Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Runde Leinen gehen für kleine, leichte Hunde, die aus physikalischen Gründen nicht viel Zug auf die Leine geben können. Für enthusiastische 20+ Kilos keinenfalls zu empfehlen - man kriegt die schlicht nicht sauber gegriffen. Je nach Hund kann die Grenze auch schon tiefer liegen.
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Danke naijra!
Oskar ist sehr motiviert und hat ja auch über 20 kg. Dann nehme ich die normale Biothane. -
Momentan habe ich noch eine gummierte Leine, liebäugel aber schon lange mit einer biothanen.
Aber aus dem Grund, den @RiseAgainst aufführte, habe ich noch keine. Maya kann nämlich auch gut Zug entwickeln.Die runde Biothane kann ich absolut nicht empfehlen. Meine Mutter hat sich damit einmal die Handfläche aufgeschnitten, als ihre Hündin ungünstig in die Leine sprang.
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Ich empfehle übrigens auch einen Expander - bzw gibt es auch Biothane-Schleppleinen mit integriertem Expander.
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Von Expandern beim trailen würde ich abraten, das verfälscht den Kontakt zwischen Hund und Hundeführer, der ja über die Leine und deren Spannung entsteht. Zum Joggen super, beim Trailen lieber nicht. Lieber viel Leinenhandling üben, damit verhindert man dann auch rucken am Hund.
Die richtige Leine zu finden ist gar nicht so einfach... Ichhatte erst ne gummierte 5m, die war viel zu kurz und glitt nicht ordentlich durch die Hand. Die Biothane war mit zu unhandlich und rutschig. Jetzt hab ich ca 9,5 m von Niggeloh (Schweißleine ultra), die ist für uns perfekt. Guter Grip, aber läuft gut durch (mit Handschuhen :D). Hat aber gedauert, bis wir das raus hatten.... Mein Tipp: am Anfang Leinen von den anderen ausleihen und gucken, was einem am besten liegt, dann kaufen.
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Ich hab ja auch die Schweißriemen von Niggeloh, den normalen für den 27kg Basset, der gaaaaanz selten mal zieht und den Ultra für meine (ebenfalls) 27kg Flat Hündin die ich wenn sie es ernst meint nur noch über das Stop Kommando anhalten kann. Für die bin ich ja nur kaum merkbarer Ballast. Letztens musste ich meine Biothane nutzen weil ich die anderen verliehen hatte. Sie war mir viel zu schwer an den Hunden (ist nur 9mm breit) und schwang die ganze Zeit in den Rücken. Als sie leicht feucht wurde war an ordentliches arbeiten nicht mehr zu denken, da gab es entweder durchrutschen oder komplett dicht machen, kein gleiten mehr.
Letztlich muss es aber jeder für sich ausprobieren.Vom ruckdämpfer rate ich aus dem gleichen Grund wie @Kieselchen ab, ich brauche selbst bei Milka den direkten Kontakt. Ich kenne im MT-Einsatzbereich genau einen der mit Ruckdämpfer arbeitet, die Bloody-Hündin interessiert sich aber null für das was hinten passiert und arbeitet 98% unabhängig. Außerdem hat er 6 Jahre mit ihr ohne gearbeitet, hat aber jetzt Rückenprobleme, weshalb er die schonendere Variante wählen musste.
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Bitte keine Rückdämpfer beim trailen, es sei denn, man gehört zu der Fraktion, die dem Hund einfach blind nachlaufen ohne ihn zu lesen. Es gibt Leinenhandling-Techniken, mit denen man ein ruckartiges in-die-Leine-schmeissen des Hundes abfangen kann ohne Bungee-Effekt und ohne Informationsverlust. Lasst sie euch zeigen!
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gegen nasses Biothane helfen definitiv Handschuhe, ab einer gewissen gewichtsklasse des Hundes würde ich sowieso nie ohne Handschuhe arbeiten.
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ich würde nie mit Handschuhen arbeiten. Verbrannt hab ich mir die Hände noch nie, meiner Meinung nach hat man ohne Handschuhe ein deutlich besseres Feeling für den Hund (bzw die Leine)
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Ich hab für meine Hunde eine 4mm breite Lederleine, du müsstest mal sehen wie aufgeschnitten die Handschuhe nach 6 Monaten sind . Da möchte ich nicht wissen wie meine Handflächen aussehen würden....
Ich hab leichte Arbeitshandschuhe bei denen die ersten 3 Finger frei sind.
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