Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • Hallo Catta,


    am besten wählt man die Anzeigeform die der Hund von sich aus anbietet, dann gibt es weniger Fehlanzeigen bei Störungen.
    Bei uns ist das meistens Vorsitzen.


    Pepper zeigt durch Verbellen an. Sie hat das in der Flächensuche gelernt und beherrscht das gut. Es hat Vorteile bei versteckten VP's, laufenden und rennenden VP's und bei Hochopfern.


    Ich will mir auch offen halten Pepper ohne Leine trailen zu lassen, da geht als Anzeigeform nur Verbellen oder Rückverweiser. Beim Vorsitz bräuchte man GPS (Astro).


    Falsches Verhalten im Einsatz kommt leider vor, das hat nichts mit der Anzeigeform zu tun.


    Grüße Bernd

  • Bei Sammy hab ich das Vorsitzen antrainiert. Sie hat das aber umgewandelt die freut sich immer so am Ziel das sie nur kurz sitzen bleiben kann. Sie steht dann auf und der ganze Hund wackelt vor Freude.

  • Ich verzichte bei meinem auf die Anzeige, bis er prüfungsreif ist.



    Mal eine andere Frage: wie weit duldet ihr ein nicht spurentreues Arbeiten? Also wieviele Meter versetzt, ist es für noch in Ordnung? Da streiten sich ja auch alle drüber :)

  • Kommt auf die Bedingungen an, Luftfeuchtigkeit, Bebauung, Steigungen, Beschaffenheit des Bodens, Wetter, Alter usw... Durch meinen Basset weiß ich dass sehr spurtreues arbeiten auch nach 24 Stunden möglich ist, aber es liegt einfach nicht jedem Hund. Mein Flat ist z.B. Grenzgänger, die checkt die Grenzen des Geruchs ab und entscheidet sich dann meist für eine Seitd

  • Ole muss ich recht eng laufen lassen, er verliert sich sonst gern mal.


    ich hoffe, dass wir endlich nächste Woche mal wieder zum Training können. Morgen kommt die Arbeit dazwischen *seufz*

  • Mal eine andere Frage: wie weit duldet ihr ein nicht spurentreues Arbeiten? Also wieviele Meter versetzt, ist es für noch in Ordnung? Da streiten sich ja auch alle drüber :)

    Der Hund folgt beim Trailen nicht nur den Bodenverletzungen (wie beim Fährtentraining), sondern auch dem Individualgeruch der VP und der kann sich abhängig von Witterung und Umgebung schon recht weiträumig verteilen, also darf mein Hund sich auch recht weiträumig bewegen, solange er dabei der Spur der VP folgt.

  • Da ich nicht nachempfinden kann wie die Geruchswelt meines Hundes aussieht lasse ich ihn den Trail so arbeiten wie er es möchte, damit er es so tun kann, wie es ihm am leichtesten fällt.
    Mittlerweile erkenne ich sehr gut ob er konzentriert arbeitet oder ihm andere Gerüche in die Nase steigen. :D


    LG


    Franziska mit Till

  • Mal eine andere Frage: wie weit duldet ihr ein nicht spurentreues Arbeiten? Also wieviele Meter versetzt, ist es für noch in Ordnung? Da streiten sich ja auch alle drüber :)


    Ja, da gehen die Meinungen auseinander.


    Alun Williams und Harmke Horst trailen sehr spurtreu. Ihr Argument : Je spurtreuer desto besser kann man den Hund lesen, auch nach längeren Trails im Einsatz.


    Wir lassen unseren Hunden besonders bei älteren Trails etwas Abweichung zu, zeigen aber im Dog-Training dass wir spurtreues arbeiten wünschen und vor allem kein stöbern.


    In Prüfung, Double Blind und Einsatz ist es je nach Witterung und Umgebung auch erlaubt etwas abzuweichen, wir wissen ja nicht was der Hund wahrnimmt.


    Es kann sogar passieren dass der Hund eine Straße parallel läuft.


    Grüße Bernd

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