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Naja, das hat doch alles zwei Seiten...
Das keine dreijährigen beim Westernreiten beim Turnier zugelassen werden stimmt schon mal nicht. Was läuft den bei der Futurity, die Pferde sind alle 3-4 Jahre alt. Drehen und stoppen ohne Ende.
Die meisten werden bereits 2 jährig angeritten.
Ich bin selbst Westernreiter und würde auch nie was anderes wollen.
Aber es gibt so verdammt viel schwarze Schafe. Zu sehen auf jeder Americana in den Pausen oder am Abreiteplatz.
Die Jungpferde Ausbildung ist im Turniersport nicht weniger schonend oder sanft wie bei allen anderen Reitarten auch. Wenn´s ums Geld geht ist nämlich schluss mit lustig.
Viele dieser Pferde sind mit 8 Jahren platt geritten.
Das Quarter Horses genrell nervenstärker sind wie andere Rassen, halte ich für ein Gerücht.
Das kommt auch darauf an, für welche Disziplin gezüchtet wurde. Ein Reiner ist oft ein ziemlich heißer Ofen und absolut nicht für Leute geeignet, die das nicht reiten können.
Was aber stimmt, ist das die meisten Westernpferde einfach um einiges besser erzogen sind, wie die meisten Warmblut-Pferde.
Das Problem sind die Reitställe, die den korrekten Umgang mit Pferden nicht lehren und die Bodenarbeit nur aus longieren besteht. -
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Zitat
na, so neu im Forum und schon Halleluja blasen.
Das ist für mich, wie um 2 Uhr morgens in eine Party reinplatzen und gröhlend über den Tisch zu kippen.
Macht irgendwie einen schlechten Eindruck.Hättest Du in Deinen bisherigen Beiträgen ein wenig das Gehirn benutzt, das Du sicherlich irgendwo hast, und Deine Wortwahl etwas überdacht, dann hättest Du hier sicherlich einen besseren Nachgeschmack hinterlassen.
So aber verhaust Du Dir eigentlich selber die Sympathie, die wir gerne jedem Neuling entgegenbringen.
Schade.
Chrissiwie wahr, aber wen wunderts, wer triebgesteuerte unberechenbare Pferde toll findet und züchtet( damit mein ich nicht die Rasse an sich, sondern die Art des Reitens) hat sich selbst wohl auch schlecht im Griff.
schade, dass manche wie die Kinder reagieren und nicht mal vernüftig antworten können. Solche braucht dieses Forum nicht.
Ich persöhnlich finde es traurig, dass bei einer Reitweise jeder Schritt rausgetrieben wird. Das wär das gleiche, wie wenn meine Sportlehrerin mir beim Ausdauerlauf alle 2 Sekunde zurufen würde, dass ich laufen soll. Würde mich tierisch nerven und nervös machen...
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Och nö, das ist aber schade, daß bei einem gut gemeinten Thread von Walter auch draufgehauen wird.
Ich versteh das nicht.
Klar, das jeder seine Sichtweise hier darstellen und vertreten möchte. Und jeder Züchter- egal welcher Rasse- hat seine Daseinsberechtigung, weil es für alle Rassen das Klientel gibt.
Ich habe einen Hannoveraner aus recht guter Dressurlinie. Ist vorwiegend ein "Sportpferd" gewesen. Nun also im "Ruhestand". Freizeitpferd.
Ja, er ist sicher nicht so leicht zu haben wie ein anderes Pferd. Nervöser, ängstlicher, hibbeliger als z.B. der Friese, den ich davor hatte.
Aber alles hat auch seine zweite Seite. Und diese gefällt mir eben auch:
der Raumgriff, die Eleganz, die imposante Erscheinung... nicht, daß diese Eigenschaften ein z.B. Quarter nicht hätte- es sieht aber anders aus. Und fühlt sich auch anders an.
Deshalb ist mein Pferd nicht schlechter als Walters und umgekehrt. Aber eben anders.
Walter hat das Pferd, welches seinen Idealen entspricht, und ich hab das Meinige, welches eben momentan eher zu mir passt. Ganz einfach.Wo ich aber Walter uneingeschränkt Recht gebe, ist die Art, wie mit den Pferden umgegangen wird und was dann daraus resultiert. Das ist ganz oft (Achtung: ganz oft, keinesfalls immer!) wirklich krank. Und der Leidtragende ist das Pferd.
