Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Ich verstehe die Frage nicht richtig, glaube ich. Der Aufbau ist so, dass der Hund eben die Person sucht, die nicht beim Ansetzen daneben steht. Das hat mit der "Stärke" der Kontamination nichts zu tun. Zumindest konnte ich keinen Unterschied feststellen.
Ansonsten habe ich eben auch den "Luxus", dass ich nicht auf Eigentrails zurückgreifen muss, weil ich genügend Gelegenheiten habe fremde Personen zu suchen.
Muss ja auch niemand machen. Mir ging es nur um die Beantwortung der oft gehörten Frage, ob es den Hund nicht verwirrt oder irritiert. Und da lautet die Antwort aus der praktischen Erfahrung ganz klar: Nein, tut es nicht. Zumindest bei keinem der Hunde, die ich persönlich gesehen habe. Und einige davon laufen inzwischen Einsätze. -
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Ich hatte nicht vor mich deswegen zu streiten.
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Mir erschließt sich nicht, warum er das tun sollte.
Weil er den Auftrag dazu bekommen und verstanden hat, und es ihm erst noch Spass macht. -
Statt Eigentrails kann man auch Dummyschleppen machen, da ist der Konflikt nicht da. Ich hatte schonmal die Diskussion mit einer Person (war außerhalb des Forums) darüber, ob es Sinn macht, dass eine Person ihr T-Shirt irgendwo hinlegt und auf dem GLEICHEN Weg zurück kommt und der Hund dann am Tag drauf das T-Shirt suchen soll. Das ist nicht direkt ein Eigentrail, aber mich störte die Sache mit dem Geruchsgegenstand. Mein Hund soll alles tun um den Menschen zu finden und nicht noch irgendwelche (von anderen Personen verlorene) Kleidungsstücke überprüfen. Ich weiß, dass Milka das machen würde und das wäre definitiv nicht zielführend. Davon abgesehen, dass mein Hund auch nicht eine Spur verfolgen soll, die schon wieder zurückgegangen wurde. Das macht gerade in Bezug auf das Einsatzgeschehen einer Rettungshundestaffel keinen Sinn. Wenn Oma nämlich nach dem Kaffe mit Freunden aufgrund ihrer Demenz in den Keller gegangen ist will ich nicht, dass mein Hund zu der Freundin läuft obwohl Oma zu Hause ist.
Eigentrails kann man übrigens auch durch ein anderes Ritual vom Mantrailing abgrenzen. Zumindest mach ich das bei meinen Dummyschleppen so, dass meine Hunde eine Signalhalsung aus Gummi unmittelbar vor dem Start umgelegt bekommen. Ich hab allerdings schon ewig keine Schleppen mehr gelegt, vielleicht mache ich das mal mit dem kleinen Terrier
Zum Thema ob man es machen sollte oder nicht, das kann ja jeder selbst entscheiden. -
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Statt Eigentrails kann man auch Dummyschleppen machen, da ist der Konflikt nicht da. Ich hatte schonmal die Diskussion mit einer Person (war außerhalb des Forums) darüber, ob es Sinn macht, dass eine Person ihr T-Shirt irgendwo hinlegt und auf dem GLEICHEN Weg zurück kommt und der Hund dann am Tag drauf das T-Shirt suchen soll. Das ist nicht direkt ein Eigentrail, aber mich störte die Sache mit dem Geruchsgegenstand.
Weißt du an was sich dein Hund orientiert, an der Schleppe oder an deiner Spur? Lässt du am Ende der Schleppe den Dummy liegen, was unterscheidet den von einem abgelegten T-Shirt? Beides riecht nach dir, der Dummy riecht vielleicht etwas interessanter..
Und wer kommt denn bei den Eigentrails auf der gleichen Spur zurück?
Eigentrails sind eine prima Sache um mal zwischendurch ohne großen Aufwand suchen zu können,Leinenhandling zu üben, Kondition aufzubauen, was Spezielles auszuprobieren,.. Bisher hatten meine Hunde damit kein Problem, sie erkennen schon am Kontext was für eine "Art" von Suche angesagt ist. -
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Ich hab ja nicht gesagt dass jemand auf der eigenen Spur zurück geht beim eigentrail, hier ging es um das was der Hund findet. Und noch dazu war es nicht der Hundeführer der die Spur gelegt hat.
Ich weiß das mein Hund das Dummy sucht weil ich auch schon übergaben an teils fremde Personen gemacht habe oder am Ende andere dummys dazu gelegt habe und der Hund eine Geruchsdifferenzierung gemacht hat. Davon abgesehen ist der Auftrag mit finden des Dummys nicht beendet sondern der Hund muss ihn mir zurück zum Ausgangspunkt bringen. Ich finde man sollte jedem seine Art zu trainieren lassen und nicht gleich in eine Diskussion einsteigen die zu nichts führt. Wenn du der Meinung bist dir bringen eigentrails etwas, dann mach sie. Wenn ich der Meinung bin ich mache es anders dann mach ich es anders. -
Schade, dass man über dieses so spannenden Thema nicht einfach mal ohne Seitenhiebe Ideen austauschen kann. Das nervt in diesem Thema irgendwie ein wenig, muss ich jetzt mal so sagen.
Meiner Erfahrung nach lernen die Hunde bei einer Dummyschleppe durchaus, dass sie der Trittspur einer oder eben mehrerer Personen folgen
Die sind meist cleverer als wir so denken.
Man kann Dummyschleppen auch ohne Trittspur machen. Sind dann halt nicht sooo lang, aber es geht. (Diese Spielerei mache ich aber nicht mit den Hunden die Trailen, sondern mit denen, die Dummytraining machen.)
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Die Idee mit der trittspur kam mir noch gar nicht, allerdings ziehe ich die Dinger auch über Asphalt, also haben sie es mal leichter mal schwerer. Warum machst du es nicht mit den Trailern? Rein interessehalber, ich mach eh beides mit meinen Hunden.
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Wir haben genug Personen zur Verfügung, so dass ich mir da nichts ausdenken muss
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Fahrradschleppen zB ist wie Laufen. Bei den Jägern gibts Anzüge mit Geruchsblockern, das wollte ich immer mal ausprobieren (leider kenne ich keinen der so ein Teil besitzt
), wie machst du Dummyschleppen ohne Trittspur?
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