Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
-
-
Nein, unsere Hunde setzen sich nicht gegen uns durch. Außer beim Gassi gehen wenn es irgendwo toll riecht.
Wir arbeiten auf dem Trail miteinander und nicht gegeneinander.
Aufgebaut habe ich das Umdrehen so das ich ZUERST etwas sage und dann zurückgehe. So weiß der Hund dass es erwünscht ist und ich nicht nur gestolpert bin.
Pepper ist mit SEHR VIEL DAMPF unterwegs.
Grüße Bernd -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ok, das mit zuerst Stimmlicher Ansage macht Sinn. Muss mir mal überlegen, ob und wie ich das unterbringen kann.
Ich finde nicht, dass „durchsetzen“ sich mit „zusammenarbeiten“ beisst. Ich mein, ich arbeite ja auch mit meinem Hund zusammen draussen, auch wenn ich mich in der Regel durchsetze. Beim Trailen versuche ich ihr zu vermitteln, dass sie recht hat, ausser ich „sag“ explizit was dazu. Ich gebe ihr ja einen Job, welchen ich nur sehr bedingt kenne und nachvollziehen kann. Auf der anderen Seite gibt es Dinge, die ich erstmal besser weiss (Verkehr, Barrieren, Wind, Temperatur…).
Spannende Diskussion übrigens.
-
Da es grade zu der Diskussion passt und für mich als absolute MT Unbedarfte bald relevant wird:
Welche Fragen sollte man einem Trainer bzw. einer Ausbildungsstätte stellen, um sich informiert für oder gegen den Ausbildungsstil zu entscheiden?
Anders gesagt: wie kriege ich schon im Vorfeld gefiltert, ob ich irgendwo eine gute oder schlechte Ausbildung erhalten werde?
Zusätzlich zu den Punkte, die Najira genannt ist für mich wichtig, dass der Trainer selber viele verschiedene Trainer und Seminare besucht hat und sich so ein breites Spektrum an Möglichkeiten erworben hat. Der Trainer selber sollte sich permanent weiterbilden und nicht immer nur in "seiner" Welt stecken bleiben. Für mich ist auch immer der Umgang in der Gruppe wichtig. Gibt es eine lernfreundliche Atmosphäre? Geht der Trainer mit den Teilnehmern und die Teilnehmer untereinander wertschätzend um? Gibt es ausreichend Zeit für eine detaillierte Rückmeldung? Geht es um Probleme oder um Lösungen? Stellt der Trainer die Teilnehmer oder sich in den Vordergrund? Darf kritisch nachgefragt werden? Ist Mitgehen und Gucken erwünscht? Wechseln die Aufgaben?Gibt es auch mal fremde Versteckpersonen?
Wir selber machen keinen Unterschied in der Ausbildung. Jeder unserer Teilnehmer auf ein Recht auf eine fundierte Ausbildung, egal ob eine Einsatzfähigkeit zu Beginn angestrebt wird oder nicht. Es kann doch sein, dass sich das Ziel im Laufe der Zeit ändert. Deshalb bieten wir weder Plausch- noch Intensivtraining an. Bei uns ist sowohl Plausch als auch Intensiv.
Einen Trainer mit Einsatzerfahrung halte ich erst für nötig, wenn es tatsächlich in Richtung Einsatz geht. Zunächst geht es doch darum, dass das Team gut zusammenarbeitet und sicher läuft.
Wo ich auch stutzig werde, ist ein Zeitrahmen von 60 Minuten und vier Teilnehmer und immer derselbe Ort. Dann gefällt es mir nicht, wenn ein Trainer alles, aber auch so ziemlich alles anbietet, was am Markt gerade en vogue ist: Mantrailing und Hoopers und Longieren usw.
-
Danke dir naijra auch das hilft mir weiter.
Und noch eine Frage, trailen die meisten 1x pro Woche? Oder 1x pro Monat? Oder lieber hin und wieder mal ein Seminarwochenende?
Mindestens 1x die Woche, gerne öfter. Und immer wider dazwischen Seminare. Was sich durch Corona leider als schwierig erwiesen hat........ Ich sehe für mich nicht so viele Trainer, zu denen ich gehen möchte - da bin ich eigen.
-
Ist auf der Seite von Frank Kania direkt : https://www.facebook.com/frank…58/posts/1679636295561460
Ergebnis gestern :
Der GA der das gleiche Alter hatte wie der beim Anriechen wurde nicht beachtet.Die Spur des neueren GA wurde verfolgt bis zu dem Glas das am Boden stand.
Danach wurde ein deutliches Negativ gezeigt.
Mein Resumé : Ein GA mit dem gleichen Alter wie der GA beim Anriechen stört nicht, ebenso wenig wie alte Spuren.
