Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Sorry, das mit dem Zitat war nix
Danke für euer Feedback!
Wie gesagt, es geht um ein Hobby neben dem Hauptjob in der Fläche, da er mit 2 mal Flächentraining die Woche einfach nicht zufrieden ist. Daher kommt nun Hobbytrailen dazu, Ausbilder führen Personenspürhunde bei der Polizei und bieten das nebenberuflich an (hat nichts mit der Staffel zu tun), da gehe ich von Kompetenz aus
Die Flächenarbeit macht mir persönlich aber auch deutlich mehr Spaß, gerade weil das Mensch-Hund-Team da ständig eng in der Kommunikation ist (da zeigt der Hund ja körpersprachlich auch sehr stark an, wann er was in der Nase hat oder eben auch ein Negativ, Geruchspools etc.). Ich glaub, das Bild vom Hund der nach dem Ansatz ziemlich eigenständig losschießt und dann halt irgendwann anzeigt hält sich zwar hartnäckig, kenne ich aber so in der Ausbildung nicht als gewünschtes Ziel, eher als Ausbildungsfehler. Aber wir sind hier auch eher urban und gerade im halburbanen Bereich und in Industriekomplexen kann man das einfach so gar nicht gebrauchen…
Aber wie gesagt, mal schauen, mein Ziel ist, wie gesagt, ein Hobby für den Hund; neben dem Job.
Das Thema FLIG finde ich persönlich auch recht spannend. Flächis suchen im Zweifel ja sowieso ewig, ohne etwas in der Nase zu haben und sind entsprechend motiviert, wieso also nicht mit mit nem Geruch, der dann halt ne gute Viertelstunde im Arbeitsspeicher liegt..
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In der Tiersuche herrscht rauhes Klima. Es ist normal dass man in sozialen Medien beschimpft wird und dass schlecht über einen geschrieben wird. Konkurrenz, Neid und Missgunst sind noch größer als bei der Menschensuche.
Das ist aber schade. Jede erfolgreiche Suche ist doch megatoll.
Im Pettrailing geht es auch um Geld. Die wenigsten Pettrailer sind unentgeltlich unterwegs. Und die ehrenamtliche Tätigkeit wird häufig durch eine Aufwandspauschale kompensiert. Ich erlebe im Bereich Pettrailen etliche Teams, die im Bereich Mantrailing die Einsatzreife nicht erreicht haben und nicht durch offizielle Stellen alarmiert werden. Da wird da eben kompensiert. Und bitte auch nicht vergessen, dass niemals über fehlgeschlagene Suchen berichtet wird.
Die Gefahr, dass ein Hund auf Straßen oder Schienen läuft und dort verunglückt oder weitere Unfälle verursacht, kann niemals ausgeschlossen werden. Es können sowohl Pettrailer als auch vielleicht sogar unbeteiligte Personen einen Hund weitertreiben. Wenn ich die Gefahr derart hoch bewerte, sollte ich von Pettrailing Abstand nehmen. Im genannten Fall wurde der Hund von einem Autofahrer, der in einem Stau stand, auf einer Autobahnbrücke an der Mittelleitplanke geschichtet. In diesem Zeitungsartikel wird die Situation geschildert. Ich sehe hier absolut keinen Hinweis darauf, dass der Hund "gehetzt" wurde. Also bitte immer prüfen, was weitergegeben wird.
Das ist aber schade. Jede erfolgreiche Suche ist doch megatoll.
Frag mal die Polizeihundeführer die uns heute beim Einsatz am liebsten nicht dabei gehabt hätten
und ja - wir wurden von der Polizei alarmiert und sind nicht eigenständig los. Verkehrte Welt..
Ich kann die DHF schon verstehen. Es gibt leider zu viele Teams, die kilometerlang in die verkehrte Richtung laufen und später noch ausreden finden. Während eines Trainings sagte eine meiner Trainees, dass sie sich keine Sorge um die Prüfung macht. Die Organisation bräuchte dringend Trailer......... Da wundert mich dann leider nichts mehr. Nein, den Namen der Organisation sage ich nicht. Und dann gibt es ja auch die Trailer, die ihre "Prüfung" in der Hundeschule ablegen, die auch noch eine Einsatzstaffel hat und jemanden kennt, der......
Dann kommt noch dazu, dass sich etliche Personen am Einsatzort nicht adäquat benehmen können.
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Im genannten Fall wurde der Hund von einem Autofahrer, der in einem Stau stand, auf einer Autobahnbrücke an der Mittelleitplanke geschichtet. In diesem Zeitungsartikel wird die Situation geschildert. Ich sehe hier absolut keinen Hinweis darauf, dass der Hund "gehetzt" wurde. Also bitte immer prüfen, was weitergegeben wird.
Genau so.
Es wurde aber geschrieben dass der Hund im Wald gesichtet worden wäre und ein Pettrailer den Hund auf die Autobahn gehetzt hätte. -
Im genannten Fall wurde der Hund von einem Autofahrer, der in einem Stau stand, auf einer Autobahnbrücke an der Mittelleitplanke geschichtet. In diesem Zeitungsartikel wird die Situation geschildert. Ich sehe hier absolut keinen Hinweis darauf, dass der Hund "gehetzt" wurde. Also bitte immer prüfen, was weitergegeben wird.
Genau so.
