Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Da bin ich ja mal gespannt, wie du das findest.
Ich weiß, dass Andy gerne joggen lässt beim Trailen.Bei uns in der Gruppe ist eine Teilnehmerin, die immer wieder bei Andy trainiert. So erfährt man einiges. Aber es ist bestimmt interessant, deine Meinung, deine Erfahrung mit dem Seminar zu lesen.
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wir müssen uns leider noch bis Februar gedulden, unsere Trainer sind etwas angeschlagen. Hoffe, wir starten so gut ins Neue Jahr, wie wir aufgehört haben :)
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Wohngebiet sind wir, weil es für Jamie viel einfacher ist. Haben es öfter im Wald probiert, aber so bald wir über eine Wildspur kommen, geht er dieser weiter nach. Deswegen ist Wohngebiet erstmal einfacher.
Ich habe das bei einigen Beagles erlebt, dass sie im Wald anfänglich kaum an Memschenspuren interessiert waren. In bebautem Gebiet waren sie meist konzentrierter. Trotzdem sind wir drangeblieben auch auf Naturboden, und es war toll zu sehen, wie diese Hunde dann mit der richtigen Motivation und etwas Beharrlichkeit nach einer Weile auch im Wald zielstrebig der VP-Spur folgten! Wildarme Grüngebiete in Parks, Wohnsiedlungen, usw. haben die Sache natürlich erleichtert.
Klar kann man auch direkt auf Asphalt aufbauen, aber da muss man in meiner Erfahrung sehr viel kleinschrittiger aufbauen als in Wald und Feld. Dort entspricht das Verfolgen einer Spur den natürlichen Anlagen des Hundes. Strassenkreuzungen mit Verkehr sind in den Anlagen nicht vorgesehen, das muss der Hund erst lernen. Mit schmalen, befestigten Wegen in Wohngebieten wird es leichter für den Hund - bis man auf die Nemesis Nr. 1 für viele Trailer trifft: die KATZE!
Es gab eine Zeit, da habe ich mit Splash am liebsten am Sonntagmorgen im Industriegebiet getrailt.....
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Till ist ja, ganz Beagle typisch, ebenfalls ein passionierter Jäger. Am Anfang war er auch seehr an Wildspuren interessiert. Das hat sich aber sehr schnell geändert. Das Suchen mit mir zusammen hat ihn von Anfang an derart motiviert, daß er sehr schnell begonnen hat alle anderen Spuren, außer dem Trail zu ignorieren. Was natürlich auch für den Alltag eine ganz tolle Sache darstellt, weil er dadurch gelernt hat, daß man auch mit Wildgeruch in der Nase etwas tolles mit seinem Halter unternehmen kann. Es lohnt sich also wirklich dran zu bleiben.
LG
Franziska mit Till
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Denke bei Jamie spielen gewisse andere Sachen mit, dass er noch auf die Wildspuren abzweigt.
Ich möchte erst das wir beide gefestigter werden und ich ihn besser lesen kann. Dann werden wir natürlich auch im Wald etc. wieder dran arbeitenIm Wohngebiet fällt es uns leichter, er geht hier auch sowohl an den "so gefährlichen" Männern vorbei wie auch an anderen Tieren.
Denke wir werden aufm Seminar kommendes Wochenende auch in Wald uns wagen... Weil ich da auch einfach die Meinung von denen zu hören möchte.
Ansonsten haben wir ab Februar eh eine Mt Zwangspause.
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Da bin ich ja mal gespannt, wie du das findest.
Ich weiß, dass Andy gerne joggen lässt beim Trailen.Bei uns in der Gruppe ist eine Teilnehmerin, die immer wieder bei Andy trainiert. So erfährt man einiges. Aber es ist bestimmt interessant, deine Meinung, deine Erfahrung mit dem Seminar zu lesen.
Ich bin auch sehr gespannt, ist unser erstes Seminar.
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Ja, aber weisst du.. wie soll ich sagen.. ihr macht einen Denkfehler. Klar, für DICH ist es einfacher, da der Hund anscheinend Spurtreue zeigt. Was er aber nicht tut... Er läuft nicht spurtreu. Er ackert sich durch das Quartier. Und lernt so, auf gut Glück was zu finden.
Aber: dein Hund lernt so überhaupt nicht, was ein Negativ ist, wie er dir ein Positiv wirklich korrekt anzeigen soll (ja, auch das muss ein Hund lernen) und vor allem lernt er so nicht, spurtreu auf dem Haupt-Geruchsband zu laufen.
Wenn ihr schon in besiedeltem Gebiet trainiert, dann wenigstens in Wohnsiedlungen, mit schmalen Wegen, wo der Hund keine Möglichkeit hat, vom Geruchsband weg zu gehen. Oder wo du ihn sofort korrigieren kannst. 1m breite Wege, von Hecken gesäumt, solche Sachen. Alle 20m eine Entscheidung. Schneller Erfolg, kurze Sequenzen, immer wieder. Das ist Basisarbeit.
Und du musst mit einem sehr guten Flanker laufen. Der dir immer VOR der Entscheidung sagt, wo der Trail hingeht. Wieso? Ganz einfach, nur wenn du weisst, wo der Trail durchgeht, kannst du schauen wie dein Hund dir die Richtung anzeigt. NUR so lernst du deinen Hund lesen. Erst wenn du weisst, in welchen Situationen der Hund dir welche Zeichen gibt, kannst du den Hund lesen. Dann erst ist der Zeitpunkt für unwissende Trails, wo der Flanker sich zurück hält.