Da werden Anforderungen an das Tier gestellt, die es nicht leisten kann, Da wird auf Teufel komm raus geritten und alles abverlangt. So lange, bis die Seele krank ist und das Tier dann über die Uhr gedreht ist.
Ein Warmblüter neigt einfach eher zum Durchknallen.Schuld daran ist nicht die Warmblutzucht, Schuld daran ist einzig der Reiter/Pferdebesitzer, der sein Pferd nicht anständig behandelt (und erzieht. Auch das gehört dazu).
Ich würde mal behaupten, daß es in jeder Rasse Linien gibt, die mehr oder minder mackenbehaftet ist. Genau wie bei Hunden, Katzen oder sonstwas auch. Stellt man womöglich erst fest, wenn man so ein Tier zu Hause hat.
Dann heißts, das Beste daraus zu machen und nicht resignieren. Dem Pferd zuliebe.....
Schöne Grüße von Sanny, die sich sowohl auf einem Quarter- wie auch auf einem Warmblutrücken wohl fühlt.
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Finde ich ja witzig, das wenn man seinen "guten Ruf" als Züchter verteidigt gleich "nichtgemocht" wird...Aber das kennt man ja aus anderen Foren nur zu gut, auf den Dressurreitern wird immer rumgekloppt und die "Alternativen" haben immer recht, klare Sache!
Muss man hier erst 1.000 Beiträge haben um seine Meinung sagen zu dürfen?
Mir ist das ja eigentlich wurscht, ob ich hier jemanden sympatisch bin oder nicht, mir geht es um das Prinzip, das ansich die Westernreiter meinen, das Sie Ihre Pferde besser behandeln. Das stimmt nicht. Einem Pferd ist es egal, mit welchem Sattel es geritten wird!
Ich hatte ja geschrieben, das die Pferde nichts dafür können, wenn Sie von den Menschen dumm gemacht werden, zu früh eingeritten etc pp!
Im Bezug darauf, das dieser "Warmblöder" der im ersten Beitrag beschrieben ist, habe ich geschrieben, woran das liegen könnte und habe mich vor die deutsche Warmblutzucht gestellt, weil WIE die erfolgreichsten der Welt sind!
Aber getroffene Hunde bellen..
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Ei Gewitter!
Was hat man denn dem Doro getan?Wollen wirs mal vom einfachsten Standpunkt aus betrachten!
Man nehme einhundert Warmblöde, und einhundert Ponies!
und dann vergleichen wir mal!
erstes Kriterium:
Hohl im Hirn
zweites:
Nervös, im Gelände kaum reitbar!
drittes:
Lebenserwartung
viertes:
Lernvermögen!
fünftes:
RobustheitWas genau bleibt dann von den Warmblöden noch übrig?
Hingegen liegts natürlich auf der Hand, ein schickes Warmblut macht sowohl optisch, als auch (so es noch frisch an der Waffel ist) unterm Sattel echt mehr her und mehr Freude!
Ganz klar!
Also auch son Warmblöd hat was für sich!
Ich hingegen wälz mich aber entspannt über den Friesenbuckel oder die Tinkerrücken!
Ab einem gewissen alter brauch man auf dem Gaul keine Aufrgeung mehr sondern sehnt sich nach entspannter zusammenarbeit!beschwichtigende Grüße, Kai
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Zitat
Mir ist das ja eigentlich wurscht, ob ich hier jemanden sympatisch bin oder nicht, mir geht es um das Prinzip, das ansich die Westernreiter meinen, das Sie Ihre Pferde besser behandeln. Das stimmt nicht. Einem Pferd ist es egal, mit welchem Sattel es geritten wird!.
Les das nochmal durch teuerste!
Allein der eine Satz zeugt von soviel unkenntnis und unverständnis deinerseits, das es jedem Kommentar etwaiger Westernreiter oder anders denkender in Gänze entbehrt!Magst du einfach künftig eine deutlich geschicktere und sachlichere Wortwahl treffen, mal drüber nachdenken wie falsch der schmarn mit dem Sattel ist, und so langsam anfangen vernünftig zu argumentieren; dann klappts auch im Forum!
Alles wird gut, Kai
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Hallo
Au weia, hätte ich gewusst, daß es hier zum
Hauen und Stechen kommt, hätte ich den Thread
niemals gestartet.
