Welpe knurrt und schnappt beim Fressen
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Wie gesagt mit 10 Wochen ist das noch lustig aber wenn dann plötzlich nen 5 Jahre alter Kangal vor dir steht macht das mit sicherheit kein spaß mehr!
eben, wozu jetzt schnappen lassen anstatt das direkt zu klären?ich nehm meinen Hunden normal nix weg, wozu? aber ich kann an denen vorbei gehen, kann sie auch aus dem Weg schieben, wenn sie fressen...
ich muss doch nicht planen, wo ich den Hund fütter, weil ich mich in MEINER Wohnung sonst nicht mehr bewegen darf. -
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Ich persönlich würde so ein Verhalten von dem Popel ignorieren.
Während des Fressens habe ich keinen meiner Hunde gestört,ihnen die Näpfe wieder weggenommen oder sonstiges nur um den dicken Max zu makieren. Ich habe meine Beide lediglich beigebracht das es nicht schlimm ist wenn Frauchen mal an den Napf geht,weil da meistens was Tolles noch bei kommt.
Wenn der Zwerg merkt das er keine Angst um sein Futter haben muss,brauch er auch nicht mehr knurren.
Ich würde vielleicht mal schauen,das du ihm im Tausch den Knochen wegnimmst und ihn an einen anderen Platz weiter fressen darf wo er weniger gestört wird. -
Zitat
eben, wozu jetzt schnappen lassen anstatt das direkt zu klären?ich nehm meinen Hunden normal nix weg, wozu? aber ich kann an denen vorbei gehen, kann sie auch aus dem Weg schieben, wenn sie fressen...
ich muss doch nicht planen, wo ich den Hund fütter, weil ich mich in MEINER Wohnung sonst nicht mehr bewegen darf.Genau...!!!! Und das was du jetzt verpennst werden später "sich einschleichende" große Probleme...!!!!
Freu dich darüber das du einen so jungen Hund hast dem du "nahzu alles beibringen" kannst was DU willst....
Je länger du wartest desto schwieriger wird es.
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Gut, jetzt gibts gleich hau-drauf, aber das ist mir egal:
Sorry, aber ein 10 Wochen alter Welpe hat mich nicht anzuknurren und vor allem ach mir zuschnappen, wenn ich vorbei gehe. Geht's noch?!Man muss dem jetzt ja nicht sofort wie drüber ballern, aber das wäre sofort Grund für mich daran zu arbeiten.
Ich versuche den Welpen dazu zu animieren mir die Beute wieder zu geben, helfe ggf auch leicht nach (ohne es brutal aus dem Maul zu reißen), sag wie toll der Knochen ist und das es sich hierbei vermutlich um den tollsten Knochen auf diesem Planeten handelt und dann kriegt Welpi es SOFORT wieder und ich gehe demonstrativ weg und lasse ihn mit seinem Knochen allein.
Er soll lernen, dass
1. ich ihm im Zweifelsfall das sich im Maul befindliche etwas IMMER wegnehmen kann und es dann keine Diskussion gibt und
2. gleichzeitig keine Gefahr von mir ausgeht und tolle Dinge sogar von mir kommen
3. ich nicht von einem 10 Wochen alten Furz angepampt werde - basta! -
Zitat
Gut, jetzt gibts gleich hau-drauf, aber das ist mir egal:
Sorry, aber ein 10 Wochen alter Welpe hat mich nicht anzuknurren und vor allem ach mir zuschnappen, wenn ich vorbei gehe. Geht's noch?!Man muss dem jetzt ja nicht sofort wie drüber ballern, aber das wäre sofort Grund für mich daran zu arbeiten.
Ich versuche den Welpen dazu zu animieren mir die Beute wieder zu geben, helfe ggf auch leicht nach (ohne es brutal aus dem Maul zu reißen), sag wie toll der Knochen ist und das es sich hierbei vermutlich um den tollsten Knochen auf diesem Planeten handelt und dann kriegt Welpi es SOFORT wieder und ich gehe demonstrativ weg und lasse ihn mit seinem Knochen allein.
Er soll lernen, dass
1. ich ihm im Zweifelsfall das sich im Maul befindliche etwas IMMER wegnehmen kann und es dann keine Diskussion gibt und
2. gleichzeitig keine Gefahr von mir ausgeht und tolle Dinge sogar von mir kommen
3. ich nicht von einem 10 Wochen alten Furz angepampt werde - basta!Perfekt, genau so sehe ich es auch! Dafür gibt es nen
und kein hau-drauf...
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Danke erstmal für die vielen Antworten.
Mir passt es ehrlich gesagt gar nicht, dass sie mich anknurrt....
Und ich weiß nicht, ob es wirklich richtig ist, dieses zu ignorieren und mich zurückzuziehen.
"Ein Hund knurrt und hat ein Recht, zu äußern, wenn ihm was nicht passt." Fängt da nicht schon die Vermenschlichung an?
Ich hab hier ein dreijähriges Kind Zuhause. Ich erkläre meinem Sohn bei jeder Gelegenheit den Umgang mit einem Hund, aber trotzdem wird es nicht ausbleiben, dass mein Sohn dem Hund etwas aus der Schnauze klauen will. Sei es nun eine Socke, ein Teddy oder ein Kauknochen. Ich habe nicht vor Hund und Kind unbeobachtet zu lassen, aber auch ich muss mal auf die Toilette oder das Fleisch in der Pfanne umdrehen.
Ich möchte halt alle Risiken ausschalten und deshalb darf es nicht sein, dass der Hund eine Verteidigungshaltung einnimmt.