Es wurde aber geschrieben dass der Hund im Wald gesichtet worden wäre und ein Pettrailer den Hund auf die Autobahn gehetzt hätte.Ich habe etliche Berichte gegoogelt. Von einer Drohne war die Rede und von Personen, die eine Suppenspür gelegt haben. Wo wurde der Pettrailer und hetzen beschrieben? FaceBookForen sind für mich keine seriöse Quelle.
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Ich kann die DHF schon verstehen.
Jaein.
Wenn man alarmiert möchte und seine Freizeit "opfert", möchte man nicht doof angemacht werden, was man denn hier möchte.
Wir waren auch mit einigen Flächenhunden da, die hätten doch gar nicht gestört.
Und auch die Diensthunde laufen oft genug in die falsche Richtung.
Vielmehr war das hier eine Frage der schlechten Kommunikation.
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Such ich Dir gerne raus.
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https://www.facebook.com/tiers…ng/posts/3112741045677134
Jeder einzelne Satz gelogen.
Kann man einfach selber rauskriegen wenn man die Originalberichte der Besitzer, der Feuerwehr und der Polizei liest. Und der Tiersicherung die richtig beraten hat.
Grüße Bernd -
https://www.facebook.com/tiers…ng/posts/3112741045677134
Jeder einzelne Satz gelogen.
Kann man einfach selber rauskriegen wenn man die Originalberichte der Besitzer, der Feuerwehr und der Polizei liest. Und der Tiersicherung die richtig beraten hat.
Grüße BerndDas finde ich jetzt spannend, dass jeder einzelne Satz in dem FaceBookPost gelogen ist. Verwirrt mich allerdings gerade etwas.
Ich gehe aber mal davon, dass das genau eine dieser Geschichten, in denen jeder seine eigene Wahrheit hat. Die Feuerwehr und Polizei werden kaum ihre Einsatzberichte veröffentlichen. Wäre mir komplett neu und verstößt auch bestimmt gegen Datenschutz. Auf der FaceBookSeite der FF Bad Hersfeld finden sich Berichte über H1 Verkehrsunfall (30.12.) und H1 Ausleuchten (02.01). Es geht in den Einsatzberichten einer Wehr um die eingesetzten Kräfte und durchgeführten Maßnahmen.
Interessant finde ich auch, dass die Hundehalterin in dem Video über viel Hilfe berichtet, Wild- und Wärmebildkamera zeigt. Auch die Drohne wird gezeigt. Und kein einziges Wort in einem Bericht, der nach der Fund gedreht wurde, über einen Pettrailer.
Was mir an der von Dir geteilten Seite nicht gefällt, sind mehrere Dinge: zunächst einmal eine eingeschränkte Kommentarfunktion und dann gibt es keinerlei Informationen über die Personen, die hinter dem Unternehmen stehen. Wahrscheinlich ist auch hier viel Hörensagen dabei gewesen. Ich kann diesen Beitrag auch dahingehend interpretieren, dass jemand sich darüber ärgert, nicht alarmiert worden zu sein.
Sollte ich einen Einblick in die Originalberichte erhalten, könnte ich die Situation eventuell anders werten.
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Die Kommentarfunktion wurde vom Ersteller eingeschränkt, da einige Leute den Link auf die tatsächlichen Vorkommnisse gepostet haben. Das wurde gelöscht und die Kommentarfunktion wurde eingeschränkt.
Zu den Sätzen im Einzelnen (ich mache von meinem Recht Gebrauch einzelne Sätze zu zitieren) :"Unser Team hat im Fall eines entlaufenen Hundes, in Folge eines Autounfalls, beratend zur Seite gestanden und eindringlich davon abgeraten in der aktuellen Situation einen Suchhund einzusetzen." Ist gelogen
"Erstens war der Hund im nahegelenen Wald ansässig und wurde gesehen" Ist gelogen
"und zweitens gab es von diesem Hund keinen einwandfreien Geruchsartikel!" Ist ebenso gelogen
"Es wurde in der Tat Jemand "gefunden", der mit seinem Suchhund los ist." Das ist wahr, das war nämlich ich mit Pepper.
"Ergebnis: der Hund hält sich vor Ort auf. Nicht überraschend, denn das wusste man ja." Ist gelogen"Am darauffolgenden Tag wurde der Hund schwer verletzt am Rande des Strassenverkehrs gefunden. Zuvor hielt er sich jedoch in dem Waldstück auf." Ist gelogen
Die Brücke war übrigens 20 Meter höher als der Wald, der Hund hätte also 20 Meter hoch springen müssen um vom Wald wieder auf die Brücke zu kommen.
Es ist wirklich traurig dass sich einige Tierschützer mit so offensichtlichen Lügen profilieren müssen.
Ich brauche das nicht, ich schreibe nicht mal bei facebook über meine Einsätze.
Hier der Einsatzbericht der Tiersicherung die wirklich an dem Fall beteiligt war, alle Infos aus erster Hand :
https://www.facebook.com/profi…485563/search/?q=dschutti
Grüße Bernd -
Memo an mich: Niemals die Ausbildung eines Hundes für Realeinsätze in dem Bereich anpeilen. NIEMALS. Ganz übles Wespennest ...
Jetzt mal als Moderator:
Verrennt Euch mal bitte nicht zu sehr in dieser Diskussion. Ich weiß, dass es über diesen Fall viel Streit gab und gibt. Aber führt das doch bitte per PN weiter. Es wäre schön, wenn es in diesem Thread konstruktiv bleiben würde bei den Beiträgen.
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