Hundeführerschein nicht bestehen, Folgen?
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Das sind Alltagssituationen. Restaurantsbesuche und Supermarkt sind das bestimmt nicht. Denn das muß einfach nicht sein.
Gerade Restaurantbesuche sollten geübt werden. Ich geh sehr häufig ins Restaurant und muss ganz oft beobachten wie viele Leute ihre Hunde nicht im Griff haben.
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Hi
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Ich schließe mich Andrea an - schikanös ist es gar nicht. Ich glaub, ich hab's schonmal geschrieben: Wer weiß, wofür es gut ist, wenn der eine oder andere davon abgeschreckt wird, sich einen Hund zuzulegen...
Klar kann man nicht 10000 individuelle Tests machen.
Es ging hier, soweit ich's gelesen habe, nur um Sinnhaftigkeit. Keiner hat gejammert, dass er schikaniert wird. -
Als wenn sowas die Leute abschrecken würde.
Da wird der Hund einfach nicht beim Amt gemeldet und gut. -
Tanja: ich finde das Hunde nichts im Restaurant zu suchen haben. Was sollen die denn da?
Brizo: das ist aber heute schon so. Ich bin sicher das viele Leute keine Hundesteuer zahlen. Und die Strafen dafür sind hoch. Irgendwann kriegen sie alle.
Ich war im September in Holland. Da ist das Ordnungsamt in Zeeland an jede Haustür gegangen und hat geprüft ob Hunde anwesend sind. Dumm gelaufen für die die nichts nachweisen konnten.
Und die haben das vorher nicht angemeldet. Sollte man hier auch machen.
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Wird in D in manchen Kreisen schon gemacht.
Aber die Strafen sind hier bei weitem nicht so hoch, wie manche denken. Soweit ich weiß, ist es bloß die Nachzahlung der letzten Jahre....*hat ihre Hunde trotzdessen alle gemeldet*
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Lunasmama: ich glaube das hast Du falsch verstanden.
Aber bitte mit Sinn und Verstand. Wen interessiert es wie mein Hund vor dem Supermarkt reagiert? Er ist ja nie dort angebunden.
GEnauso war es auch von mir gemeint Und wenn jemand verlangen würde: "so binden sie den Hund jetzt 3min vorm Supermarkt an und gehen rein", dann würd ich dem was husten, einfach weil MEIN Hund nicht vor dem Supermarkt angebunden wird damit irgendwelche Idioten ihn da foppen könnenRestaurantbesuche und Öffi-Fahren hingegen is unser Alltag, da gibt's bei uns überhaupt keinen Stress - allerdings kenn ich mehr als genug Hunde, die das überhaupt nicht kennen und nie brauchen .. deswegen find ich diese Tests auch ned sinnvoll
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Tanja: ich finde das Hunde nichts im Restaurant zu suchen haben. Was sollen die denn da?
wir machen ständig Hundewanderungen mit Einkehr im Restaurant, die Hunde dürfen bzw. müssen mit. Wo sollte man sie sonst lassen?
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@Brizo
Stimmt wahrscheinlich - aber wünschen darf man sich's.Andrea
Klingt gut. Auch, was du über Hunde im Restaurant schreibst... mein Stiefvater ekelt sich zu Tode vor Tierhaaren aller Art. Der würd bei der Sichtung der allerersten ruhig unterm Tisch liegenden Schwanzspitze keinen Biss mehr runterkriegen. Dasselbe gilt übrigens für Hunde im Supermarkt. Mal sehen, was da los wär, würd ich mein Pony mitbringen wollen... -
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Manche hier haben ne interessante Argumentationsweise..."Mein Hund würde den Test nicht bestehen, also: alles Schwachsinn".
Es ist doch völlig egal, ob ihr eure Hunde vor irgendwelchen Läden warten laßt oder nicht, es ist doch trotzdem interessant zu erfahren, ob der Hund ohne Aufsicht zur blutrünstigen Bestie wird. Soll man für jeden einen individuellen Test zusammenstellen, der an die jeweiligen Lebensumstände angepasst ist, und der auch eidesstattliche Versicherungen vorgesehen wird, etwa so: "Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich meinen Hund, Dalmatiner-Border Collie-Mischling, geboren am 30. Februar 2009, Transponder Nr: KL94729083xxxxpp9, unter keinen Umständen vor einem Einzelhandelsgeschäft anbinde. Ich verpflichte mich ferner, dies auch in Zukunft niemals zu tun" ?
