Kosten-Katzenanschaffung
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Hallo,
wir haben ja selbst 2 Katzen und 2 Hunde.
Zu den Kosten kann ich nur ungefähre Angaben machen. Wir kommen auf
ca. 80 (wenn wir kein Spielzeug kaufen) bis 100€ (wenn Spielzeug oder Leckerlies gekauft werden).
Wir barfen sie übrigens auch. Dazu muss man aber wissen, dass alleine das Medikament
für die eine Katze ca. 50 Euro im Monat kostet und das wird sie wahrscheinlich den Rest
ihres Lebens bekommen müssen. Jetzt habt ihr mal den Vergleich, was eine Katze auch kosten kann.Viele Grüße Tina
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Mach es mal von den jeweiligen Katzen abhängig...zuerst bleiben sie doch eh ne Zeit drinnen, dann checkste ab, wie sie drauf sind. Kommen sie aus dem Tierheim, kann man von dort ja auch schon was erfahren.
Ich habe meine jetzige Katze gefunden, da war sie ne Woche alt. Sie ist gern draußen (ca 8 Monate im Jahr durchgehend, hat ein Katzenhaus, geht mit mir Gassi und tüddelt mit den Nachbarskatzen herum. Ich habe immer mal Urlaubskatzen zu ihr dazu gehabt, sodass sie sich von Anfang an an andere Katzen gewöhnt, später gabs nen Kater dazu). Sie ist aber auch gern mal drinnen, über Winter.
Ne Zeitlang war sie komplett drinnen und sie ist, was das angeht, völlig problemlos.
Mein ehemaliger Kater hingegen (der schwarze Teufel) ging die Wände hoch, wie in meinem Thread zu lesen^^Mein Maine Coon hingegen war auch völlig unkompliziert.
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Du willst eine Einzelkatze in Wohnungshaltung?
In fast jedem Tierheim, jeder deutschen Orga sitzen ein oder mehrere Katzen mit Katzenaids... die würden töten für Leute wie Dich! Lass Dich diesbezüglich beraten, vielleicht wäre das was für dich.
Bezüglich der Kosten:
grosser Kratzbaum von ebay: 60€
Preisspanne geht von 20-900€Katzenklo: 5€ von Ikea
Preisspanne von 5€ bis 200€ für vollautomatische Katzentoiletten.Die billigeste Kastra hat mich 35€ gekostet, die teuerste 100€.
Anschaffungskosten lagen immer zwischen 0-25€, ist aber sicherlich nicht der Normwert :)
Katzenstreu kostet der Sack 12€ - gehört zu den teureren Exemplaren, lohnt sich aber - 1 Sack reicht bei einer Katze für ca. 1 Monat.
in Deutschland habe ich mein Nassfutter bei dm gekauft. Die haben 3 Sorten ohne Getreide und Zucker für 50ct/400g - das als Basis und dazu viel frisches, u.a. auch eingefrorene Eintagsküken für 1,99€/kg
Trockenfutter gabs letztlich gar keines mehr, ist eh nur Müll für Katzen und gefährlich obendrein.
Dann noch Dinge, die sowieso jeder braucht, der Haustiere hat: Erste-Hilfe-Apotheke, Bürste, Zeckenkarte etc.pp.
Und wer nun denkt, Katzen seien billig... Amputation eines Beins nach Autounfall... schwerer Wundbrand, 3 Monate täglich zum TA zum Wunde versorgen und neu verbinden... Freundschaftspreis von 1.000€.
Meine Katzen waren und sind immer alle Freigänger gewesen, deswegen bin ich beim Spielzeug auch nicht so firm... eine kleine bunter Reizangel für Kitten, dazu noch was, was raschelt - das wars auch schon.
Wenn meine Lust auf ein quietschiges Spielzeug haben, dann setzen sie sich vors Mauseloch und warten halt, bis es rauskommt
Ggfs. musst Du noch Kosten für einen Kippschutz am Fenster einkalkulieren, ein Katzennetz am Balkon oder ähnlichem.
