Berufstätig und Hund - Schnappsidee?
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Und warum möchtest du unbedingt, dass die Hunde im Freien sind wenn du nicht daheim bist? Du könntest sie genauso gut im Haus halten.
Dass ein Hund im 200 qm Garten so viel mehr Bespaßung hat, als im Haus, bezweifle ich ganz stark.
Meiner hat eher unangenehme Eigenschaften entwickelt wie zb. plötzlich Nachbarn ausbellen. Das hat sich genauso schnell wieder gelegt, weil wir erkannt haben, dass Hund im Garten für uns generell keine gute Lösung ist. Zumindest unbeaufsichtigt.Dann ist natürlich auch eine Rasse notwendig, die das entspechende Fell bekommt...
Du hast geschrieben, dass du mit deinem früheren Hund viel draußen unterwegs warst, also in Bewegung. Wenn ein Hund im Ruhezustand im Freien nicht zu kalt haben wird, wird er im beheizten Raum mit Sicherheit keine Freude haben. Im Winter bekommt es hier zb. bis zu -20°C (wenige Tage/Wochen im Winter) auch wenn es nur bis zu -10°C werden, das ist ein enormer unterschied zu 18-20°C im Haus.
Ich denke, dass du dich da entscheiden musst. Hunde generell draußen oder Hunde zumindest während der kalten Jahreszeit im Haus.
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Ich arbeite Vollzeit (42,5 h), habe aber die Möglichkeit 2 h Mittagpause zu machen. Das Hündchen ist morgens 4,5 h Stunden alleine, dann komme ich und führe es 1,5 h aus, esse noch schnell was und lasse es dann wieder 3-4 h zu Hause. Mittwochs geht das Hündchen den gesamten Tag in die HuTa. Dort kann ich sie aber auch jeden anderen Tag die Woche hinbringen, sollte es auf der Arbeit mit der Mittagspause nicht hinhauen.
Ich habe zwei optionale Hundesitter fürs WOE oder unter der Woche über Nacht und in Berlin gibt es den Gatten (arbeite in der CH), der aufs Hündchen aufpasst, wenn ich mal länger dienstlich verreisen muss. -
@zamikimo
ZitatEs sollen anscheinend keine Welpen werden.
Also erwachsene Hunde.
Woher sollen die kommen?
Erst einer und dann der andere oder beide miteinander?
Wie willst Du sie an den Zwinger gewöhnen?
Was, wenn ein Hund (oder gar beide) keine Ruhe geben und die Nachbarn sich gestört fühlen?
Was, wenn Du zuhause krank im Bett liegst oder gar ins Krankenhaus musst? Wer kümmert sich dann um die Hunde?
Woher man die Hunde holt, die Frage stellt sich doch für jeden Menschen, der sich einen Hund anschafft. Was hat das mit der speziellen Problematik zu tun? Bisher sind meine Hunde immer mehr oder weniger vom Himmel gefallen. Soll heißen, wenn ich mich entschieden habe, mir einen Hund anzuschaffen, dann fiel mir immer zufällig einer vor die Füsse. Es muss halt passen. Ich kann nicht einfach losgehen und mir vornehmen ich kauf mir jetzt nen Hund. Wenn ich mich entscheide, wird einer kommen und es wird dann passen.
Ich möchte nach Möglichkeit 2 Hunde haben, die sich bereits kennen und verstehen.
Wie ich sie an den Garten gewöhnen möchte? Daran muss ich sie nicht gewöhnen, da ich mich dort selber viel aufhalte und die Hunde sind dann dabei (ich werde mir die Hunde nicht im Winter anschaffen, sondern zum Frühjahr, wenn sich eh das meiste im Garten abspielt). Es geht "nur" darum sie ans alleine bleiben im Garten zu gewöhnen.
Zum Thema krank im Bett oder Krankenhaus. Das Problem hat doch jeder, der sich alleine um seinen Hund kümmert. Das sollte man als verantwortungsvoller Tierhalter doch immer im Hinterkopf behalten. Um Notlösungen geht es mir hier aber nicht.
@LittleSnowwhite
Warum im Garten und nicht im Haus? Weil ich der Meinung bin, dass es bei der Dauer, die ich weg bin, für den Hund die Möglichkeit geben muss zu pinkeln. Und der Hund hat die Wahl, ob er die Zeit verpennen möchte oder zwischendurch auch mal etwas Action macht. -
Es gäbe noch die Möglichkeit einer Hundeklappe. Dann könnten die Hundenasen selbst entscheiden, wo sie sich gerade aufhalten möchten.
