Wie die Jungfrau zum Kinde...
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...kam meine Patentante zu ihrer Katze.
Ein kleines Mäuschen aus dem letzten Wurf der Nachbarn (Alter geschätzt ein halbes Jahr), welches erst nur mal übers Grundstück gestreift ist, sich dann ab und an mal streicheln ließ, irgendwann immer zutraulicher wurde und nun verbringt es die Abende vor dem warmen Kamin meiner Patentante. Tagsüber ist die Kleine irgendwo im Dorf, also ein absoluter Freigänger, weshalb ich denke, dass es okay ist, dass sie dann alleine gehalten wird, ist eh nur abends bzw nachts im Haus.
Mit den Nachbarn ist alles abgeklärt, die sind eher froh, dass sie die Kleine los sind. :/
Meine Patentante, die nie Katzen wollte, sondern lieber einen Hund, so schnell kanns gehen.
Warum ich nun hier schreibe, nun, da meine Tante für Tipps sehr empfänglich ist und sich so garnicht mit Katzen auskennt, will ich ihr natürlich helfen. Habe ihr schon gesagt, dass Trockenfutter schädlich ist für die Katzen, weil sie ja eher weniger trinken und daher Flüssigkeit über das Futter aufnehmen sollten. Hatte ihr dann für das vorhandene Futter gesagt, dass sie das vllt ein wenig mit Wasser o.ä. übergießt, damit die Kleine Flüssigkeit bekommt, aber dass sie grundsätzlich auf Feuchtfutter umstellen soll (will sie auch tun).
Bei Hundefutter kenne ich mich mittlerweile gut aus und könnte im Schlaf die "guten" Futtersorten runterbeten, aber bei Katzen - kein Plan! Außer, dass das Futter möglichst Getreide- und Zuckerarm sein soll, weiß ich nichts.
Und kann man denen auch mal zwischendurch wie bei Hunden ne Möhre oder so geben? Oder dann eher sowas wie getrocknetes Fleisch oder so? Kann man das Nassfutter noch mit anderen Zusätzen aufwerten, zb n Ei drüber oder Obst / Gemüse?
Wie ist das mit dieser Katzenmilch? Irgendwie klingelts da bei mir im Hinterkopf, dass das auch nicht so das Wahre ist. Andererseits überschlägt sich die Kleine, Bienchen hat meine Tante sie getauft, wenn es mal ein kleines Schälchen voll Milch gibt.
Schonmal Danke für Eure Tipps!
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Hallöchen,
wie du schon richtig geschrieben hast, sollte die Katze am besten ausschließlich mit Dosenfutter gefüttert werden, damit der Flüssigkeitsbedarf gedeckt wird.
Vernünftige Sorten sind unter anderem:
Grau, Animonda Carny, AlmoNature
Es gibt aber durchaus auch günstigere Alternativen: Das Lux vom Aldi ist wirklich nicht schlecht. Gerade wenn die Katze leidenschaftliche Freigängerin ist, holt sie sich über das was sie so über den Tag fängt, eh das meiste rein.Wichtig ist ähnlich wie bei Hunden, dass kein Zucker oder andere Geschmacksverstärker drin sind, kein Getreide und der Fleischanteil hoch und vernünftig aufgeschlüsselt ist.
Katzen sind reine Fleischfresser. Die brauchen wirklich nur einen winzigen Anteil an Ballaststoffen. Getrocknetes Fleisch kann man als Leckerchen anbieten, das ist kein Problem. Möhren oder ähnliches sind eher überflüssig. Mal ein Ei ist auch ok... wenn sie es denn frisst. :)
Katzenmilch bzw. Milch an sich ist meiner Meinung nach auch völlig überflüssig. Besonders normale Milch ist nicht zu empfehlen, weil Katzen die enthaltene Laktose nicht verstoffwechseln können. Das kann zu fiesem Durchfall führen.
Ich hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen
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@ Kayano, das hat mir schonmal sehr geholfen, danke. Wollte heute Nachmittag eh mal in den Fressnapf, da werde ich mal nach diesen Futtersorten schauen (ich hoffe, die gibt es da), damit ich über Preis etc Bescheid weiß. Vllt nehm ich auch das ein oder andere mal mit, meine Tante hat Freitag Geburtstag... :grin:
Die Milch als kleines Schmankerl ab und an wäre aber okay ?