Im Einsatz ist es jedoch nicht auszuschließen dass ein anderer Hundeführer einen neueren GA am Start hat. Und das kann den Hund sehr wohl beeinflussen. Das Negativ wird dann trotzdem richtig angezeigt.
Ich werde aber in Zukunft Rücksicht nehmen auf Hundeführer die nach mir laufen und werde auf Wunsch den GA nicht auf dem Trail mitnehmen.Nehmen wir dann doch das Beispiel "Oma Hansen ist seit 16 Uhr vermisst". Einmal wurde die Socke gesichert, die sie zuletzt um 9 Uhr in der Hand hatte, einmal die Socke von 12 Uhr. Beide HF sind vor Ort. Dann zeigt der Hund einen Negativ, obwohl der Trail weitergeht?
Wäre es nicht sinniger, die Geruchsvorhalte so zu sichern und zu verstauen, dass Geruch nicht oder nur minimal entweichen kann?
War die Versuchsanordnung bekannt? Wie viele Teams mit welcher Qualifikation haben teilgenommen? Ich halte es für eine Momentaufnahme. Für eine generelle Aussage wäre mir die Datenbasis zu dünn und der Aufbau zu ungenau.
-
-
Mindestens 1x die Woche, gerne öfter. Und immer wider dazwischen Seminare. Was sich durch Corona leider als schwierig erwiesen hat........ Ich sehe für mich nicht so viele Trainer, zu denen ich gehen möchte - da bin ich eigen.W
Wie wird es hier allgemein gesehen? Haltet ihr es für einen Vorteil mit vielen verschiedenen Trainern zusammen zuarbeiten;; und, beispielsweise, möglichst viele Seminare zu besuchen? Oder denkt ihr, dass viele Köche, vor allem bei Anfängern, den Brei verderben, und Halter sowie Hund eher verunsichern, als dass sie davon profitieren?
LG
Franziska mit Till
-
Ich mag unterschiedliche Trainer sofern sie einigermassen in die selbe Richtung arbeiten. Ich geh regelmässig an Seminare zu unterschiedlichen Trainern. Die kennen sich jedoch und arbeiten zum Teil auch zusammen.
Am Anfang unserer Ausbildung fand ich es aber gut, eine Linie zu fahren und erstmal nur mit jemandem zu arbeiten. Als ich dann nicht weiterkam in einem Punkt, bin ich an ein Seminar und danach hab ich mir auch im Alltagstraining noch jemanden dazu gesucht.
-
Wir haben für unser Training dieser Woche einen alten Trail geplant. Er wird in etwa 10 Stunden alt sein. Wir haben bisher schon ein paar mal alte Trails gearbeitet, aber eben noch nicht sehr häufig. Bisher haben unsere Hunde das allesamt immer gut arbeiten können.
Bei Till bemerke ich schon eine Veränderung im Arbeitsverhalten. Auf mich wirkt er dabei immer ein wenig irritiert. Als würde er sich fragen, was das soll, wie das möglich ist. Wenn wir einen alten Trail gearbeitet haben, ist mein Mann am Vortag des Trainings den Trail gelaufen. ( einen Rundweg den er in einer Richtung komplett durchgelaufen ist. Am Tag des Trainings ist er dann anders herum ein Stück den Weg entlang gelaufen und hat sich dann versteckt. ) Allerdings sind wir am Trainingstag gemeinsam zu Training gefahren. Das heißt Till hat sein Herrchen also vor 5 Minuten noch gesehen, bekommt aber eine Spur von ihm die wesentlich älter ist... Kann es sein, dass diese Tatsache zur Irritation führt und er durchaus im Blick hat, dass die Spur, die er verfolgen soll wesentlich älter ist, als der Zeitpunkt zu dem er sein Herrchen zuletzt gesehen hat und eigentlich weiß, dasss es eine wesentlich neuere Spur geben müsste?
Die Arbeit/Suche selbst arbeitet er dann aber problemlos.
LG
Franziska mit Till
-
-
Nehmen wir dann doch das Beispiel "Oma Hansen ist seit 16 Uhr vermisst". Einmal wurde die Socke gesichert, die sie zuletzt um 9 Uhr in der Hand hatte, einmal die Socke von 12 Uhr. Beide HF sind vor Ort. Dann zeigt der Hund einen Negativ, obwohl der Trail weitergeht?
Nach meinen Beobachtungen wird der Hund mit dem älteren GA kurz schnuppern wo der neue GA ausgepackt wurde, aber ein korrektes Negativ zeigen, wenn die Person nie da war.
Wenn es einen Trail gibt ist es eh kein Problem.
Behauptet wurde obwohl der GA dicht verpackt wurde legt er eine Spur und der Hund zeigt so einen Trail wo es keinen gibt.
Meine Versuche kann man nicht verallgemeinern, man müsste das mit mehreren Hunden im Double Blind machen.
Grüße Bernd -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!