es ist so friedlich. -
Zitat
Es ist so friedlich.
So geht es mir auch. Wenn ich ein paar Tage in der Stadt war und dann wieder hier bin: es ist einfach nur Entspannung, Ruhe, nicht mehr die unheimliche Reizüberflutung. Man hat kein Durcheinander an Geräuschen, Gerüchen, Bewegungen, sondern kann sich auf alles einlassen und ja, entspannen. Und sicherer fühl ich mich hier auch im Dunkeln, als in der beleuchteten Stadt.Was ich bestätigen kann: auf dem Dorf kennt jeder jeden und es ist mit Sicherheit extrem doof, wenn man erst mal unten durch ist. "Melden/Wachen" und allgemein dass Tiere Geräusche machen, ist dafür völlig normal und in Ordnung.
Einen Zaun haben wir nicht, aber es führt auch kein Weg/Straße an unserem Haus vorbei und ich würde die Hunde niemals draußen lassen, wenn wir nicht da sind. Wir würden gerne einen Teil des Grundstücks einzäunen, aber eigentlich ist der freie Blick schon schöner... Mal sehen
Morgens haben wir oft Rehe oben im Garten, da fängt ja sofort der Wald an, ich liebe so was
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Na, ich hatte Glück, das alles schon eingezäunt war. Sonst könnte ich die Beagles gar nicht raus lassen. Das Wild kommt sehr dicht hier.
Wenn mich Freunde aus Düsseldorf (wo ich vorher wohnte) besuchen, sind sie immer ganz angetan von unseren Spaziergängen. Kein ständiges Aufpassen, was da für Hunde kommen etc. Und ich bin viel entspannter, auch im Dunkeln, weil hier keine Scherben/Essensreste rumliegen, keine Besoffenen auf der Parkbank abhängen etc.
Allerdings hatte ich so rund um den Umzug auch echt Schiß. Ich hab noch nie auf dem Land gewohnt und war mir nicht sicher, ob ich damit klar komme. Gut, das Thema war nach 3 Tagen erledigt
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