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Bei sandras tieroase gibt es nur gutes Katzenfutter... Empfehle ich dir auch noch
Und ja, Katzen können beim Tierarzt auch teuer werden. Ich musste damals innerhalb von drei Monaten 1000 Euro zahlen, weil sie sehr krank war...das muss auch bedacht sein
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Zitat
3) Auch Katzen sind teuer. Und auch Katzen mögen nicht alles, fressen nicht alles, machen ihr GEschäft nicht in jedes Katzenklo. DU musst einkalkulieren, dass du manche SAchen kaufst und sie direkt danach verschenken kannst, weil Mietzi sie schlicht nicht mag. Ich rate darüber hinaus: Kaufe ein geschlossenes Katzenklo und sehr feinkörniges, nicht billiges Klumpstreu, sonst riechts schnell fies in der Wohnung...
Ich kann es zwar nicht abstreiten, dass Katzen sehr wohl ihren eigenen Kopf haben, manchmal recht sturr und mäkelig sind, aber wenn man schon mit dieser Einstellung an die Sache herangeht, erzieht man sich schneller einen Mäkler, als einem lieb ist. Gerade beim Katzenfutter würde ich nicht so schnell nachgeben, ansonsten tanzt dir das Katzentier wirklich schnell auf der Nase herum und frisst nur noch zart poschierten, norwegischen Lachs auf Tomaten-Basilikumvinaigrette auf herben Wildkräuterbouquet und exquisiten Waldpilzen auf Trüffellauch in fein cremiger ChampagnersauceBezüglich des Katzenklo´s: Da muss man einfach herausfinden, was die Katze lieber hat - mit oder ohne Deckel.
Ich kenne Katzen, die gehen auf kein Katzenklo mit Deckel und wiederum andere, die nur in solche gehen.
Ich würde eines mit Deckel kaufen und mal austesten, was ihnen besser gefällt, Deckel rauf oder runter. -
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Zum Thema Katzenklo:
Man sagt, Anzahl der Katzen plus eins...also bei 2 Katzen 3 Klos.
Meiner Erfahrung nach reicht bei genügend Reinigung auch ein Klo pro Katze, aber auch hier gilt: austesten.
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Freigang:
Ich sehe es genauso wie Rocky. Entweder oder. Da muss man sich schon entscheiden. Alles andere ist irgendwie fies. Und ich persönlich würde niemals meine Katze unnötigerweise in der Gegend herum kutschieren und sie zu Freunden mitnehmen. Das ist absoluter Stress für sie und total unsinnig. Es ist sicherlich nicht im Interesse einer Katze im Auto herum zu fahren und neue Wohnungen kennen zu lernen. -
Hm, also ich bin da nicht so engstirnig.
Man muss doch nach der jeweiligen Katze gehen. Mein Maine Coon kam überall mit hin. Der fand das super toll.
Der schwarze Teufel überdrehte, wenn ich ihn wo mit hin nahm, also war das gestrichen.
Und meine jetzige Katze hat schon einige Male Tage, Wochen oder Monate woanders verbracht in ihren 8 Jahren.
Kein Problem.
Auch kann ich sie mit zur Arbeit nehmen, dort läuft sie dann herum und lässt sich schmusen. (Aber gut, die hab ich ja auch von sehr klein an)Auch bei den Pflegekatzen gab es solche und solche.
Insbesondere die hatten am wenigsten Probleme mit Veränderungen und Ausflügen (übrigens auch beim Tierarzt), deren Besitzer sie ruhig und nicht übermütterlich an sehr viel Verschiedenes gewöhnt haben.
Ohne Aufstand, aber an die Katze angepasst.So manche Katze wird auf den Schultern zu uns in die Tierklinik getragen Manche fahren mit dem Wohnmobil mit in den Urlaub.
Aber sicher gibts auch viele Katzen, für die "Reisen" nix ist. Trotz aller Mühe. Aber pauschal würd ich das nicht als unmöglich ansehen.