Und was ist so schlimm daran, seinen Hund an einen Maulkorb zu gewöhnen? Natürlich kann man sich darüber streiten, inwiefern diese oder jene Aufgabe sinnvoll ist, aber schikanös wirken die Anforderungen nicht gerade...Falls sich das auf meinen Beitrag beziehen sollte, das hab ich so nicht gesagt.
Ich weiß, dass meine Hündin diesen Test nicht bestehen würde, weil sie ein ehemaliger Straßenhund und noch dazu Angsthündin ist. Erst seit zwei Jahren arbeitet überhaupt jemand mit ihr, nämlich ich, und ich bin seit vier Jahren ehrenamtlich als Trainerin im Tierheim tätig - also, neu bin ich auf dem Gebiet nicht. Meiner Meinung nach ist es einfach Unsinn, Übungen abzuverlangen, die im Alltag so nicht auftauchen (sollten). Wer heutzutage seinen Hund noch vor einem Supermarkt ablegt, muss recht mutig sein, denn es werden Hunde geärgert, beworfen, geschlagen, losgemacht, mit Schwachsinn gefüttert oder - hier im Forum gelesen - als Deckpartner für läufige Hündinnen missbraucht. Auch wäre ein Übung, wie Zroadster sie beschrieben hat, für meine Angsthündin der blanke Horror: Ich binde sie an, entferne mich, sie schiebt Panik, kann nicht weggehen und dann packt ihr auch noch einer ins Halsband. Da würde sie schnappen. Aus genau diesen Grund würde ich sie eben nirgends allein lassen. Niemals, unter keinen Umständen, denn sie hätte Angst. Und was hat das bitte damit zu tun, ob ein Hund zur blutrünstigen Bestie wird? Meine würde so lange ängstlich zurückgehen, bis es nicht mehr weiter geht, und wenn der Bedrängende dann trotz ihrer ängstlichen Drohungen noch näher kommt, würde sie schnappen. Tja, deshalb wird sie eben auch nicht irgendwo in der Öffentlichkeit allein gelassen. Bin ich dabei, kann ich sie im Angstfall hinter mich nehmen, ergo, niemand kommt zu Schaden. Ein Test für Neuhundehalter, kein Ding. Aber dann bitte so, dass individuell geprüft wird, ob DIESER Hund und DIESER Halter sich in der Öffentlichkeit bewegen können, ohne anzuecken, jemanden zu belästigen oder gefährden.Wie einige Seiten zuvor schon geschrieben wurde, hat eben nicht jeder Hund das Glück, als Welpe in einer tollen Umgebung geboren zu werden und dann in eine tolle Familie zu ziehen, wo er sein Leben lang nur gute Erfahrungen macht. Es gibt Hunde mit Vorgeschichte, und diese würden einen solchen Test nicht bestehen. Sollen die deshalb im Tierheim versauern, auch wenn es Menschen gibt, die ihre Eigenarten kennen und gut händeln können, so dass der Alltag gut funktioniert? Solchen Hunden wird durch einen derartigen Test nämlich vielleicht die Vermittlungschance genommen.
Nimm meinen Fall: Ich arbeite vier Jahre lang mit Problemhunden im Tierheim, ich habe das nötige Wissen, die nötige Erfahrung, aber ich habe in den letzten Jahren keinen eigenen Hund gehabt. Ergo müsste meine Hündin mit mir diesen Test durchlaufen. Kann sie aber nicht, wenn bestimmte Übungen drankommen. Es steht noch nicht mal fest, wie der Test überhaupt ablaufen wird, also mach ich mir da noch keinen Kopf drum, denn was bringt es, sich aufzuregen, solange das Land Niedersachsen eh noch nicht weiß, was es will. Und ja, ich fordere eine individuelle Prüfung jedes Hund/Halter- Teams. Teuer genug wird der Test nämlich voraussichtlich sein, dafür darf man dann auch eine gewisse Qualität erwarten. -
Das sind keine Tests!
Es geht um Aufgaben, die aus dem Lebensalltag gegriffen werden.
Je nach Umfeld immer anders!
Hier bei uns gibt es z.B. überhaupt keine Öffis, nur einige Busse, dafür ist hier "Brücken überqueren" auf dem Plan! -
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