Tierschutzverein setzt mich unter Druck - was tun?
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Schreib einfach mal wenn du weißt wie es weitergeht
Hoffe du hast meine PN bekommen? -
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Hi
hast du hier Tierschutzverein setzt mich unter Druck - was tun?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Man kann sich auch zuviele Sorgen machen! Bin selber jemand, der mehr als nur einmal drüber nachgrübelt und negativ denkt, aber versuche trotzdem ruhig zu bleiben und versuche Dich zu informieren.
Wir selber haben einen Hund mit Handicap aus dem Tierschutz, der seine ersten vier Jahre in Griechenland verlebt hat. Lukas hat viele "Angstprobleme", die wir erst im Laufe der Zeit kennengelernt haben. Leider wurde es noch viel schlimmer als er nach 1 1/2 Jahren bei uns durch zwei Bullmastiffs regelrecht am Kopf und Körper zerbissen wurde. Es war und ist oft noch eine wahnsinig schwere Zeit für uns, da er bei Gebelle, Dunkelheit, Geräusche mehr als empfindlich geblieben ist. Anfangs war er gegen jeden anderen Hund, auch die er kannte mehr als gebürstet, woran wir aber gearbeitet haben. Du siehst also das es auch andere Situationen geben kann, die einen Hund verändern können, aber an jeder Veränderung kann man arbeiten und man kann sie meistern. Klar ist es nicht immer einfach, aber man kann auch daran wachsen. Wir lieben ihn trotz widerlichem Dickschädel ( besonders mit Rolli und den z.Zt läufigen zwei Damen.....)
Heute ist Lukas mit seiner Handicap ein Rollihund und pflaumt auch leider manchen Hund an, aber wir arbeiten weiter dran, auch wenn es mit Rolli nicht immer einfach ist.
Mach Dir nicht so einen riesigen Kopf, wenn die Op notwendig ist, muss sie gemacht werden ( gerade in Bezug auf Spätfolgen), wenn nicht, dann nicht....oder zu einem späteren Zeitpunkt. Werd erstmal ruhiger und versuch Dich zu fangen und dann hol Dir in Ruhe alle wichtigen Infos rein.Liebe Grüße
Tanja -
Hallo Radieschenschnitzel,
Ich habe auch eine Hündin mit verküppeltem Bein übernommen - von der Orga aus sollte Fini in Österreich operiert werden. (Sie ist aus Serbien.)
Wir waren dann also bei einem Spezialisten und er hat mir in dem Moment von einer OP abgeraten. (ich hab mir da furchtbar nen Kopf über alles gemacht...oh man)
In unserem Fall war es so, dass die Orga zwar immer noch die OP für besser hielt, aber mir die Entscheidung darüber gelassen hat.
Das ist ein Jahr her - Fini läuft immer noch mit dem verkrüppelten Bein herum, ist aber natürlich in Behandlung.Was ist das Problem bei deinem zukünftigen Hund?
Wenn eine OP ihm das Leben erleichtern kann, dann würde ich das machen.
Ein Fixateur externe ist unpraktisch und eine Einschränkung, aber diese Zeit geht auch vorbei.
Bei uns war das auch eine Option, aber sie würde Fini nicht wirklich etwas bringen - sonst hätte sie so ein Teil schon lange dran!Liebe Grüße
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Da verstehe ich jetzt einiges nicht. Erst mal auf jeden Fall einen 2. TA konsultieren. Habe noch nie gehört, dass ein Hund durch eine OP aggressiv wird oder psych. Störungen davonträgt. Dass die Zeit nach der OP nicht einfach für dich wird ist klar, aber möchtest du später nach einigen Jahren einen Hund mit Knochenproblemen oder Arthrose haben, denn so wird es ohne OP kommen. Dein Hund läuft jetzt unrund, dadurch werden viele Gelenke unnatürlich belastet. Wenn du dir die Belastung einer OP nicht zutraust, gib ihn zurück.
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Da gerade der Tierschutzverein die Aufgabe haben sollte im Sinne deines Hundes zu entscheiden, würde ich ihnen die Sicht deiner Tierärztin und deine damit verbundenen Ängste ganz genau erläutern! Die Riesiken, die genannt wurden, sind Fakten über die sich niemand hinwegsetzen kann.... Außerdem verwundert es mich warum sie da so vehement hinterher sind. Versuch es mit der Vernunftsschiene und dein Hund kam doch auch so all die Jahre zurecht, abgesehen davon ist eine OP immer eine relativ große Belastung! Wie die rechtliche Lage aussieht, weiß ich leider nicht, jedoch scheint es, dass sie dich mit dieser "Klausel" im Vertrag noch mehr einschüchtern wollen, ob das alles einfach so geht und dann auch noch die rechtliche Form behält, darüber solltest du dich genaustens informieren, bevor du ins Blaue hinein etwas unterschreibst. Das sie die Geldgeber wären ist da nur ein geringerFaktor, sowie ein geringer Trost, wenn es doch nicht so gut verläuft. Unter dem Aspekt, dass die Vorgeschichte unbekannt ist und er diese Verletzung bereits mitgebracht hat, ist es sehr realistisch, dass er eine harte Vergangenheit haben könnte. Gerade deswegen sollte das Tierheim vorsichtig agieren und darüber nachdenken, dass der Hund bereits psychisch und physisch "angeknackst" ist. Daher verstehe ich das HAndeln nicht ganz, denn das Tierheim trägt in dieserm Fall die Verantwortung. Ich bin dafür, dass du deinen Standpunkt klar vertrittst, um noch mehr Misverständnisse zu vermeiden!