Hachja, Katzenpsychologie ist fast komplexer als Menschenpsychologie
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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber würde dir gern folgende Tipps geben (sorry, falls schon etwas davon genannt wurde):
- Für den Herd gibt es Abdeckplatten. Die haben wir auch - und wir BRAUCHEN sie auch, denn eine von unseren zwei Grazien hat das seltene Talent, den Herd tatsächlich einzuschalten!!! Solche Abdeckplatten sind bei reinen Wohnungskatzen und offener Küche ein MUSS.
- Wenn du eine reine Wohnungskatze möchtest, dann (das wurde schon gesagt, aber man kann's nicht oft genug sagen) hol dir bitte auf jeden Fall zwei. Eine allein kann (höchstwahrscheinlich) nicht glücklich bei dir werden.
- Es gibt Babykatzen, die sich scheinbar schon vor der Geburt in den Kopf gesetzt haben, dass sie Freigänger werden. Es ist also nicht immer gesagt, dass man jedes junge Kätzchen problemlos zur Wohnungskatze machen kann. Es gibt in Tierheimen und bei Katzenschutzvereinen (falls du nicht auf keinen Fall Katzen vom Tierschutz willst) jedoch sicherlich Leute, die dich da bezüglich ihrer Zöglinge gut beraten können.
Ich wünsch dir viel Spaß mit deinen zukünftigen neuen Mitbewohnern!!!
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Iriis täusch dich da mal nicht mit dem Transport, meinem Kater, der sehr ängstlich und schreckhaft war, tat es gut, ab und zu woanders hinzukommen, neue EIndrücke, neue Wohnung usw. Natürlich macht man da snicht ständig, ich habe das vll an jedem dritten oder vierten Wochenende ghemacht, aber bevor er ein Wochenende alleine ist konnte ich ihn mit zu meiner Mutter nehmen. Dort hatte er Freigang mit Garten usw.
Eine Katze muss zb auch nicht ihr ganzes Leben Wohnungs- oder Hauskatze bleiben. MEiner hat als Wohnungsmietz angefangen, bekam dann Freigang (über den Balkon ist er raus, hat dort von unten miaut, ist dann rund ums ganze Mehrfamilienhaus geflitzt und hat sich dann durch die Haupttür wieder reinlassen) dann musste ich umziehen und er musste wieder nur in der WOhnung leben... DAS ist aber NICHT zu empfehlen, das war eine wirklich harte Zeit für ihn und das würde ich ihm nicht mehr antun, da das eine 38qm Wohnung war.
Mittlerweile leben wir in 90qm mit Balkon und ich nehme ihn nicht mehr irgendwohin mit, denn jetzt ist er 11 und seit eingen Jahren will er das nicht mehr. Die Katze von meiner Schwester jedoch findet es nach wie vor toll bei meiner Mutter zu sein... da muss man einfach das nötige Feingefühl besitzen. Generell zu sagen dass keine KAtze gerne vereist ist falsch und zu sagen, dass die eigene Katze immer gerne mit anderen Tieren zusammen kommt käme auch nicht hin, sowas ändert sich im Laufe des Katzenlebens.
Mein Kater hat erst mit einem jungen Kater zusammengelebt, dann mit einem Babykater (Fundtier) dann mit einer KAtzenrentnerin (von ihrem 14 bis 18 Lebensjahr) und jetzt kommt die KAtze meiner Nachbarin gerne mal vorbei... ich merke aber, dass er uns lieber für sich alleine hat und das ist ja total in Ordnung.Zwei kleine KAtzen ist wohl wirklich die bessere Idee, wobei meine beste Freundin das auch dachte und ein GEschwisterpaar aufgenommen hat. Es gibt aber Katzen, die sind lieber alleine.. Der Kater ist dann urplötzlich verstorben und die Katze ist regelrecht aufgeblüht anstatt Trauer zu schieben und sie will auch keine Gesellschaft. Nach einem Umzug darf sie nun auch auf die Terasse und sie verjagd jede andere Katze ohne Gnade...
Man kann solche AUssagen einfach nicht pauschalieren. Möglich ist ja auch mit einer KAtze anzufangen und zu schauen wie es läuft, ob sie einam ist oder ob sie eher genügsam ihre Ruhe genießt -
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