Sportgerät Hund

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    Ich frage mich persönlich, warum eigentlich immer jeder davon ausgeht, dass das "Ideal" für den Hund, der Ort, an dem er am "glücklichsten" ist, bei einem selbst ist.
    Warum kann der Hund nicht woanders evtl viel Glücklicher sein? Warum kann ich mir nicht eingestehen, dass ich mit einem anderen Hund viel glücklicher wäre?


    Ich bin definitiv nicht der ideale Hundehalter, sicher auch nicht für unsere Hunde, aber ich kann es nicht verstehen, dass es im Endeffekt egal ist, ob man nun das optimale Zuhause für den Hund ist, solange er taugt und wenn er dann nicht mehr taugt, dann ist er woanders besser aufgehoben. Da läuft dann in meinen Augen irgendetwas verkehrt.



    Übrigens sind unsere Beiden auch nicht meine wirklichen Traumhunde, aber ich liebe die Hunde trotzdem über alles und unglücklich bin ich definitiv auch nicht mit ihnen.
    Warum muss es denn aber unbedingt der Traumhund sein? Wir reden hier schließlich von Lebewesen und die sind nun mal nicht perfekt und vor allem, kann man sich die nicht nach seinen Wünschen zusammenbauen.
    In meiner Beziehung zu meinem Partner bin ich gerne bereit Kompromisse einzugehen und Schwächen einfach zu akzeptieren, wieso sollte das also bei den Hunden anders sein, zu denen ich auch eine gewisse Beziehung habe.


    Außerdem übersteigt es für mich die Grenzen eines Hobbys, wenn ich dadurch und ohne diesem Hobby so unglücklich bin, schließlich kann sich der Mensch auch verletzen/krank werden/etc., sodass es ihm nicht mehr möglich ist, den Sport auszuüben und damit muss man sich dann einfach arrangieren. Wieso kann man sich dann nicht damit arrangieren, wenn der hündische Partner aus einem beliebigen Grund für den Sport ausfällt?

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    Hi


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    • Zitat

      Ich kann z. B. nicht nachvollziehen, wie mein Ziel die WM sein kann- noch bevor ich den Hund ueberhaupt habe.
      Ich verstehe, dass man sich nen Hund nach seinen Vorlieben/ Kriterien/ Sport zulegt. Und auch, dass man dann mit diesem Hund gern so weit kommen moechte wie moeglich.
      Ich verstehe, dass man seinen Hund abgibt wenn man auf keinen gruenen Zweig kommt.
      Aber nen Hund nur zu dem Zweck Weltmeister zu werden? Auch ohne WM kann ich nen guten Hund haben der im Sport echt taugt. Aber das hat nur fuer den Titel holen und sonst weg hat nen faden Beigeschmack in meinen Augen.


      Häh? Wo war denn davon die Rede? Hab ich was verpasst?
      Hatten wir in diesem Thema so einen Fall?
      Grüßle
      Silvia

    • Zitat


      Warum muss es denn aber unbedingt der Traumhund sein? Wir reden hier schließlich von Lebewesen und die sind nun mal nicht perfekt und vor allem, kann man sich die nicht nach seinen Wünschen zusammenbauen.
      In meiner Beziehung zu meinem Partner bin ich gerne bereit Kompromisse einzugehen und Schwächen einfach zu akzeptieren, wieso sollte das also bei den Hunden anders sein, zu denen ich auch eine gewisse Beziehung habe.


      Und ich denke da liegt die Kunst, zu erkennen wieviel Kompromiss gut für einen selbst und Hund ist, dass man zusammen glücklich sein kann und nicht nur zusammen irgendwie Zeit absitzt.


      Ich halte nichts davon beim kleinsten problem die Flinte ins Korn zu werfen, weder bei meinen hundlichen noch bei meinen Menschlichen Beziehungen. Aber ich muss auch den Punkt erkennen, ab dem ich ein totes Pferd reite und nicht den Blick stur auf den Horizont richten, es Liebe nennen und in trauter Unzufriedenheit immer weiter machen.

    • Zitat

      Erfahrungsgemäß haben Hunde deutlich weniger Probleme mit dem Wechsel eines Umfeldes (mal von extremen Angsthunden oder extrem an ihr Teritorium gebunde abgesehen), als ihre Halter, die,sei es wegen emotionaler Gründe, oder weil es der eigene Ehrgeiz nicht zulässt, nicht loslassen können.