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radischen: ich wollte nur mal ganz kurz sagen, dass dein hund sein wesen sowieso verändern wird, wenn er erwachsen wird. da wirst du nichts gegen machen können, sondern du wirst lernen, mit seinem wesen zu leben.
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Hier will dich niemand angreifen. Nur wenn du schreibst, dass du mit einem ängstlichen oder aggressiven Hund nicht umgehn kannst und auch nicht willst. Dass du es nicht ertragen kannst., wenn er sich verändert, dann solltest du dir keinen Hund anschaffen. Was machst du, wenn dein Jagdhundmix einen starken Jagdtrieb entwickelt, was machst du, wenn er sich nicht mit Rüden verträgt, dies und Vieles mehr kann eintreffen. Dein Hund ist noch jung und entwickelt sich erst noch. Überlege es dir gut, und sammle erst mal Erfahrungen bei anderen Hundehaltern.
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Ich habe eine 13jährige Yorkiehündin, die ich als 8jährige übernommen habe. Sie hat ein leicht krummes Vorderbeinchen - nach Röntgen wurde festgestellt, dass das Beinchen mal gebrochen oder angebrochen sein muss und nicht behandelt wurde. Lt. meiner TÄ kann das auch schon als Welpe passiert sein.
Die kleine Maus hat Athrose in der Schulter und humpelt leicht. Sie kann nicht mehr weit und schnell laufen - weshalb sie viel im Hundebuggy gefahren wird. Je nach Wetter läuft sie recht gut oder eben auch schlechter. Ab und an muss sie Schmerzmittel bekommen.
Auch wenn ihre Fehlstellung nicht so schlimm ist - habe es lange gar nicht bemerkt, da sie - als ich sie bekam - recht gut lief und ja auch an ein längeres Fell hat, hätte ich - wäre sie viel jünger - sie operieren lassen um ihr genau das zu ersparen, was sie jetzt erleiden muss.
Zum Glück hat sie aber in fröhliches Wesen und durch den Hundebuggy kann sie auch immer auf die längeren Spaziergänge mit, denn ich habe auch noch 2 gesunde Hunde.Ich kann dir auch nur raten - hol noch ein oder zwei Meinungen ein und dann entscheide im Sinne des Hundes - dass er - sollte die OP als ratsam erachtet werden - ein langes und beschwerdefreies Leben haben kann.
Noch mag es ihn vielleicht nicht sehr stören, aber bei Fehlstellung sind im Laufe der Jahre bestimmte Beschwerden einfach vorprogrammiert.
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Hey Radis,
du hattes ganz am Anfang Folgendes geschrieben:
"3)Muss ich Angst haben dass sie mir den Hund wieder wegnehmen können wenn im Nachhinein rauskommt dass ich die OP nicht machen lasse?"
Also, das hört sich ja schon so an als würdest du die OP nicht machen wollen - das hat wahrscheinlich hier zu Verwirrung geführt. War vcielleicht ein bisschen unklar von dir ausgedrückt
Ich kann mich nur der Meinung nach einem 2. TA anschließen und finde es gut wenn du in die Tierklinik fährst.
Wir haben einen dreibeinigen Kater dem es so gesehen auch sehr gut geht aber wir wissen auch, dass es mit der Zeit zu Problemen mit der Wirbelsäule etc. kommen wird. ALso: nimms nicht auf die leichte Schulter nur weil es dem Hund im Moment noch gut mit seinem Beinchen geht.
Und zu DEINEM Problem, dass du dir immer so einen Kopf machst etc. wollte ich dir nur empfehlen: versuchs mal mit Bachblüten!!!!Hat mir auch sehr geholfen . Ich bin leider auch so eine, die sich ewig Sorgen macht und immer das Schlimmste vermutet.Besser geht es dir in allem, wenn du selbst gelassener wirst, glaubs mir!
Euch alles Gute und ich hoffe, dass du die richtige Entscheidung triffst! -
Hey,
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