Welpe knurrt und schnappt beim Fressen
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Ein Hund, der oben erwähntes tut, maßregelt meistens nicht, sondern warnt!
Wenn ich ihm solches verbiete, wird er demnächst sofort beißen und dann lesen wir wieder:
"Hund hat ohne Vorwarnung Kind gebissen!"Da lasse ich ihn doch lieber warnen bevor was Schlimmeres passiert!
Meine Philosophie in Sachen Hund und damit fahre ich seit fast 40 Jahren ausgesprochen gut!Also darf dich dein Hund davor warnen das er vielleicht gleich zubeisst weil du was tust was ihm nicht gefällt?
Er also dich "bestimmt" mit seinem "knurren/warnen" was du zu tun oder zu lassen hast?"Erzieht" jetzt gerade der Hund dich oder du den Hund?
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Honeyballs, wir reden über einen Hund! Es ist normal, dass ein Hund knurrt, um zu warnen. Soll ein Hund gar nicht mehr knurren dürfen? Darf er in meinem Beisein nicht mehr Hund sein?
Man kann sich doch arrangieren. Deshalb tanzt mir der Hund noch lange nicht auf der Nase rum. Demnächst darf ein Hund auch nicht mehr bellen...... -
Zitat
Honeyballs, wir reden über einen Hund! Es ist normal, dass ein Hund knurrt, um zu warnen. Soll ein Hund gar nicht mehr knurren dürfen? Darf er in meinem Beisein nicht mehr Hund sein?
Man kann sich doch arrangieren. Deshalb tanzt mir der Hund noch lange nicht auf der Nase rum. Demnächst darf ein Hund auch nicht mehr bellen......Selbstverständlich darf ein hund knurren...
Aber wir sprechen hier von einem 10 Woche altem Welpen der knurrt wenn man nur an ihm vorbei geht während er am fressen ist.... Hallo?
Außerdem sprechen wir von einem Kind in der Familie jüngeren alters..
Muss ich jetzt mein Kind so erziehen das es dem Hund in gewissen Situationen nicht zu nahe kommt und ich nur dann auf Toilette kann wenn ich mein Kind gesichert habe. Oder muss ich mein Hund so erziehen das selbst mein krabbelndes Kind Sandburgen mit seinem Futter bauen kann und ich trotzdem weiß das nix passiert?
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Zitat
Honeyballs und was machste, wenn der Welpe nicht ohne Erlaubnis frisst, all die Spielchen mitmacht und seinen Knochen trotzdem massiv (!) verteidigt? ;D
Weiter "arbeiten/trainieren"?
Meine nimmt mittlerweile und Gott sei Dank Futter nur noch auf wenn ich es ihr "freigebe". (Stichwort Giftköder).
Außerdem lässt sich über das Futterritual sehr viel anderes trainieren wie z.B. „ruhe“.
Als ich meine bekommen habe ist sie förmlich ausgerastet wenn sie die Futterschüssel nur schon klimpern gehört hat, mittlerweile bleibt sie aber gechillt im Wohnzimmer liegen bis ich das Futter „freigegeben“ habe.
Sie weiß genau das das was sie haben will oder hat „mir Honeyballs gehört“. Und wenn ich es wieder für mich „beanspruche“ hat sie mir das auch problemlos zu überlassen. Egal ob Ball, Stöckchen, FUTTER oder was auch immer…
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Ich weiss jetzt nicht wo die Problematik des ganzen ist
Ich such den Auslöser ( hat er Angst man nimmt ihm sein Futter und er muss elendig verhungernoder isser einfach n Arsch)
Hat er Angst um sein Futter teil ich ihm das aus der Hand zu, Napf für 2-3 Wochen wegpacken damit der Knubbel sieht " Aha die nimmts ned die gibt, coole Sache" und ich fang an wenn die Basis steht Tauschgeschäfte zu machen@ Honey, wenn du das bei einem bringst der wirklich Schiss um sein Futter hat dann bekommste erst recht Freude wenn der ausgewachsen ist
und dann eben keine kleine Schissbuxe mehr sondern ein Schäferhund ^^ dann wird der das nochmal ausknödeln wenn er gross ist
Is der Welpe n Sack gibts erstmal nur mit Körperkontakt was zu Schlappen, reine Gewöhnung ala das ist Deins aber ich verwalte es, auch Öhrchen und co gibts nur bei Mudda aufm Schoss und ich beende das ganze auch mit nem Tausch
So is der Regelfall, klar gibts noch n paar besondere Situationen aber grob umrissen klappt das eigentlich so recht gut -
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"Erzieht" jetzt gerade der Hund dich oder du den Hund?
Der hat nicht im Sinn, seinen Halter in dem Augenblick des Knurrens zu erziehen, das Einzige was ihm durch den Kopf geht, ist die Befürchtung, dass ein Mensch sein Futter streitig machen will und zwar aus Unsicherheit, nicht mehr und nicht weniger.
Wie ich ein paar Seiten vorher schon schrieb, aber darauf bist du nicht eingegangen, macht auch nichts, man kann auch was überlesen, deswegen noch einmal an dieser Stelle:
Hunde knurren sich auch untereinander an, sie kommunizieren, warnen.
