Tierschutzhund - zu viel verlangt???

Das einzige Argument, das für mich wirklich zählt, ist das Narkoserisiko. Und das kann man ja im Vorfeld klären, also genau absprechen, welche Untersuchungen gemacht werden dürfen bzw. halt Narkose ausschließen. Dann noch Vorkasse vereinbaren und das Tierheim ist m. E. auf der sicheren Seite. Und den Aufwand halte ich durchaus für machbar und wurde hier ja auch schon gesagt. Lässt sich das Tierheim nicht darauf ein, wäre das für mich ein Ausschlusskriterium.

Ansonsten bestärkt mich das, was ich hier so pro Tierheim lesen, nur in meiner Auffassung, dass hier kein Hund aus dem Auslandstierschutz einziehen wird:

Da wird ein alter, offensichtlich kranker Hund aus dem Ausland geholt, in meinen Augen unzureichend untersucht und behandelt (nicht eingeschickte Gewebeprobe!) und das finanzielle Risiko sollen dann aber bitte schön andere tragen. Fragt man genauer nach, wird gemauert und man ist diesen Hund einfach nicht wert.

Ich glaube, ich bin besser raus hier.

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Aber mir stellt sich auch eine andere Frage. Ohne deiner Freundin zu nahe treten zu wollen! Aber warum nun schon wieder ein offensichtlich vorbelasteter Hund? Nach ihren leidvollen Erfahrungen.
Voruntersuchungen hin oder her - es gibt sicher Kandidaten, die ein geringeres Risiko haben bald oder ernsthaft zu erkranken als dieser Hund. Vielleicht geht sie noch mal in sich, ob sie nicht schon genug Welt gerettet hat oder sich mal eine Pause gönnt?

Ich finde nicht, dass das was mit "retten" zu tun hat. Manche Menschen haben einfach die Möglichkeit, solchen Hunden gerecht zu werden und tun das auch sehr gerne. Denn sehr oft ist es so, dass todgesagte Tiere in den Familien wesentlich länger leben als vom Tierheim/Tierschutz gedacht. Nicht jeder Hund hat dieses Glück, aber ich kenne mehrere, die quasi zum Sterben in die Familie kamen und dort nun schon mehr als ein Jahr glücklich leben. Das zu erleben, ist wahrlich wunderschön. Zu sehen, wie diese Tiere aufblühen, all das Angenehme, was sie bislang nie kennenlernen durften, aufsaugen und ihr Leben genießen.

Von daher macht es mich traurig, wenn ich höre/lese, dass aufgrund von einigen negativen Schilderungen nun plötzlich die Aufnahme eines Hundes aus dem (Auslands-)Tierschutz in weite Ferne rückt.

Ich hoffe, dass sich für den Hund und die Frau eine Lösung findet. Und ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich an Stelle der Frau den örtlichen Amts-Vet nicht einfach mal anrufen und den Fall schildern würde. Eben weil solch ein Verhalten des Tierheims dem Tierschutz insgesamt schadet und dem Hund im Besonderen.

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Bei vielen Tierheimen ist es doch so?

Habe doch meine Meinung revidiert. Es ist wohl im GESAMTEN TS so.

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Denn im Normalfall liegt den Leuten, die im Tierschutz arbeiten, sehr wohl etwas an den Tieren.

Das habe ich ja auch gedacht.

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aber solche Vorgehensweisen sind zum Glück nicht die Regel.

Habe mal folgendes herauskopiert.
Es geht hier ja nicht um einen Enzelfall sondern es bezieht sich auf DEN Deutschen Tierschutz (wie im Eingangspost gefragt)

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Ist das die übliche Vorgehensweise im deutschen Tierschutz?
Was meint ihr?

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Kann es tatsächlich sein, dass im deutschen Tierschutz so gedacht wird?

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Aber dass Tierschützer [..] mit der "Mitleidsmasche" arbeiten ist ja wohl richtig.
[..]
Da kommt einem schon der Verdacht, dass diese armen Kreaturen so viel mehr Geld einbringen.

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Mich persönlich erinnert das an die Hinterhofvermehrer... da nicht kaufen und mit jedem aus Mitleid gekauftem Hund bestärkt man dieses "Buisness"...

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"Glückliche Hunde kauft niemand. Es zählt nur das Mittleid!"

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Na ja Tierschutz mal wieder!!!
Aber wie schon gesagt - typisch Tierschutz!!!

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Hund als armer alter Krüppel für Spendenaktionen oder die armen Tiere im TH herhalten muss

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Das sagt doch schon alles über diese angeblichen Tierschützer aus.
Vielleicht sollte man sich mal die Finanzen dieses Tierheims genauer anschauen.

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Und dennoch sonnen sich die Damen und Herren in ihrem Ehrenamt unter der Flagge des Tierschutzes.

Ich für meinen Fall unterstützte sowas gar nicht mehr. Meine Hunde kommen vom Züchter. Für die Hunde in den Tierheimen tut mir das Leid aber gerade im Auslandstierschutz sehe ich oftmals nur Geldmacherei.

Das ist dann auch mein Fazit - ich werde keine Cent mehr für SOETWAS ausgeben.
Die oben genennten Fakten sind doch einfach zu erdrückend, als daß man dort (deutscher TS) noch irgendetwas ruhigen Gewissens spenden könnte.

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:Man hat doch ein Anrecht darauf zu wissen WAS man sich da ins Haus holt...

Habe bis jetzt nur zwei solche "Was´", da will ich doch dann zukünftig lieber einen Hund mit Persönlichkeit und nicht etWAS Minderwertiges.
denn

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Hole ich einen Welpen vom Züchter soll ich mir Untersuchungen bis in die x-te Generation zeigen lassen...

Und wenn ich nochmel einen Hund haben möchte bleibt mir ja nur der Weg zum VDH-Züchter, oder? Denn sonst müßte ich ja eine Schutzgebühr an die oben genannten Organisationen entrichten.

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Der Umkehrschluss wär wohl Perrera und der Tod.
Fraglich ob das für den Hund net schonender und netter gewesen wär,

Vielleicht sollte man über diese Option auch mal in D nachdenken. Um wieder den Kreis zu den Gebrauchtwagen zu schließen. Es gab ja auch mal die Abwrackprämie. Und als Parallele zu den Hunden würde man dan diese bedenklichen TS-Hunde von der Straße bekommen. Es würde sich also der Anteil der (psychisch und physisch) gesunden VDH-Züchter-Hunde steigen.

ich kenne solch ein "vorgehen" leider nur von einer ts orga.
da wurde schonmal nicht weiter untersucht, wegen dem lieben geld, trotz anzeichen die weit über bischen husten, abgemagert sein und durchfall hinausgingen.
resultat war das manch vermittelter hund nach kurzer zeit schwerst krank war und sogar einfach nur tot umgekippt ist.

fakt ist das jede bekannte krankheit bedeutet, dass der hund schwerer zu vermitteln ist. meine vermutung ist daher, man will es nicht wissen, man will den hund schnellstmöglich vermitteln und was weiter ist, ist nicht mehr deren bier.

daher nehm ich von solchen orgas und ths abstand...oder nehme den hund komme was wolle.