Es geht mir absolut nicht darum eine Reitweise
besser oder schlechter zu beurteilen.
Ein schlecht gerittenes Pferd mit Westernsattel,
daß auf der Vorhand latscht, stößt mir
genauso sauer auf, wie ich mich an einem gut gerittenen,
klassisch ausgebildeten Hotte erfreuen kann.
Ich denke aber, daß es den nicht so talentierten Zeitgenossen
mit der Impulsreitweise
einfacher gemacht wird.
Bedenke:
je weniger Hilfen nötig,
desto weniger Fehler möglich.
Und zu den Pferden.
Auch bei den Westernpferden geht der Trend
zu den nervösen Fachidioten.
Aber wenn man sich auf Linien aus der Arbeitswelt einschießt,
bekommt man ausgeglichene,lernfähige,trittsichere,
gesunde und freundliche Pferde.
Und es müssen nicht zwangsläufig Quarters sein,
bei uns steht auch ein wirklich tolles Criollo.
Ich stehe auf Tiere aus der Arbeitswelt.
Weder bei den Hunden, wie den Border Collies
oder Kelpies, noch bei den Pferden wie den
Quarters oder anderen Stock Horses wurden
oder werden nervöse Hampelmänner geduldet.
Was nicht heißen soll, daß es nicht auch tolle
Warmblüter gibt.
Vor Urzeiten war ich auf einem Spaßturnier in
Münster.Gefordert waren Sachen aus dem Alltag.
Absteigen, Pferd musste still stehen bleiben,
während der Reiter eine Schubkarre aus dem
Weg fahren musste.All so ein Käse.
Das Turnier war offen für alle Rassen und Reitweisen.
Gewonnen hat ein wuchtiges Warmblut
welches S Dressur ging.
Den Wallach hätte ich so mitnehmen können.
Viele friedliche Grüsse -
Ein Pferd ist ein Pferd, ob Quarter, Voll, Kalt oder Warmblüter! Wenn dieses Tier auf die Welt kommt, hat doch nicht der Quarter gleich den Westernsattel mit auf dem Rücken oder den Oldenburger den Dressursattel oder der Holsteiner den Springsattel. Wollt Ihr das nicht verstehen?
Ich möchte damit sagen, das man einen Quarter komplett Panne in der Birne machen kann, sowie einen Warmblüter oder Vollblüter!Das Pferde Dauerplatt sind oder einfach kirre, das liegt doch am Menschen! Nicht an der Zucht. Das liegt am falschen Reiten, an falscher Haltung...Aber nicht an der Rasse!
Jedes Pferd hat seine Vor und Nachteile, nur ist die eine Rasse doch nicht schlechter als die andere. Klar könnte ich sagen, ich bin Dressurreiter, Quarter sind schlecht, aber das mache ich nicht, weil es jedem selber überlassen ist, wie er das Hobby REITEN ausübt. Solange es im Sinn des Tieres ist und nicht im krankhaften Ergeiz des Reiters auf Kosten des Pferdes!
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Hi zusammen,
richtig - diese Diskussion findet man in fast jedem Pferdeforum. Allerdings verstehe ich nicht so ganz was ihr gegen Doros Beitrag habt.
Einem Pferd ist es egal mit welchem Sattel es geritten wird - solange dieser passt.
Ich gehöre weder ins "Westernreiterlager" noch ins "Pinguinlager" - reite meine beiden Pferde mit Westernsattel aber auch nach Elementen der klassichen bzw. spanischen Reitweise.
Ich bin auch "nur" Hobbyreiter, aber habe fast mein ganzes bisherige Leben mit Pferden verbracht.
@redbumper: Dein Vergleich mit den Turnieren von "Englisch" und Western stimmt in soweit schon - auf den Westernturnieren geht wirklich vieles lockerer ab, die Pferde stehen im Paddoch mit eigenem Pavillonzel, Herrchenmit Zelt oder Wohnmobil daneben - finde ich auch viel schöner.
Das Jungpferde 2 und dreijährig keine Turniere gehen stimmt allerdings nur teilweise.
Die EWU hat gerade vor kurzem erst bestimmt daß es keine Turniere für 3-jährige mehr geben wird - bleibt zu hoffen, daß die anderen Verbände nachziehen.
Und ob die Futurity für 2 - 3 jährige wirklich als so schonend angesehen werdenkann... darüber lässt sich sicherlich streiten.