Das führt doch auch nicht grundsätzlich zum Kampf, zur Maßregelung, sondern es besteht die Möglichkeit, dass ein Hund beschwichtigt, signalisiert, verstanden zu haben, den Knochen nicht streitig zu machen.
Und damit ist die Sache dann erledigt.Was kann ein Mensch daraus lernen?
Dass eine Vermeidung der Eskalation Sinn macht.
Für die Zukunft bedeutet das, dass der Welpe Vertrauen aufbauen und lernen muss, dass der Mensch kein Interesse an seinem Futter hat, dass ihm niemand etwas wegnimmt, was ihm gegeben wurde.
Eine Annäherung an das Futter kann vertrauensvoll aufgebaut, trainiert und konditioniert werden, indem Positives hinzufügt oder tauscht.
Was lernt ein Welpe dadurch?
Wenn der Mensch sich beim Fressen nähert, ist es kein Fresskonkurrent, der was entzieht, sondern was gibt.
Somit liefert der Halter dem Hund keinen Grund, knurren zu müssen.Warum haben einige Menschen so eine krampfhafte Befürchtung, mittels Kommunikation des Hundes durch den Hund erzogen zu werden?
(Knurren = Kommunikation, auch unter Hunden üblich, was Eskalationen auch verhindern kann)Bellen und mit der Rute wedeln darf dein Hund?
Positive Stimmung darf er zum Ausdruck bringen?
Unsicherheit und Befürchtungen darf er nicht zeigen?
Warum nicht? -
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Der hat nicht im Sinn, seinen Halter in dem Augenblick des Knurrens zu erziehen, das Einzige was ihm durch den Kopf geht, ist die Befürchtung, dass ein Mensch sein Futter streitig machen will und zwar aus Unsicherheit, nicht mehr und nicht weniger.
Wie ich ein paar Seiten vorher schon schrieb, aber darauf bist du nicht eingegangen, macht auch nichts, man kann auch was überlesen, deswegen noch einmal an dieser Stelle:
Hunde knurren sich auch untereinander an, sie kommunizieren, warnen.
Das führt doch auch nicht grundsätzlich zum Kampf, zur Maßregelung, sondern es besteht die Möglichkeit, dass ein Hund beschwichtigt, signalisiert, verstanden zu haben, den Knochen nicht streitig zu machen.
Und damit ist die Sache dann erledigt.Was kann ein Mensch daraus lernen?
Dass eine Vermeidung der Eskalation Sinn macht.
Für die Zukunft bedeutet das, dass der Welpe Vertrauen aufbauen und lernen muss, dass der Mensch kein Interesse an seinem Futter hat, dass ihm niemand etwas wegnimmt, was ihm gegeben wurde.
Eine Annäherung an das Futter kann vertrauensvoll aufgebaut, trainiert und konditioniert werden, indem Positives hinzufügt oder tauscht.
Was lernt ein Welpe dadurch?
Wenn der Mensch sich beim Fressen nähert, ist es kein Fresskonkurrent, der was entzieht, sondern was gibt.
Somit liefert der Halter dem Hund keinen Grund, knurren zu müssen.Warum haben einige Menschen so eine krampfhafte Befürchtung, mittels Kommunikation des Hundes durch den Hund erzogen zu werden?
(Knurren = Kommunikation, auch unter Hunden üblich, was Eskalationen auch verhindern kann)Bellen und mit der Rute wedeln darf dein Hund?
Positive Stimmung darf er zum Ausdruck bringen?
Unsicherheit und Befürchtungen darf er nicht zeigen?
Warum nicht?Wer sagt dass mein Hund nicht bellen und mit der Rute wedeln darf?
Klar darf sie das und ich freue mich auch jedes Mal wenn ich nachhause komme und sie rumflippt, mich anspringt, mir durchs Gesicht leckt usw.. ABER wenn ich das nicht mehr möchte hat sie es auch zu lassen… Und das tut sie…
Sie darf alles zeigen was sie möchte, Unsicherheit, Freude, Angst, entspannt sein usw…
Aber ALLES muss "kontrollierbar/steuerbar" sein….
Und sollte sie mich anknurren weil ich an ihr Futter will, weiß ich das wir beiden ein riesen Problem haben an dem gearbeitet werden muss!
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Zitat
Wer sagt dass mein Hund nicht bellen und mit der Rute wedeln darf?
Niemand - genau das Gegenteil war gemeint.
ZitatUnd sollte sie mich anknurren weil ich an ihr Futter will, weiß ich das wir beiden ein riesen Problem haben an dem gearbeitet werden muss!
Genau das wird hier immer wieder geraten, wobei wir über die Vorgehensweise diskutieren
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Also für mich ist knurren schon eine Drohgebärde, der aber viele andere zeichen voraus gehen und man muss ja nicht warten, bis es zum knurren oder schnappen kommt. Man kann dem Hund mit viel zeit und Geduld durchaus klar machen, dass wir auch die ganzen zeichen, die in der Kette vor dem Knurren kommen verstehen.
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Zitat
Niemand - genau das Gegenteil war gemeint.
Genau das wird hier immer wieder geraten, wobei wir über die Vorgehensweise diskutieren
Es wurde aber angedeutet und zu der vorgehensweise habe ich mich mehrfach geäussert...
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