Hundeführerschein nicht bestehen, Folgen?
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ruelpserle:
Nicht 18, 12 Monate alt muss er mindestens sein. (BHV) -
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Und was mach ich mit meinem Hund, der einfach in gar kein Schema/Muster passt? Ich würde ihn nie niemals nicht mit in die Stadt nehmen, 4,5h Prüfung (auch wenn zwischendrinn viel warten ist) - wie soll das mein Hund schaffen, der mit 1,5h spazieren in bekannter Umgebung, dazu eher reizarm, schon arg am Knapsen ist was die Konzentration angeht? Wenn dann das Wetter noch entsprechend ist und ihm Rücken und Hüfte wehtut, gut Nacht.
Wir belästigen/gefährden hier niemanden, ich kenn mein Tier und entsprechend ist es gesichert, wenn wir unter Menschen/Hunden sind. Das ist meistens mit einem großen Aufwand verbunden, aber für manche Hunde brauchs das halt.
Aber einen Standart-Test für normale Begleithunde könnte Finn nie bestehen, auch wenn wir uns ein Loch in den Bauch traineren (was wir trotzdem tun, nur sind die Fortschritte winzig).Sollte hier in BW so ein Test kommen, hieße das also, dass man sich besser gar keinen Hund mit wirklichen Problemen mehr ins Haus holt bzw wenn man doch so einen erwischt, dieser schnellsmöglich entsorgt wird. Da werden sich die Tierheime aber freuen, bzw die TAs, die die Hunde dann einschläfern dürfen.
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Oder die Leute melden den Hund als tot oder gar nicht erst an,...
...von unterwegs
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Hab mal ne Frage, gibs in Schleswig-holstein auch diese Hundeführerscheinpflicht bzw wird sie kommen?
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die Pflicht gibt es für Schleswig Holstein, Niedersachsen und Hamburg.
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Ach du scheiße... von wem bekommt man denn bescheid das man den machen muß?
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Brizo, du bringst einen ja auf Gedanken...
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Wie oft und wann muss man den denn machen?
Wenn man seit 10 Jahren durchgehend nen Hund auf sich angemeldet hat, muss man dann trotzdem einen SKN machen, weil das Gesetz in der Zwischenzeit entstanden ist??? -
Ich bin heilfroh, dass ich schon länger als 2 Jahre nachweisbar Hunde halte und mit Basko den so genannten Hundeführerschein nicht machen muss. Basko würde einen Hundeführerschein zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestehen. Müsste er dann wieder ins Tierheim? Hätte er seine Chance auf ein Leben in einem liebevollen Zuhause verwirkt, weil er aus absolut schlechter Haltung kommt und ihm als Junghund nichts beigebracht wurde?
Ich habe mit Basko einen ziemlich schwierigen (und im Tierheim als unvermittelbar geltenden) Hund übernommen, der offensichtlich nicht sozialisiert wurde, in seinen ersten 5 Lebenjahren auch null Kommandos oder freundlicher ausgedrückt Signalworte kennengelernt hat, andere Hunde einfach nur auf Abstand halten und Katzen oder Wild jagen möchte.
Wenn es bei dem geplanten Test wirklich nur darum geht zu schauen, ob der HH seinen Hund richtig einschätzen und unter Kontrolle halten kann, dann würden wir problemlos bestehen. Basko läuft generell an der Leine (wir beginnen gerade mit dem Laufen an schleppender Leine in der Einöde) und ist im Ort (kleines Dorf) immer mit Maulkorb gesichert. Den Maulkorb trägt er, weil er Hunde, die seine Individualdistanz unterschreiten, durch Wegbeißen auf Abstand halten würde. Ich würde ihn auch lieber ohne Maulkorb laufen lassen, hätte dann aber ein Problem mit den frei laufenden Hunden (die teilweise auch ohne ihre Menschen unterwegs sind), die mal eben "Hallo sagen wollen".
Sollte in diesem Test gefordert werden, dass der Hund auch ohne Leine folgen soll, müsste ich als verantwortungsbewußter Hundehalter diesen Teil des Tests aus Sicherheitsgründen verweigern. Ich habe Basko jetzt seit einem Jahr, wir sind bei guten Hundetrainern und sein Verhalten gegenüber Artgenossen hat sich schon sehr gebessert. Dennoch würde ich mich nicht trauen, ihn abzuleinen wenn ein Artgenosse in Sicht ist. Ich würde wohl auch kaum jemanden finden, der mir seinen Hund zu "Testzwecken" ausleiht. Auch Hundetrainer sind um das Wohl ihrer Hunde besorgt.
Mit meinem ersten Hund hätte ich jeglichen Test nach kurzer Vorbereitungszeit problemlos bestanden, obwohl ich mit ihm keine Erziehungskurse in Hundeschulen besucht habe.Trotzdem hätte ein Bestehen des Tests nichts über meine Fähigkeiten als Hundehalter (in Bezug auf Führungsqualitäten) ausgesagt. Ich hatte einfach das seltene Glück, als Anfänger einen zwar sehr großen, aber absolut lieben Hund zu bekommen, der in erster Linie den Menschen gefallen wollte. Einen Hund, der nur den Kopf zur Seite gedreht hat, wenn ihm ein Kind zu aufdringlich wurde, der zurückgewichen statt nach vorne gegangen wäre, wenn Menschen ihn bedrängt hätten, der Hunde, die er nicht mochte, allein durch warnende Blicke oder einen "Ausfallschritt" auf Abstand gehalten hat. Das alles hat er von sich aus gemacht, ohne erzieherische Bemühungen meinerseits. Er ist unserem ersten Urlaub sogar unangeleint vor einem Restaurant sitzen geblieben, als ich drinnen kurz was fragen wollte. Das hatte ich mit ihm vorher auch nicht geübt. Rocko hätte den Test also mit Bravour bestanden, obwohl ich als Halterin damals absolut unfähig war.
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@ brizo
wie ruelpserle schon so oft geschrieben hat, gibt es doch mindestens 2 Hundeführerscheine.
Einmal den vom Vdh, der wohl sehr streng reglementiert is und
einmal den vom Bhv, wo der halter schlichtweg "NUR" zeigen muss, daß er seinen Hu8nd zu händeln weiß.Ich persönlich hab so nen bissl den Eindruck, daß Du Dich auf den vom Vdh eingeschossen hast.
Den würden wohl viele nicht bestehen, Aika und ich auch nich.
Den vom Bhv find ich allerdings sehr korrekt und fordert eigentlich nur das, was wir uns doch hier alle im Forum so oft wünschen.Is nich böse gemeint, halt nur mein persönli9cher Eindruck
den vom Bhv würdest mit Basko bestehen, möcht ich behaupten, da Du um seine Probleme weißt und ihn dementsprechend händelst und auch sicherst
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