Alles Andere wird irgendwann in einen grossen Frust laufen. Das erlebe ich hier immer wieder. 50% von meinen Trainingsteilnehmern kamen mit einem riesigen Frust, nach ca. 1 Jahr trailen merkten sie dass in ihrem Training etwas ganz schief läuft. Und fingen bei uns nochmals ganz neu an. Weil einfach die Basis nicht stimmt.
Das ist wirklich keine Kritik an dir, oder deinem Hund. Versteh mich bitte, bitte richtig.
Aber da ich 4x pro Woche mit Teams im Training unterwegs bin, sehe ich leider worauf das hinausläuft. Und das wäre schade, denn ihr beide habt ja Spass an der Sache.Und Spass soll es machen :-)
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Hallo @wildsurf , erstmal zum letzte Zitat, dass ich mir nun rausgefischt habe:
ZitatDas ist wirklich keine Kritik an dir, oder deinem Hund. Versteh mich bitte, bitte richtig.
Ich versteh dich nicht falsch und ich freue mich auf Tipps, denn ich mach das ja noch nicht soo lange und kenne mich nicht aus und ich habe derzeit keine Möglichkeiten in einem "richtigen" Training teilzunehmen. Bin in einer Hobby Gruppe und habe hier durch das Forum schon viel gelernt, z.B das ein DB VIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEL zu früh ist. Das wusste ich davor ja nicht und habe mit auf die Teampartner verlassen........____________________________________________________
Also ich versuch mal auf ein paar Sachen von dir zu antworten:
Ja, aber weisst du.. wie soll ich sagen.. ihr macht einen Denkfehler. Klar, für DICH ist es einfacher, da der Hund anscheinend Spurtreue zeigt. Was er aber nicht tut... Er läuft nicht spurtreu. Er ackert sich durch das Quartier. Und lernt so, auf gut Glück was zu finden.
Ich sehe das etwas anders. Für mich ist es glaub ich gleich ob Wald, Wiese oder Wohngebiet. Nein anders, ich glaube für MICH wäre es in Wald, Wiese sogar einfacher als im Wohngebiet.
Wenn ihr schon in besiedeltem Gebiet trainiert, dann wenigstens in Wohnsiedlungen, mit schmalen Wegen, wo der Hund keine Möglichkeit hat, vom Geruchsband weg zu gehen. Oder wo du ihn sofort korrigieren kannst. 1m breite Wege, von Hecken gesäumt, solche Sachen.
Wir waren bisher auch immer in Wohnsiedlungen mit schmalen Wegen. Bis auf beim DB.
Alle 20m eine Entscheidung. Schneller Erfolg, kurze Sequenzen, immer wieder. Das ist Basisarbeit.
Das haben wir auch bisher so gemacht, wie bei den anderen Zitaten auch: Außer beim DB.
Mir ist es sehr wichtig, dass mein Hund erstmal schnelle Erfolge hat und wir kurze Trails laufen. Auch ist es mir wichtig das wir lieber 3 Monate länger auf einem Level sind als zu schnell was anderes zu machen.
Beim DB habe ich mich drauf verlassen dass es nicht zu schwer ist. JA das war Naiv zu glauben. Aber jeder Anfang -nochmal: wenn man auch keine Ahnung hat-, ist eben schwer.Wir haben jetzt Seminar und dann länger ne Pause und ich hoffe dass mein "kleiner" Kerl dann den -für uns schrecklichen- DB vergessen hat und die tollen kurzen Trails in seiner Erinnerung überwiegen.
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Keine Angst, wenn mal was "sch..." läuft im Training ist das nicht schlimm. Solange es nicht regelmässig ist.
Was man aber immer machen kann, und das empfehle ich einfach jedem:
Motivationstrails.
Wenn was schief lief, wenn der Hund oder der Mensch was vermasselt hat, wenn was komisch ist, zur Auflockerung, als Spass... (und nicht unterschätzen: zum lernen, es bringt enorm viel)
Eine zweier oder dreier oder vierer Sequenz, jeweils 30-50 Meter, wirklich nicht mehr. Je nach Hund darf er zugucken wie die VP wegläuft, wenn der Hund dabei hochschraubt darf er nicht gucken. Dann nicht lange warten, sofort los, bei Ankunft Party.
Das "löscht" jeden vermasselten Trail und fängt Probleme ab.
Und keine Sorge, meistens tut so eine Trainingspause gut. Hund und Mensch sind danach wieder voll motiviert bei der Sache ;-)
(hast du eigentlich einen Foto Thread von deinem PunkteTier?)
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Keine Angst, wenn mal was "sch..." läuft im Training ist das nicht schlimm. Solange es nicht regelmässig ist.
Ja ich hoffe es soooooooo sehr
Und keine Sorge, meistens tut so eine Trainingspause gut. Hund und Mensch sind danach wieder voll motiviert bei der Sache ;-)
Das ist gut
(hast du eigentlich einen Foto Thread von deinem PunkteTier?)
Jaaaaa seit eben
Link ist in meiner Signatur
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Ich habe mal eine Frage an diejenigen von euch, die mit Futter belohnen.
Wer gibt bei euch dem Hund die Futterbelohung und wer hat sie dabei, der Hundeführer oder die Versteckperson?LG
Franziska mit Till
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