Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Grad kommen wir von einem wirklich tollen Trailtag nach Hause: wir waren im Bauernhofmuseum Amerang. Zusammen mit unseren Ebersberger Trailkollegen durften wir dort nach herzenlust trailen - indoor wie outdoor. Das Areal war groß genug und so konnten immer 2-3 Teams gleichzeitig rein. (Natürlich jeder auf seinem eigenen Trail). Das war eine sehr interessante Sache - so gabs natürlich viele Verleitungen und Überlagerungen und Ablenkungen durch die anderen Teams, genauso wie durch die Schafe, Ziegen und Graugänse die dort gehalten werden. Ab und an wurden auch zwei VPs im gleichen Bauernhaus versteckt und da kams dann natürlich auf die genaue Anzeige der richtigen VP an.
Wir waren uns alle einig: da müssen wir nochmal hin. Hat viel Spaß gemacht. Ich kann übrigens das Bauernhausmuseum Amerang auch jedem empfehlen, der mal hier im Chiemgau unterwegs ist - sie sind dort unglaublich hundefreundlich und die Hunde dürfen überall mit rein, auch in der Museumsgaststätte sind sie wohlgelitten.
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Sagt mal, wie ist das bei euch - sind eure Hunde bzw. die, mit denen ihr in einer Trainingsgruppe seid, entspannt damit, zwischen den Trails im Auto zu warten? Dösen, ruhen, schlafen die?
Ich bin einfach an ein bisschen Austausch interessiert, weil das bei Mara immer wieder Thema ist. Im Winter, wenn das Auto zu ist, geht's mit Decke über der Box, da legt sie sich hin und fiepst maximal ab und an mal ein Weilchen (hab das mal gefilmt). Im Sommer ist es total oft so, weil ja die Autos offen stehen, dass sie alles mitkriegt und sich dann ins kläffen reinsteigert. Nicht immer, aber schon sehr oft. Ich weiß immer nicht - das Training macht ihr voll Spaß, aber diese Warterei im Auto ist teilweise so stressig für mich/uns, dass ich manchmal nicht sicher bin, ob es das wert ist. Zumindest im Sommer.
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Kann sie denn jenseits des Trainings entspannt allein im Auto warten?
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Das ist mir super wichtig, dass meine Hunde das können, von daher lege ich da von Anfang an recht viel Wert drauf.
Aber das würde ich nicht nur in der speziellen Trainingssituation üben. Kann sie denn ansonsten gut abwarten? Oder die Parksituation anpassen?
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Gute Frage. Also außerhalb der Trainingssituation kenne ich das von ihr nicht, dass sie sich so reinsteigert (sprich bellt). Wobei ich das im Sommer mit offenstehendem Auto noch nie ausprobiert habe, ehrlich gesagt. Wenn sie mal im Auto wartet, dann bei entspannten Temperaturen. Aber ehrlich gesagt passiert das auch nicht sehr oft, sie ist eigentlich fast nur beim Mantrailing alleine im Auto.
Es gibt auch auf jeden Fall Trainingstage, vorausgesetzt das Auto ist zu, wo sie das richtig gut hinkriegt und ich sogar den Eindruck habe, wenn ich den Kofferraum aufmache, dass sie gedöst hat. Die sind aber selten.
Manchmal ist man ja auch irgendwie zu verkopft.. ich hab mir schon richtig oft vorgenommen, das zu üben, und immer wieder daran rumgebastelt. Aber um das vernünftig zu üben, müsste ich ja eigentlich Training pausieren, bis sie die Zeitspanne gut aushält, und das hab ich dann halt nicht gemacht, weil ich ihr auch die Auslastung nicht nehmen wollte. Langsam sind wir aber an einem Punkt, an dem ich mir mehr zutraue, auch mal alleine mit ihr zu trainieren, und auch an dem Punkt, an dem sie nicht mehr gern ins Auto einsteigt und ich nicht will, dass es schlimmer wird.
Ich wollte aber jetzt gar nicht unser Problem zu sehr zum Thema machen, sondern vor allem mal ne Einschätzung von anderen, ob ich mir zu viel Kopf mache, weil in meinem Umfeld einige Leute sind, die das nicht so eng sehen, und ich irgendwie gefühlt die einzige bin, die das so sehr beschäftigt. Aber ich denk mir, das ist ja für den Hund nicht hilfreich, wenn sie zwar ne coole Auslastung hat, aber in den Pausen Stress.
Wir hatten halt früher kein Auto, sie hat das leider erst später kennengelernt, nicht schon als Welpe/Junghund.Die Parksituation passe ich schon immer so gut es geht an, aber gerade im Sommer kann ich auch nicht zu weit von den anderen weg, weil ja jemand auch bei den Autos bleibt und die alle im Blick haben können muss.
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Ich persönlich möchte, dass meine Hunde in den Pausen Ruhe halten. Ich stelle mich meist etwas abseits, dass nicht dauernd jemand vorbei läuft.
In einer Phase hat Micky da auch mal Probleme gemacht. Da blieb er mal zwei, drei Trainings im Auto und wurde nicht trainiert. Da hatte sich das Problem dann. Auch kommen meine Hunde nie raus wenn sie vorher rumgemotzt haben.
Gerade für den Einsatzbereich finde ich es wichtig, dass die Hunde zwischen den Einheiten auch eine Pause haben.
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Kaos macht jetzt seit ein paar Wochen Hard Surface Tracking nach Esther Schalke. Ist für mich nachvollziehbarer als das "normale" Mantrailing. Ich hoffe noch auf ein paar begeisterte Mitmenschen in der Umgebung, mal schauen, im Frühjahr sind die Leute meist motivierter :)
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Mir persönlich ist das wirklich wichtig, aber meine Hunde sind berufsbedingt einfach auch wahnsinnig viel auf Fahrzeugen unterwegs und müssen da zwingend auch Energie tanken.
Aber auch als reines Hobby fände ich es für den Hund schöner, wenn er in den Pausen auch eben Pause hat, dass seh ich wie du und finde nicht das du übertreibst
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Was würde passieren wenn du sie irgendwo neben deinem Auto anbindest und warten lässt? Würde ihr das leichter fallen? Wenn jemand bei den Autos ist und auf die Hunde aufpasst wäre ja sie ja geschützt und unter Aufsicht während du unterwegs bist. Das würde dir zumindest die Zeit verschaffen, die du benötigst, um das entspannte Warten im Auto mit ihr zu üben.
LG
Franziska mit Till
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Ich würde mit einem Hund, der Theater macht, gar nicht trainieren. Wie soll der sich dann noch gescheit konzentrieren?
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Was würde passieren wenn du sie irgendwo neben deinem Auto anbindest und warten lässt? Würde ihr das leichter fallen? Wenn jemand bei den Autos ist und auf die Hunde aufpasst wäre ja sie ja geschützt und unter Aufsicht während du unterwegs bist. Das würde dir zumindest die Zeit verschaffen, die du benötigst, um das entspannte Warten im Auto mit ihr zu üben.
LG
Franziska mit Till
Das würde ihr auf keinen Fall leichter fallen. Alleine angebunden und ich gehe weg, und andere Hunde werden aus dem Auto geholt und ihre geliebte Trainerin läuft rum, und alle unerreichbar, da würde sie sich in ihren Frust einfach reinschrauben, vor allem in Kombi mit der Trainingserwartungshaltung. Also, ich meine, manchmal überrascht sie mich, ich könnte es wohl mal ausprobieren, aber ich kann es mir eigentlich wirklich nicht vorstellen.
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