Möchte ich den Hund füttern, lasse ich den Hund sitzen und warte, bis sie mich direkt anschaut (sie darf nicht den Napf in meiner Hand anstarren). Erst dann stelle ich ihr den Napf hin. Beim Fressen darf ich sie auch anfassen. Alles kein Problem. Aber zieht sie sich auf ihren Platz zurück um den Knochen zu vernaschen, wird der Hund zur Zicke. -
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Danke erstmal für die vielen Antworten.
Mir passt es ehrlich gesagt gar nicht, dass sie mich anknurrt....
Und ich weiß nicht, ob es wirklich richtig ist, dieses zu ignorieren und mich zurückzuziehen.
"Ein Hund knurrt und hat ein Recht, zu äußern, wenn ihm was nicht passt." Fängt da nicht schon die Vermenschlichung an?
Ich hab hier ein dreijähriges Kind Zuhause. Ich erkläre meinem Sohn bei jeder Gelegenheit den Umgang mit einem Hund, aber trotzdem wird es nicht ausbleiben, dass mein Sohn dem Hund etwas aus der Schnauze klauen will. Sei es nun eine Socke, ein Teddy oder ein Kauknochen. Ich habe nicht vor Hund und Kind unbeobachtet zu lassen, aber auch ich muss mal auf die Toilette oder das Fleisch in der Pfanne umdrehen.
Ich möchte halt alle Risiken ausschalten und deshalb darf es nicht sein, dass der Hund eine Verteidigungshaltung einnimmt.
Möchte ich den Hund füttern, lasse ich den Hund sitzen und warte, bis sie mich direkt anschaut (sie darf nicht den Napf in meiner Hand anstarren). Erst dann stelle ich ihr den Napf hin. Beim Fressen darf ich sie auch anfassen. Alles kein Problem. Aber zieht sie sich auf ihren Platz zurück um den Knochen zu vernaschen, wird der Hund zur Zicke.Ok, drei jähriges Kind...
Somit unterstreiche ich meine Antworten noch mal doppelt und das Training ist umso wichtiger..!!!
Klare Ansagen, klare Rollenverteilung, Du/Ihr/Kind sind der Boss.
Ja es ist hart einem 10 Wochen jungen Welpen das Futter wegzunehmen aber was passiert wenn man damit erst in 5 Jahren anfängt??
Jetzt bei einem 10 Wochen alten Welpen kann bei einem Erwachsenen nicht viel passieren. Bei einem drei jährigen Kind könnte das ganze schon wieder ganz anders aussehen.
Ggf. kannst du dein Kind bestenfalls noch mit ins Training einbeziehen. Zusammen spielen mit Lecker, Puppen, Autos und was das Kinderzimmer so hergibt.
Aber ALLES gibt es erst nach „Aufforderung“ egal ob Kind oder Mutti im Besitz des "ALLES" sind…!!! Und genau so muss von“ ALLES“ auch wieder „abgelassen“ werden!!
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Klare Ansagen, klare Rollenverteilung, Du/Ihr/Kind sind der Boss.
Da fängt es an, gefährlich zu werden!
Kein Hund wird ein kleines Kind jemals als Boss ansehen!
Wenn man dieser Meinung ist und die Beiden mal kurz aus den Augen läßt, ist das Unglück passiert!
Aber jeder wie er mag! Mir tut dann bloss der Hund leid, der die Fehler der Menschen ausbaden muss! -
Ich finde es sehr oft sehr erstaunlich, wieviel Bedeutung viele Hundehalter dem Fressverhalten ihrer Hunde zuordnen. Meine Hunde brauchen 2 oder 3 Minuten um einen Napf zu leeren. In der Zeit bin ich aufs Klo gegangen, habe mir die Hände gewaschen und wenn ich wieder komme, kann ich die Näpfe abräumen. Ich muss mein Leben nicht ums Fressen der Hunde planen. Selbst wenn diese mich anknurren würden, bzw dann schon mal gar nicht.
Und wenn es Leckerlies gibt, dann haben beide Hunde einen Platz auf dem sie die Leckerlies genüsslich verspeisen können, ohne das ich 50 Mal dran vorbei renne, oder mein Leben darum planen muss. Ich gebe ihnen ihren Kram meist dann, wenn ich eh gerade irgendwo hocke, lese oder surfe.
Ich esse gern in Ruhe (und das heißt auch, dass niemand 100 Mal an mir vorbei laufen muss) und das selbe Privileg gestehe ich meinen Hunden zu. Denn was sind bitte die 2 bis 3 Minuten?
Hätte ich damals bei meiner Rosie angefangen ein Theater zu machen, weil diese sich versteift hat wenn sie was zu fressen hatte und "eingefroren" ist und ihr 100 Mal das Futter weggenommen hätte, nur um ihr zu zeigen das ich der Boss bin, hätte ich mit Sicherheit nicht nur einen massiv schlingenden, aber auch einen knurrenden Hund hier. Gerade weil ich auf diese Spielchen nicht weiter eingegangen bin, hat sie sich beruhigt und ich könnte mittlerweile meine Hand in den Napf halten ohne das was wäre.
Aber es muss jeder mit sich selbst ausmachen, wie er einem Hund was bei bringen will.
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Da fängt es an, gefährlich zu werden!
Kein Hund wird ein kleines Kind jemals als Boss ansehen!
Wenn man dieser Meinung ist und die Beiden mal kurz aus den Augen läßt, ist das Unglück passiert!
Aber jeder wie er mag! Mir tut dann bloss der Hund leid, der die Fehler der Menschen ausbaden muss!Da hast du nicht unbedingt unrecht, vorausgesetzt der Hund ist schon älter...
Je älter der Hund desto schwer die Arbeit beim "aberziehen" gewisser Dinge.
Aber in genanntem fall ist der Hund erst 10 Wochen somit ist "noch" ALLES offen und somit "einfach"..
Also wenn nicht jetzt wann dann?
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