Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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ich dachte "double blind" heißt so weil beide Menschen, also sowohl die trailende Person alsauch der/die mitlaufende Trainer*in nicht wissen, wo die VP ist bzw welchen Weg sie genommen hat.
Ja, das ist auch so.
LG
Franziska mit Till
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Sorry da lag ich falsch sagt ja eigentlich schon der Name double
ich wusste es nicht besser. Vielen Dank ihr Lieben wieder was gelernt und beim nächsten Mal werde ich darum bitten das die Trainerin mich begleitet obwohl sie nicht weiß wo der VP steht.
Es geht ja auch darum, dass der Trainer in der Situation hilft, den Hund zu lesen.
Deswegen will ch persönlich erst DB laufen, wenn ich meinen Hund sehr sicher lesen kann.
Sonst macht das ja überhaupt keinen Sinn
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Sorry da lag ich falsch sagt ja eigentlich schon der Name double
ich wusste es nicht besser. Vielen Dank ihr Lieben wieder was gelernt und beim nächsten Mal werde ich darum bitten das die Trainerin mich begleitet obwohl sie nicht weiß wo der VP steht.
Wie sicher bist du denn selbst beim Lesen deines Hundes?
Wie Anirac schon schreibt, ein DoubleBlind ist nur dann eine gute Sache, wenn man seinen Hund gut lesen kann.
Alles andere ist einfach nur auf gut Glück laufen und hoffen, dass man ankommt.
Gleicht ihr wenigstens im Anschluss ab, wie die VP und wie dein Hund gelaufen ist?
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Ich verstehe das ohne Geruchsartikel immer noch nicht, entschuldige wenn ich da nachfrage.
Wir zum Beispiel treffen uns an einer abgesprochenen Stelle und stehen da halt erstmal rum eh es richtig losgeht. Das heißt, alle unsere Gerüche sind vor Ort. Woher weiß der Hund dann wen er suchen soll? Soll er riechen welcher Geruch sich vom Parkplatz entfernt? Aber ihr seid doch da alle schon weggegangen?
Ich kann mir das praktisch schlecht vorstellen.
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Ich verstehe das ohne Geruchsartikel immer noch nicht, entschuldige wenn ich da nachfrage.
Wir zum Beispiel treffen uns an einer abgesprochenen Stelle und stehen da halt erstmal rum eh es richtig losgeht. Das heißt, alle unsere Gerüche sind vor Ort. Woher weiß der Hund dann wen er suchen soll? Soll er riechen welcher Geruch sich vom Parkplatz entfernt? Aber ihr seid doch da alle schon weggegangen?
Ich kann mir das praktisch schlecht vorstellen.
Das war das erste mal, dass wir das so gemacht haben.
Der Startpunkt der Hunde ist immer etwas abseits von den Autos.
Da war es jetzt ein Firmeneingang und beim ersten Durchgang hat die HEXE gesucht und die VP hat die Stufe im Eingangsbereich berührt. VP ist alleine losgelaufen und wir anderen hinterher.
Ich blieb dann dort und habe mich für den zweiten Hund versteckt, ein paar Meter weiter weg.
Ich wurde gefunden und die HH von Hexe hat sich für meinen Hund versteckt. sie war wieder an einer anderen Stelle paar Meter im Umkreis.
Mylo, mein Hund hat das Kommando zum anriechen und starten bekommen, genau an diesem Eingang wo alle gestartet sind. Er hat ganz deutlich Gerüche aufgenommen und ist sofort in die richtige Richtung gestartet.
Besser kann ich es leider nicht beschreiben.
Wie gesagt, sonst starten wir immer mit dem anriechen an einer Geruchsprobe, die die VP vorher getragen oder angefasst (Stein, Decke) hat.
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Hä? Aber von wo soll er denn nun wissen, welchem Individualveruch er folgen soll? Was war das Ziel dieser Übung? Ich seh immer noch nicht, wo der Sinn ist. Finde die fehlende Person der Gruppe ist ja gerade etwas, was man nicht unbedingt haben will und was schnell passiert bei fixen kleineren Gruppen.
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Ich hab mich blöd ausgedrückt .Ich will erstmal gar keinen Double Blind mehr laufen! aber wenn wir das irgendwann in ferner Zukunft mal wieder machen werde ich darum bitten das eine Trainerin mit mir mitläuft und ich nicht wieder alleine starte. Aber erstmal will ich gar keinen laufen.
Die Trails werden bei uns in Nachgang immer besprochen, auch wenn wir die Trails laufen wird gesprochen., oder meinst du was anderes?
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Ich versuche es nochmal ein bisschen zu erklären. Also eigentlich macht mein Hund das super und ich dachte ich eigentlich auch ich kann ihn schon ganz gut lesen .Das trailen macht uns beiden riesigen Spaß die Gruppe ist super ,wir verstehen uns gut. Wir haben 3 völlig unterschiedliche Trainer natürlich hab ich einen heimlichen Favorit traile aber auch sehr gerne mit den anderen beiden Damen. Es war eigentlich alles super und dann bin ich so platsch in der harten Realität gelandet so nachdem Motto du kannst nix, daran hatte ich ein paar Tage bisschen zu knabbern. Aber wie heißt es so schön Krönchen richten weiter marschieren.
