Hündin ungewollt von fremden Rüden gedeckt, was tun?

    Hallo ihr lieben.


    Ich habe mal ein Anliegen an euch.


    Ich war gerade mit meiner Freundin und ihrer Hündin spazieren. Ihre kleine ist gerade 8 Monate und zum ersten mal läufig. Wir achten auch immer sehr darauf wenn fremde Hunde kommen und ihre Hündin ist nur an der Leine außerhalb des Grundstückes.
    Nun ist uns gerade etwas passiert was mich schon ein wenig schockiert. Wir laufen an einem eingezäunten Grundstück vorbei wo auf einmal ein Schäferhund von hinten über den Zaun kommt und ihre Hündin sofort bespringt! Null Chance mehr ein zu greifen!


    Wir waren beide total geSchockt im ersten Moment und ich habe ihr gleich geraten ein Foto zu machen während die beiden noch zusammen hingen. Ich habe mich dann auf die Suche nach dem Besitzer gemacht welcher erst nach min 10 min klingeln an der Haustür erschien. Ich habe ihn ruhig auf das gerade passierte aufmerksam gemacht und er meinte nur frech zu mir von wegen dann darf man mit einer läufigen Hündin nicht vor die Tür und er ist sich keiner schuld bewusst.


    Ich werde morgen früh gleich mit der Hündin meiner Freundin zum Tierarzt um zu schauen was er sagt, sie muss leider arbeiten.


    Nun meine Frage gibt es da nicht irgendwelche schritte die man gegen den Besitzer des rüden einleiten kann? Er hat doch auch die Aufsichts Pflicht für sein Tier? Oder sehe ich das falsch?


    Wäre für ratSchläge echt dankbar!

    Ich würde mir jetzt erst einmal Gedanken machen, wie ich die zu erwartende Trächtigkeit meiner Hündin abbrechen kann.


    Mit 8 Monaten ist sie viel zu jung für Welpen.


    Der nächste Weg wäre der zum TA und dann erst würde ich mein Vorgehen gegen den Halter des Rüden klären.


    Gaby und ihre schweren Jungs

    Hi,



    bitte sofort zum TA und die "Spritze danach" verabreichen lassen.



    Ob Du was gegen die Rüdenhalter machen kannst, weiß ich nicht. Ist aber auch im ersten Step nicht so wichtig.


    Eventuell muß er die TA Kosten zur Hälfte tragen oder so.

    Ich sehe das wie Quebec.
    Kümmert euch erstmal darum, wie ihr die Trächtigkeit abbrechen könnt, denn mit 8 Monaten ist der Hund ja selbst noch ein "Kind".
    Soweit ich weiß, muss ein Hundebseitzer sein Grundstück so einfrieden, dass der Hund dieses nicht eigenmächtig verlassen kann. Wenn er das aber getan hat, trägt der Besitzer eine Mitschuld.
    Sprich: Eventuell könntet ihr entstehende TA-Kosten geltend machen!

    Kannst du nicht evtl.mit der Hündin zum Tierarzt ?? Acht Monate ist definitiv zu früh...
    Seit wann sollte man den mit einer läufigen Hündin nicht mehr rausdürfen :???: :roll:
    Und ja,sein Hund sollte nicht über den Zaun springen...
    Aber hättet ihr ihn nicht abwehren können :???:
    Allerdings würde ich mir um die Kosten für die Spritze jetzt am wenigsten Sorgen machen...kann doch nicht soooo teuer sein.

    Leider haben heute alles ta in der Umgebung schon geschlossen :( : und Tel zu erreichen ist auch keiner mehr.


    Meint ihr das ist ok bis morgen früh zu warten oder ist es da schon zu spät?

    Nein es war wirklich nicht mehr Möglich dazwischen zu gehen da er auch von hinten kam! Wir haben ihn beide auf dem Grundstück vorher nicht gesehen.

    Nein, natürlich ist es noch nicht zu spät.


    Aber je früher die Spritze gegeben wird, desto schonender ist sie für die Hündin. Noch muß sie keine Föten austreiben, es geht also ohne Klinik, ohne große Sorgen ab.


    Natürlich muß ein Hund gegen Ausbrechen gesichert sein. Ob ihr die vollen TA Kosten ersetzt bekommt, weiß ich nicht, aber so teuer ist die Spritze nicht.


    Gaby und ihre schweren Jungs

    Ok dann bin ich beruhigt meine Freundin hängt sich schon die ganze Zeit ans Tel in der Hoffnung jmd zu erreichen wenn nicht gehe ich morgen früh mit ihr.


    Wirklich um die Kosten geht es uns nicht in erster Linie. Wir haben von einer Nachbarin erfahren das der hund das nicht zum ersten mal gemacht hat und da muss doch der Halter mal in die Pflicht genommen werden!

    Das ist richtig.


    Ich würde ihn halt ins Gebet nehmen und/oder ihm einen geharnischten Brief schreiben und ggf. mit dem Ordnungsamt drohen, wenn er seinen Hund nicht besser beaufsichtigt und ihr ihn nochmal beim Ausbruch überrascht.


    Vielleicht wirkt es ja, ansonsten heißt es halt aufpassen, nach Möglichkeit den Weg dort entlang vermeiden.


    Gaby und ihre schweren Jungs

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