Sportgerät Hund
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In diesem Sinne :beer:
Ich find das eigentlich alles tutti, ich werd allerdings nen Teufel tun und mich hier als Eislaufmutti hinstellen lassen
Ich habe die optimale Auslastung für meine "Lieblingsrasse" gefunden und wenns dann doch nicht klappt dann werd ich schon was finden um die auszulasten... Aber ich find 3 von 4 Hunden ( wovon einer aus Altersgründen nicht mehr läuft) is jetzt ned so kacke daneben -
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Ich glaub mein Hund is gar net beleidigt dass ich sie ins Agility und nun Obedience "gesteckt" hab, ohne sie zu fragen, ob sie dass auch gern machen mag. Vermutlich hätte sie mir aber auch gar nicht geantwortet.
Sie fand sowieso alles geil (egal ob erste Schutzschritte, BSP, Fährten, Agi oder nun Obe) - hab ich halt dem Smile in ihrem Gesicht nach beurteilt.Sowohl Agi als auch Obedience wollt ich schon vor Einzug des Hundes machen, weil ich ihn einfach gscheit auslasten wollte. Wo is nu das Problem?
Übrigens trinke ich kein Bier und muss dank Probeführerschein noch 0.0 haben. Meine Sonntage verbring lieber zu Hause auf der Couch, im Vereinsheim trink ich lieber Frucade. Und ich bin sogar die Freundin des Obmann Stellvertreters :reib:
Wir haben eigentlich gar keine Alkoholiker im Verein - nur Sportler!Klar könnt ich auch allein joggen gehn, aber in der Runde Agi machen mit nem Hund der Spaß dran hat und nicht hochdreht, macht auch mir Spaß der Mensch ist ein Gesellschaftstier.
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ich finde vpg, obi sehr interessant und da ich fan von bollerköppen bin, wird hier einer im nächsten jahr einziehen, mit dem ich das machen kann.
ich finds faszinierend und schön hunden beim sport zuzusehen und denke das man durchaus dran spass haben kann, ohne zu eislaufmutti zu mutieren.
hab ja nen teuflischen plan ausgeheckt und der soll ungefähr so aussehen http://www.ingeburg-bischoff.de/b2.jpg.
wenns nicht klappts, dann ists halt so, aber ich werds versuchen und ggf. mit dem ein oder anderen vorurteil aufräumenich finds lustig das hier echt leuten sachen unterstellt werden, ohne diese zu kennen.
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Zitat
Diesen Anblick finde ich auch sehr schlimm. Allerdings sieht man ihn eher nicht bei Leuten, die sich den Hund sorgfältig ausgesucht haben.
Das ist richtig. Und ich muss dazu sagen, dass ich das gerade beim THS auf den Turnieren eher selten sehe. Dort sind, zumindest in den "unteren Klassen", in denen ich mich aufhalte hochmotivierte Hunde, die dann auf der Hindernisbahn im Ziel auf ihren viel zu langsamen menschlichen Sportpartner warten, meist ohne überhaupt zu hecheln.
Mit Mara läuft bis jetzt zu Hause auf dem Platz alles super, starten werde ich aber erst nächstes Jahr, nach der BH. Und dann muss ich auch erst mal schauen. Die selbstbewußteste ist sie nicht. Es könnte natürlich sein, dass sie auf fremden Plätzen zu unsicher ist. Das muss ich dann sehen. Und wenns nicht geht - so what. Dann habe ich eben Pech gehabt. Wenn sie aber auch dort Spaß hat, warum sollte ich uns beiden den Spaß dann nicht gönnen?
Und warum sollte ich mich dann nicht über eventuelle Lorbeeren freuen, die auch ich mir durch das viele Training mit ihr in den letzten Monaten gewinnen könnte? -
Ich liebe Obedience, Agility und Mantrailing.
Was also liegt näher, als mir einen Hund zu suchen, der diese Hobbys mit großer Wahrscheinlichkeit teilen wird?
Mit meine jetzigen Hund hatte ich großes Glück, weil ich bei ihr eigentlich keinen großartigen Sporthund gesucht habe, sie sich aber als super Obedience-Hund und begeisterter Mantrailer erwiesen hat. Ok, fürs Agility ist sie einfach zu groß, deswegen hab ich ihr zuliebe damit aufgehört. Deshalb wird mein nächster Hund nach dem Gesichtspunkt "für Agi geeignet" ausgesucht.Aber bedeutet das deswegen, dass ich den Sport vor meinen Hund stelle?? Mein Hund lebt 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche bei mir, da reduziere ich ihn doch nicht auf die paar Stunden die Woche, die ich auf dem Hundeplatz verbringe! Wie hier schon ein paar Leute geschrieben haben, ich möchte einen Hund, der mein Leben - und dazu gehört Hundesport - teilen kann und an denselben Dingen wie ich Spaß hat. Denn Hundesport bedeutet (zumindest für mich) nicht, dass ich meinen Hund drille und er nur bei Erfolg etwas wert ist, sondern, dass wir ein gemeinsames Hobby haben. Wenn wir damit erfolgreich sind, ist das das Sahnehäubchen und nicht das vorrangige Ziel.