In jeder Reitweise wird doch - wenn es um den großen Sport und das große Geld geht - das Wohl des Pferdes hintenan gestellt.
Und auf dem letzten Westernturnier in unserem Verein habe ich mich ernsthaft gefragtob die Richter denn blind sind.... 3/4 der Pferde wären bei einem richtigen VEt-Check wie es z.B. bei den Distanzreitern gibt, durchgefallen.
Es gbit Warblüter mit denen kann man wunderbar am langen Zügel durchgs Gelände reiten und Quarter die bei der kleinten Bewegung im Gelände erstmal einen RollBack machen und nichts wie weg sind...
Es kommt nicht aufs die Rasse an sondern auf das was man daraus macht. Aber Vorurteile wirds immer geben.
kai: Den Vergleich Pony/Warblöd finde ich allerdings klasse und werde ihn mir in meine Sammlung "Rassenvorurteile - einmal anders" einverleiben:DSo - das war jetzt mal mein Senf zu dem Thema.
Viele Grüße
Ines
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Hey hey hey...
Nun mal langsam mit die junge Pferde... ;-)
Soweit mir bekannt ist, geht der Trend in der Warmblutzucht inzwischen auch andere Wege. Der Trend zum vielseitig einsetzbaren Freizeitpferd wurde schon erkannt. Was nicht heißen soll, dass alle Warmblutzüchter auf diesen Zug aufspringen.
Wie bereits geschrieben: Fachidioten (schön gesagt, Walter ;-) gibt es überall Es ist immer die Frage was man selber braucht, was man haben möchte. Leider wird bei der Auswahl eines geeigneten Pferdes oftmals nicht genügend darauf geachtet.
Nur so am Rande: Wenn ich einen Warmblüter von Klein auf wie ein Westerpferd erziehe, ihn so ausbilde, dann hat man ein genauso sicherers Geländepferd wie eine Westernrasse.
Das Problem liegt halte eben an den "alten" Mustern in der Aufzucht von WB! Würden diese Tiere nicht bis 3 Jahre "stehengelassen" ohne sie spielerisch an den Umgang, das Stehenbleiben, Hufegeben etc zu gewöhnen (was bei großen Züchtern mit riesigen Herden sicher nicht gerade einfach sein dürfte, hier bleibt das Indiviuum mal wieder auf der Strecke), dann wären sie auch leichter zu handeln.
In der Westernzucht lernt auch das Fohlen schon sehr viel, als meist 2 Jähriger wird es schon mal an seine Aufgaben herangeführt, lernt das kleine 1X1 und wird dann wieder zu seinen Kumpels auf die Weide geschickt. Solche Pferde stellen den Mensch meist von Anfang an erst gar nicht Frage.
Wenn ich jedoch einen kraftstrotzenden 3 Jährigen aus der Herde hole und dann versuche ihm schmachthaft zu machen dass der Mensch das Sagen hat, geht es meist (je nach Individuum) nicht ohne Reibereien ab.
Hier ist auch entscheidend, dass die meisten Züchter (die ich ich kenne) ihre Pferde im Hau-Ruck Verfahren fertig machen um sie dann zu verkaufen (ist ja ne Kostenfrage!)Genau hier liegt der Punkt. Die Züchter züchten um einmal den großen Wurf zu landen: ein Pferd für den großen Sport! Alles andere, was dabei übrig bleibt muss dann günstiger verkauft werden.
Alles in Allem, denke ich dass Pferde eines "Kleinzüchters" bessere Chancen haben, da die Züchter ihre Zucht als Passion sehen, sich auch mit Fohlen und Jungpferd beschäftigen statt sie 3 Jahre auf der Koppel fast frei leben zu lassen, eben auch mit dem jungen Pferd "arbeiten"..
Grundsätzlich kann ich einen WB genauso erziehen und reiten wie einen WB. Das liegt nicht an der Rasse an Sich sondern am Umgang (und zwar von Fohlen an) und der Erziehung! Ausnahmen bestätigen hier die Regel, sicher gibt es auch das ein oder andere Pferd (hier wie da) welches aufgrund seiner Persönlichkeit evtl. nicht so einfach ist.
In diesem Sinne!
Netten Tag noch.
IndiPS :INES: hallo! Lange nichts mehr gehört!!! Liebe Grüße an Freddy!!! Und knutsch bitte auch mal Frodo und Wastl von mir!!!!!
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