      Natürlich sollte ich einen Hund nicht alle paar Wochen irgendwo anders hinschubsen und natürlich ist das erreichen von 100% Glück utopisch - ich bin mir sicher, meine wären z.B. auch glücklicher, wenn ich weniger arbeiten müsste.


      Wenn ich allerdings mitkriege, wie sich mancher Tagtäglich daran versucht, aus dem Hund etwas zu machen was er nicht ist, bzw jeden Tag aufs neue damit unglücklich ist, wie der Hund ist und alles, was dem Hund liegt eliminiert werden muss, dann zieht für mich der Grund "er muss ja nicht 100% glücklich sein" nicht.
      Das ist schlicht unglücklich und das muss niemand sein - auch kein Hundesportler, weil es Vergleichsweise lapidare Probleme sind.


      ich hab ja nu einige pflegehunde gehabt und kann sagen, alle bis auf einen hatten und haben keine probleme gehabt ihr zuhause zu wechseln.
      klar jedem von denen ging es gut bei mir, ich liebte diese hunde wie meine eigenen.


      die einzige die probleme bei einem umzug hätte wäre meine kröte gewesen, die war nach 2 wochen bei uns so an mir dran, dass ich sie keine 5 min. allein lassen konnte, ohne das die mir durch türen gegangen ist.
      auch heute noch hat sie probleme damit von mir getrennt zu werden und ich hab alles mögliche an allein-sein-trainig etc. hinter mir/uns.


      ich hab im moment einen boxer als pflegehund und auch wenn dieser lieb und nett und arbeitsfreudig ist, ist der hund mir einfach oft zu hibbelig. ich brauch da einen stoischen dickschädel der mir gut und gern die mittelkralle zeigt...ich merk einfach das da der charakter nicht passt und werd mir ein bein ausreissen damit der kleine ein gutes zuhause findet.
      aber auf teufel komm raus den hund behalten...ne mach ich nicht.


      wenn man hier einige leute ausm forum (nich nur hier) so liesst, dann haben die selten mal was gutes über ihren hund zu sagen und ja dann frag ich mich, wieso gibt man nicht den hund ab, anstatt sich an 5 von 7 tagen in der woche über den hund zu ärgern oder in foren auszulassen.


      ich finde es ehrlich gesagt nicht verwerflich einen hund abzugeben, wenn er eben zum sport nicht passt. ich hab nix davon wenn dieser hund mir zu hause die wände hoch geht, weil ich nicht genug zeit für ihn hab um ihn eben gemäss seiner neigung/charakters/eigenschaften zu beschäftigen usw.


      ich musste meine meerschweine aufgrund der allergie meines mannes abgeben, genauso kenn ich leute die ihren ausgebildeten dsh abgegeben haben, weil sie nach der scheidung und verkauf des hauses, dem hund eine wohnungshaltung nicht zumuten wollten.

    • Zitat

      Häh? Wo war denn davon die Rede? Hab ich was verpasst?
      Hatten wir in diesem Thema so einen Fall?
      Grüßle
      Silvia


      Jo, oder ich hab mich gewaltig verlesen. Moment, ich checks noch mal ;)


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      wenn man hier einige leute ausm forum (nich nur hier) so liesst, dann haben die selten mal was gutes über ihren hund zu sagen und ja dann frag ich mich, wieso gibt man nicht den hund ab, anstatt sich an 5 von 7 tagen in der woche über den hund zu ärgern oder in foren auszulassen.


      Ich meckere und jammere viel über meinen Hund, aber das tut man auch bei schwierigen Kindern und die gibt man nun auch nicht einfach ab. Wenn es wirklich nicht passt und man Jemanden hat, der es dem Tier geben kann, was man selber nicht hat, und der auch Zeit und Lust für dieses Tier hat, dann sollte man wirklich überlegen, ob man nicht mit einer Abgabe das bessere Ziel hat.
      Und Traumhund ist subjektiv, es geht einfach darum, dass der Grundcharakter zu einem passen muss, wie du ja selber sagst, du wolltest ja eigtl. nen Boxer, nun merkst du, es passt nicht. Hättest du den Hund denn abgegeben, wäre er deiner und nicht nur Pflegi?
      Wäre Lucky wirklich ein Hund, der mir richtige Probleme machen würde, würde ich ihn abgeben, so ist er einfach nur schwierig und manchmal eine Herausforderung und ganz oft einfach der liebe Kerl, dem ich ein Zuhause gegeben habe.