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Ich glaube, die Frage ist gar nicht, ob es "verwerflich" ist, seinen Hund, nach einer bestimmten Sportart auszusuchen.
Das Problem liegt eher darin, dass es zwei unterschiedliche Ansprüche an Hunde gibt. Einmal, diejenigen, die mit einem Hund "nur" einen Begleiter und eine Bereicherung suchen. Und dann noch diejenigen, die für die Arbeit mit ihrem Hund "leben"!Ich bin kein Vereinsmensch. Ich kann mir nicht vorstellen, meine (komplette) Freizeit meinem Hund zu "opfern". Ich kann mich auch nicht für eine "Dressur" wie BH und OBI begeistern. Mir reicht es, wenn mein Hund auf Ruf zurückkommt, auf Ruf anhält und einigermassen an der Leine läuft. Alles andere ist schon "Fortgeschrittenen Level" bzw. unnötiger SchnickSchnack! :megagrin:
Mir gibt es nichts, wenn mein Hund (und/oder ich) 2 Sekunden schneller als der hinter ihm (mir) war. Das ist mir einfach Rille.Und deshalb habe ich ein gewisses Unverständnis für "ich suche den Hund nach dem Sport aus". Aber dennoch finde ich ganz eindeutig, dass HAltung und Alltag des Hundes zählt. Ob der jetzt in irgendeiner Sportart Deutscher Meister ist oder nicht - who cares?? Aber wenn ein Hund, dafür "leiden" muss.... DAS geht einfach nicht.
Und ich gestehen, dass sind halt eher die Fälle, die ich mehr oder weniger "live" mitbekommen habe. Aber eben weil ich mich nicht für Hundesport interessiere. Da bekommt man halt eher das negative mit. -
An der Rassewahl läßt sich "Sportgerät mit Eislaufmutti" sicher nicht festmachen. Die Leute mag es geben, ich kenne sie nicht.
Sich einen passenden Hund zu holen ist ja super - ob man nun gerne wandern geht, Ausritte macht oder Hundesport. Man muß nur die Augen offen halten, ob das Individuum der "an sich passenden Rasse" dann auch paßt oder ob man umdisponieren muß.
Ich denke, die wenigsten holen sich eine Rasse unwissend und nur deshalb, weil man nur mit dieser Rasse "was reißen" kann. So ziemlich alle, die sich einen Hund "für den Sport" holen, machen den Sport ja schon. Und kennen die "Toprassen" der Sportart und davon dann auch verschiedenste Vertreter.
Da mag man sich überschätzen, was die eigenen Trainerfähigkeiten angeht oder den Anspruch, den die Rasse hat aber ich denke, viele gehen da einigermaßen realistisch ran: Liegt mir die Art? Kann ich einen solchen Hund trainieren? (Auch wenn er so irre ist wie der Hund neulich vom Turnier?)
Ich denke, die Modewellen in den Sportarten liegen eben daran, daß man viele tolle Vertreter der Rassen trifft, die halt auch echt gut sind, die tolle Teams bilden und die man sich für sich selber gut vorstellen kann.
Blauäugigkeit (und Fehleinschätzungen was den "Spaß" angeht, den der Hund daran hat oder wie der Hund im Alltag ist) gibt es da durchaus - und sicher nicht zu knapp - aber die Intention ist sicher nicht die, sich das beste Sportgerät zu holen. "Ich hol mir 'nen Border für's Agi und zwar aus Hüte-/Mischlinie weil die so toll sind und wenn er es braucht, dann geh ich halt hüten" finde ich da ein gutes Beispiel. Hab ich schon öfter gehört/gelesen und ist total gut gemeint aber meiner Meinung nach voll daneben.
Ob es die Superehrgeizlinge gibt, die mit dem Hund weitermachen obwohl er nicht zur eigenen Art, zum alltäglichen Umfeld paßt? Keine Ahnung. Weit wird man damit nicht kommen und Freude hat sicher auch der Mensch nicht in dieser Partnerschaft. Ist es dann falsch, einen Hund abzugeben, der so gar nicht zum Menschen und seinem Leben paßt? War's dann nur ein Sportgerät?
Vielleicht geben die Topsportler auch Hunde ab, die super Begleiter sind, Spaß machen und gut zu einem passen aber einfach nicht DIE Leistung bringen.... ich kenne Hundesport nur auf "Provinzniveau" und da kann ich mir das nicht vorstellen. Da wird dann halt weiter trainiert oder auch die Sportart gewechselt. -
Aber warum es gleich der Border sein muss, wenns um Agi geht?
Ich meine, wenn man Spaß an Agility oder THS hat, und es wirklich nicht um den Siegeszug geht, dann kann man doch eine weniger spezielle Rasse nehmen? Für Agi und/oder THS braucht es ja keine speziellen Hunde, das kann man, wenn man wirklich kein Meister werden will, sondern seinen Hund artgerecht auslasten, so ziemlich jeden Hund für nehmen, der nicht zu schwer ist, gesundheitlich fit und nicht gaga im Kopf.