Find das grad iwie n bisschen schade,dass man bei Katzen futtertechnisch sehr viel eingeschränkter ist als bei Hunden...
Wie ist das dann mit der Futterumstellung? Wie bei Hunden nach und nach immer mehr vom neuen Futter ins alte?
Gesendet von meinem HTC Sensation
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Animonda und das Almo Nature sollten die eigentlich im Fressnapf haben. Habe ich ganz vergessen. Das Real Nature, also die hausmarke von Fressnapf ist auch wirklich zu empfehlen. Das ist dann wieder ähnlich wie bei den Hunden.
Schau einfach mal ein bisschen durch und probiere aus
Mit der Milch würde ich das einfach abhängig von der Katze machen. Wenn deine Tante das gerne möchte und die Katze keinen Durchfall davon bekommt, soll sie das halt ab und an geben. Aber in maßen
Oh nein, ich finde nicht das man bei Katzen eingeschränkter ist als bei Hunden. Ich barfe meine beiden Stubentiger und die fressen von ganzen Hühnerhälsen bishin zu ab und an mal einem Eintagsküken alles leidenschaftlich gerne.
Also abwechslung ist durchaus auch bei Katzen möglichIch sehe das mit der Futterumstellung nicht so eng. Bei uns gab es früher immer verschiedene Marken im Wechsel und das von einen auf den anderen Tag.
Wenn sie das aber nicht gewöhnt ist, kann es sein, dass sie an das neue Futter nicht so schnell dran willl. Dann würde ich das nach und nach austauschen. Und ganz wichtig: Bitte die Katze nicht Hungern lassen, wenn sie das Futter nicht fressen will. Im gegensatz zu Hunden, kann das Gefährlich für die süße werden
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Danke, danke danke für die vielen Tipps!
Wieviel braucht denn so eine Katze durchschnittlich am Tag an Futter? Ich nehme an, dass es wie beim Hund auch abhängig von der Futterqualität ist, aber ein grober Richtwert?
Braucht die Maus jetzt eigtl noch Kittenfutter oder kann man ihr schon normales Futter geben?
Mit eingeschränkt meinte ich nicht,dass man nicht abwechslungsreich füttern kann, sondern eher, dass es doch sehr auf Fleisch basiert und man nicht mal nen Rest Nudeln oder die Apfelkitsche verfüttern kann.
Gesendet von meinem HTC Sensation
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In dem Alter würde ich den Zwerg schon mit normalem Futter ernähren. Das mit dem Kittenfutter ist ja eh immer so eine Sache.
Von der Menge her würde ich sie erstmal lassen soviel sie mag. Eigentlich wissen die schon wann genug ist. Also wenn es geht mehrmals täglich was anbieten. Die sollte ja eh nur "kleine Portionen" wollen :)
Ja, das stimmt. Da sind die Mietzen einfach anders gestrickt als unsere Hunde. Die brauchen den kram einfach nicht. Was nicht heisst, das unsere katzen nicht auch mal eine Nudel oder ein Stückchen Brot bekommen wenn wir gerade was haben. Aber das ist dann rein "als Leckerlie" gedacht und wird wirklich nur in kleinsten mengen gegeben.
Ich denke da muss man sich einfach auch ein bisschen rantasten.
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Also die Katzenmilch als Leckerlie zwischendurch hin und wieder ... warum nicht?
Ich vermische meiner sogar oft Kondensmilch mit etwas Wasser. Sie verträgt sie gut und hilft ihr eher, da sie sonst Verstopfung hat.Ich würde also ausprobieren, was sie gut verträgt.
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Bei der Futtermenge würde ich mir übrigens nicht so viele Gedanken machen.
Die meisten Katrzen hören auf, wenn sie satt sind (anders als die meisten Hunde...) und man bekommt schnell raus, was und v.a. wann wieviel angemessen ist.
Meine Katze möchte manchmal morgens gar nix, geht lieber raus und fängt sich ´ne Maus.
Abends sagt sie dann schon Bescheid, dass sie was möchte und das darf dann schon ´ne ordentliche Portion sein. Übrigens mag meine sehr gerne Trockenfutter zum Knuspern und bekommt neben dem Nassfutter auch etwas Trofu.
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