    • tut mir leid night, aber so wie du von deinem hund schreibst und was, ists meist nur frust und ärger. das geht bei leuten wie dir einfach über ein "mal sich übern hund ärgern" hinaus.
      mir ist wurscht wie und was du machst, nur so kommts eben bei mir rüber. bist aber nicht die einzige ;)


      und so leichtfertig hätte ich mir keinen boxer angeschafft, nicht umsonst informiere ich mich über die rasse seit fast nem jahr. pflegehund hin oder her...unüberlegt und ungeplant kommt mir kein zweithund ins haus...und wenn hier einer einzieht dann weiss ich worauf ich mich einlasse und was ich will und es wird dann auch nicht abgegeben.
      ich muss ja auch sehen was am besten zu meinem vorhandenen hund passt, so ganz was anders kann ich mir nicht einfach ins haus holen, weil ich weiss das die dicke dann drunter leiden würde.
      ist bischen was anderes als bei dir ;)


      und wieso muss immer der kindervergleich hinhalten, kinder sind keine hunde!

    • Zitat

      tut mir leid night, aber so wie du von deinem hund schreibst und was, ists meist nur frust und ärger. das geht bei leuten wie dir einfach über ein "mal sich übern hund ärgern" hinaus.
      mir ist wurscht wie und was du machst, nur so kommts eben bei mir rüber. bist aber nicht die einzige ;)


      und so leichtfertig hätte ich mir keinen boxer angeschafft, nicht umsonst informiere ich mich über die rasse seit fast nem jahr. pflegehund hin oder her...unüberlegt und ungeplant kommt mir kein zweithund ins haus...und wenn hier einer einzieht dann weiss ich worauf ich mich einlasse und was ich will und es wird dann auch nicht abgegeben.
      ich muss ja auch sehen was am besten zu meinem vorhandenen hund passt, so ganz was anders kann ich mir nicht einfach ins haus holen, weil ich weiss das die dicke dann drunter leiden würde.
      ist bischen was anderes als bei dir ;)


      Sorry, aber den letzten Satz finde ich ziemlich frech. Ich habe meinen Zweithund absolut gewissenhaft und so ausgewählt, dass es passt. Ob ich dafür jetzt ein Jahr oder 4 brauche, ist wohl irrelevant. Zumal du, wenn du meine Beiträge verfolgst, wissen solltest dass ich mich über Logray noch nicht enrsthaft beschwert habe. Aber klar, der ist noch jung, der ist nen Teufel.
      Und zu Lucky... ja, ich habe lange Zeit gedacht ich bin einfach zu blöd. Aber ich habe andere Leute mit diesem Hund gesehen, Leute denen ich eine Menge Hunde sowas von zutrauen würde - die bekamen den nicht gehändelt.
      Gut, vielleicht in einigen Monaten, und wenn du mitgelesen hast, weiß du sicherlich auch, dass ich in letzter Zeit voll des Lobes für meinen Hund bin - ja, wir hatten ne verdammt schwere Zeit, aber ich hatte einfach noch nicht die Erfahrung bzw. ich lerne noch immer dazu. Aber ob das bei uns 5 Jahre dauert, bis wir uns zusammengerauft haben oder nur anderthalb, auch das ist irrelevant. ;)
      Und ja, wenn ich mir jetzt nen Mali oder Herder dazu geholt hätte, dann dürftest du zu Recht sagen, ich hab nichts daraus gelernt.

    • bin ich nu frech das ich ne andere meinung hab als du und es wage dich zu kritisieren. :???:
      wenn man sich in einem forum aufm goldenen teller präsentiert und soviel preis gibt wie du, müsste man als normal denkender mensch auch mit gegenstimmen rechnen.
      und tut mir leid wenn du das ungern hörst, aber die mehrzahl deiner beträge dreht so drum wie blöd sich dein hund heut schon wieder benommen hat, was er nicht kann usw..ja du jammerst und meckerst nur überwiegend über deinen hund. und da frag ich mich, wieso muss das sein?


      sry ich hätte mir keinen zweiten hund angeschafft wenn ich nicht mitm ersten klar kommen würde. ich hätte meinen ersten hund abgegeben, hätte ich solche probleme wie du mit ihm und würde nicht erst 5, 6 oder mehr jahre warten bis es funzt.
      ist aber meine meinung, wie gesagt ist mir sowas von wurscht was du machst. es ist deine entscheidung.


      ich bin aber nicht du und ich halte nichts davon beziehungen auf teufel komm raus am leben zu erhalten. manchmal soll es einfach nicht sein. :smile:

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