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Ich bin auch voll berufstätig und meine Hunde kommen gut damit zurecht.
Ich finde das auch nicht egoistisch. Wenn man sich z.B. einen Hund aus dem Tierheim holt (wobei da wohl nicht alle Tierschutzvereine mitspielen), tut man ihm sicher eher einen Gefallen 8 Stunden allein zulassen als den Rest seines Lebens im Tierheim.Freunde von uns wohnen auf dem Dorf. Da gibt es viele Hunde, die den ganzen Tag draußen bzw. im Zwinger sind und nur mal kurz (wenn überhaupt) ausgeführt werden. Das finde ich egoistisch.
Viele meiner Freunde sind Vollzeit beschäftigt und bekommen das alle gut auf die Reihe.
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Zitat
Ich bin auch voll berufstätig und meine Hunde kommen gut damit zurecht.
Ich finde das auch nicht egoistisch. Wenn man sich z.B. einen Hund aus dem Tierheim holt (wobei da wohl nicht alle Tierschutzvereine mitspielen), tut man ihm sicher eher einen Gefallen 8 Stunden allein zulassen als den Rest seines Lebens im Tierheim.Freunde von uns wohnen auf dem Dorf. Da gibt es viele Hunde, die den ganzen Tag draußen bzw. im Zwinger sind und nur mal kurz (wenn überhaupt) ausgeführt werden. Das finde ich egoistisch.
Viele meiner Freunde sind Vollzeit beschäftigt und bekommen das alle gut auf die Reihe.
So ist das hier auch - wir arbeiten mit 1 3/4 Stellen, haben zwei Kinder, Haus und Garten. Hund ist vormittags - nachdem ich morgens mit ihm kurz raus war - von kurz nach sieben bis halb eins, eins mittags allein. wenn mein mann nach hause kommt, wird er erst mal kurz ausgeführt, damit er seine geschäfte verrichten kann und dann, wenn er und die kinder gegessen haben, gibts eine größere runde. am abend nehmen entweder mein mann oder ich ihn mit zum joggen und zwischendurch gibts spielchen und kleine übungseinheiten (gehorsam, impulskontrolle, tricks). den rest des tages verbringt der hund mit "dabeisein" und dösen. manchmal ist er dann auch nochmal allein, wenn mein mann die kinder zum training fährt oder zu freundinnen oder zum arzt, einkaufen oder sonstiges erledigen muss. er kennt das nicht anders und macht nicht den eindruck, als wäre er damit unglücklich.
wir haben immer mal wieder phasen, wo wir denken, das wächst uns alles über den kopf, aber insgesamt kriegen wir das gut auf die reihe. man darf halt nur nicht den anspruch haben, dass sich in der freien zeit alles nur noch um den hund drehen muss.
nachbarn, die ihren hund den ganzen tag nur auf dem grundstück oder im zwinger halten und ihn nie ausführen, haben wir hier auch zuhauf. landleben halt.
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Zitat
Warum im Garten und nicht im Haus? Weil ich der Meinung bin, dass es bei der Dauer, die ich weg bin, für den Hund die Möglichkeit geben muss zu pinkeln. Und der Hund hat die Wahl, ob er die Zeit verpennen möchte oder zwischendurch auch mal etwas Action macht.
Also ich persönlich kenne jetzt kein Hund der daheim groß Action macht/braucht, wenn das Frauchen/Herrchen ausser Haus ist. Die meisten Hunde verpennen die Zeit einfach.
Es gibt hier (wie man auch liest) doch sooo viele HH's die auch Vollzeit arbeiten gehen, denen ihre Hunde die Zeit zuhause verbringen. Da geht doch auch nichts ins Haus, oder ist ein Katzenklo aufgestellt. Wenn ein Hund ordentliche Stubenreinheit gelernt gekriegt hat, gesundheitlich fit ist (keine Blasenentzündung (was draussen bei der Kälte im garten widerrum auch kontraproduktiv wäre), Inkontinez o.ä. wo was daneben gehen könnte), dann ist das doch kein Problem den Hund im Haus zu lassen.
Mag es sein, dass Du Bedenken hast der Hund könnte was kaputt machen?
Denn auch das kann man schrittweise aufbauen...
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