Beim VPG hingegen kann ich eher nachvollziehen, dass es da ein DSH oder Mali sein soll, aber wie Lockenwolf zeigt, es geht auch mit nem Großpudel. Oder würdest du dir jetzt nen Mali holen Lockenwolf, nur weil der besser im VPG sein könnte?
Aber VPG hat Ansprüche an den Hund, die kann nicht jeder Hund erfüllen. Ebensowenig wie bei der Jagd, da möchte ich mal nen Sheltie sehen...
Dummy ist so ein Mischding, um Prüfungen zu laufen kommt man eigtl. nicht um den Retriever herum.Ich kann aber verstehen, warum man den Hund passend zum Sport aussucht. Viele vergessen hier, dass die meisten Hundesportler, die so entscheiden, nicht den ersten Hund so führen. Denn angefangen haben die meisten sicherlich so, wie es einige wollen: Sie haben den passenden Sport für den Hund gesucht.
Und ich muss sagen, jetzt wo ich mich mehr und mehr in die Dummymaterie reinarbeite, dass es mir gefällt und dass, wenn wir uns dafür ernsthaft entscheiden, das zu machen, der nächste Hund wohl auch in den Bereich fallen würde und dann würde es def. kein alles knautschender Schäferhund mehr... -
Also, ich sehe es so: ich habe bestimmte Hundesportvorlieben und bestimmte Charaktervorlieben.
Ich suche mir also die Rasse aus, die zu beidem passt und quetsche den Hund in den Rahmen ;-)Sollte er wider erwarten nicht das bringen, was ich erhoffe, habe ich 2 Möglichkeiten:
- ich schleife den Hund zum Start, jage ihn zu seiner bestmöglichen Leistung und ärger mich dauernd
- ich suche etwas, was ihm mehr liegt und wo wir erfolgreicher sindich bin übrigens keine Eislaufmutti, denn ich hasse Schlittschuhe
mein Kind geht zum Ballett -
Zitat
Aber warum es gleich der Border sein muss, wenns um Agi geht?
Ich denke eben, daß den Leuten der Border einfach gefällt. Sind ja hübsche Hunde von angenehmer Größe und wenn man dann sieht, wie "toll" und "begeistert" sie dabei sind und wie schnell sie lernen, dann bekommt man sicher Lust darauf, auch so einen Hund zu haben. Ich denke eben, der Grund ist eher "Boa! Toll! Gefällt mir!" und nicht "Wenn ich mir so einen kaufe, dann gewinne ich auch mal!" Vielleicht denke ich da auch einfach zu gut von den meisten Menschen.
Nichts desto trotz sind "ganz oben" ja zum Großteil Border zu finden. Andere Rassen sind da vielleicht wie der Collie im VPG "ganz oben" 'ne Ausnahme. Keine Ahnung, ob das so hinhaut. Ich kenne einige Collies im VPG und gehe davon aus, daß sie ganz oben einfach nicht so häufig mitspielen...
Border Collies sind für Agi schon besser geeignet als andere Rassen (pauschal gesagt) weil sie schnell sind und vor allem extrem gut auf Bewegung/Körpersprache reagieren. Darauf sind sie gezüchtet. Die Gedanken eines fremden Wesens "vorauszuahnen" und auch bei größten Reizen zusammenarbeiten zu wollen. Aber sie sind nicht für Agi gezüchtet - und viele, viele sind damit nicht "glücklich". Mir tun sie leid und mir tut es auch um den Sport leid, der ursprünglich nicht so gedacht war. Es ging da mal um Breitensport, Agilität und Teamwork. Für alle Hunde, die einigermaßen normal gebaut und sportlich sind.
Heute ist da ein Hund der Star, der noch vor 20 Jahren ein zum allergrößten Teil rein auf Arbeitsleistung gezüchteter Hütehund war. (Und sicherlich nicht ausgestorben wäre, wie es hier hieß - nur sehr viel seltener auf dem Kontinent) Und in der Klasse "large" sind fast alle Hunde "raus", die mehr als mittelgroß sind....
Wie man wohl merkt, sehe ich Hundesport und vor allem Agi schon sehr kritisch - obwohl ich es für einen tollen Hundesport halte. Die Einstellung zum Hund als reines Sportgerät ist mir trotzdem noch nicht begegnet. Wenn mir eine Sportart gefällt, gefallen mir sicher oft auch Hunde, die dafür gut geeignet sind oder scheinen.
Es ist da im Sport vermutlich nicht anders, als in anderen Bereichen: Bin ich gern zu Fuß, mit dem Rad oder Pferd unterwegs, gefallen mir vermutlich auch lauffreudige Hunde. Den Basset mag ich charakterlich toll finden aber als Rasse käme er dann für mich wohl eher nicht in Frage.Mein Kind müßte in's Orchester. Erste Geige
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