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Ganz ehrlich? Ich habe die letzten Beiträge nicht in einem Rutsch lesen können, so viel unverständliches und für mich auch gruseliges kam darin vor..
Ja, eine Person ohne GV zu trailen geht. Gerade bei bekannten Gruppen wissen die Hunde, wer sich nicht mehr in der Gruppe aufhält. Stichwort: missing member. Das Problem kann sein, dass der Hund dann dem frischesten Geruch folgt. Was ja aber nicht unbedingt die zu suchende Person sein muss. Ist so ein "Event" - Dingens, um den Teilnehmern mal wieder etwas Besonderes zu bieten. Ich kenne es aus der polizeilichen Arbeit, wenn es um das Verfolgen bei z.B. Einbruchdiebstahl oder Überfällen geht. Ich denke aber nicht, dass eine Hundeschule tief in der Thematik steckt.
Nein, es ist nicht notwendig, dass der GV vom Trainer angereicht wird. Wie will ich das Kommando genau timen, wenn ich sowohl den Hund, den Trainer und auch mich im Fokus haben muss. Ich möchte außerdem auch nicht, dass noch eine Person (auch wenn sie vor Ort ist), den GV angrabbelt.
Nein, zwei Anfänger ohne Begleitung einen DB laufen lassen, ist für mich ein absolutes no-go. Ja, ich finde DB wichtig. Um, wie schon gesagt, den tatsächlichen Leistungsstand zu prüfen. Entsprechend wird der Trail gelegt und ich gehe mit! Auch ohne Wissen kann ich den HF doch unterstützen. Mit Fragen und Ideen.
Nein, ich sage dem HF nicht von hinten, was er zu tun hat. Das bitte soll der HF mir erzählen und dabei die Wahrnehmung von der Interpretation trennen.
Nein, selbst Teams, die ähnlich lange trainieren, haben häufig einen sehr unterschiedlichen Leistungsstand. Da gibt es bei Hund und Hundeführer eine sehr große Bandbreite. Im Idealfall haben ich ein Team, in dem beide motiviert und fokussiert vorgehen, Wissen aufnehmen und umsetzen, mit Begeisterung dabei sind und der Faszination des reinen Trailens verfallen sind. Und dann gibt es da die anderen....
Ja, auch bei uns werden manchmal identische Trails gelaufen. Wenn wir eine Gruppe in einer komplett neuen Zusammensetzung in einem frequentierten, unbekannten Gebiet haben. Dann kann es sein, dass es eine besondere Herausforderung gibt, der sich alle Teilnehmer (in diesem Fall drei Personen) stellen sollen, das Ende variiert oder ein backtrail im Fokus steht. Natürlich ist es für mich als Trainer deutlich weniger zu laufen und für die Teilnehmer und mich auch eine Zeitersparnis.
Nein, wechselnde Trainer halte ich gerade im Anfängerbereich für keine gute Idee. Entweder wird dann identisch nach Schema F vorgegangen (sehr häufig bei diesen neuen Franchise-Hundeschulketten) oder aber als Trainer muss ich zu Beginn wieder den aktuellen Kenntnisstand erfragen (was wieder Zeit kostet) um einen Trail adäquat legen zu können.
Mantrailing oder das, was dafür gehalten wird, ist leider eine absolute Modeerscheinung. Gefühlt werden im Minutentakt innerhalb von fünf oder sechs Wochenendseminaren sogenannte Mantrailingtrainer ausgebildet. Teilweise ist noch nicht einmal eigene Trailerfahrung Voraussetzung. Da wird dann schon mal gerne mit tollen Locations geworben, obwohl die Grundlagen noch nicht wirklich stimmen.
Ja, auch wenn ich mich über die ganzen Anfragen zu unseren Trainings freue, dann ärgere ich mich doch häufig massiv! Über Trainer, die genau diese Schmalspurausbildung haben und sich in der Materie noch im methodisch-didaktischen auskennen. Wo die Teilnehmer wenig eingebunden, sondern über den Trail begleitet werden. Wo keine Lösungen erarbeitet werden, sondern nur von oben herab kommuniziert wird. Wo der Trainer eben nicht versucht, die Personen so auszubilden, dass ein Trainer langfristig gesehen nur noch zum "polieren" benötigt wird. Leider auch ein Phänomen in sogenannten Rettungshundestaffeln. Auch bei Hundeschulen wird gerne eine Einsatzgruppe angesiedelt. Verkauft sich besser. Und notfalls kann man ja immer noch Pettrailing machen. Da verdient man dann auch wenigstens noch.
Achja, und ich traile seit Anbeginn meiner Zeit (also seit bummelig 18 Jahren) mit Fettlederleine. Die aktuelle Leine hat schon mehrere Hunde überlebt (Beagle und Bloodhound) und wird mit Lederseife und -fett gepflegt. Auch wenn ich den Hund doch recht kurz führe (Straßen und so), habe ich acht Meter, damit ich den Hund schicken kann.
Und jetzt mache ich mir die Freude und gucke mir die Bilder vom gestrigen Training an!
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