"Pinkel-Stab"....
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Das ist aber leider tatsächlich etwas realitätssfremd.
Genau, denn allgemein ist es für den Hund in unserem heutigen Leben nicht mehr möglich ganz normalen Wolfstätigkeiten nachzugehen, das bringt eben die Domestikation mit sich. Das sollte man sich schon bewußt machen, aber ich finde jetzt nicht, dass so ein Pinkelstab da das schlimmste ist, denn damit kann der Hund völlig schmerzfrei leben, ja er merkt im Idealfall garnicht, dass das irgendwie widernatürlich ist. -
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ich kann mir nicht vorstellen, das der pinkel-stab am grundlegenden problem etwas ändert.
ein hund markiert "sein" revier an für ihn strategisch günstigen stellen. der pinkelstab wird mMn höchstens zur zusätzlichen an-(aus-)laufstelle.
ich glaube nicht, das er auf andere markerpunkte verzichtet.lg
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Es geht mir nur gegen den Strich, das unseren Wohnzimmerwölfen so langsam alle natürlichen Verhaltensweisen abtrainiert werden sollen!
Ihr Revier dürfen sie nicht mehr kennzeichnen, Bellen dürfen sie sowieso nur noch nach Zeitplan, kommunizieren(knurren) dürfen sie nicht mehr, sie sollen sich mit jedem fremden Hund vertragen.
Was, bitte, bleibt dann noch vom Hund?
Für mich waren solche Sachen ausschlaggebend für die Hundehaltung - die Herausforderung, sich auf ein artfremdes Lebewesen einzulassen, eine Bindung aufzubauen, auf natürliche Art und Weise, ohne Technik!Ja, wer 20.000 qm Grund in Alleinlage sein eigen nennt kann die Hunde ja "Wolf" sein lassen...
Das Glück haben aber die wenigsten und so muss man sich arrangieren, auch mit Hifsmitteln. Und je sanfter die sind desto besser ist das.Außerdem halte ich keinen Hund der "Herausforderung" willens, sondern einfach weil ich einen Hund möchte. Mit ganz bestimmten Verhaltensweisen, die ich toleriere, akzeptiere und auch liebe und eben mit Verhaltensweisen die so nicht gehen und eben abgestellt werden müssen.
Ich brauche kein "Abenteuer Hund" oder sowas. -
Ich hatte bisher das umgekehrte Problem,
mein Nachbar hält sehr viele Katzen und Kater (unkastriert) , die mir alles vollkacken (das Rosenbeet ist voller Katzenkot und die Kater markieren alles, bis hin zu meiner Haustür) Hab schon Fliegengitter anbringen lassen vor der Terrassentüre- wenn die offen ist kommen sie ungeniert in meine Wohnung und markieren Papierkörbe, Teppiche etc.
Ausserdem turnen hier nachts auch Marder und Füchse herum.
Deshalb darf mein Hund den ganzen Garten, Vorgarten, die Gartenmauer von aussen und innen nach Herzenslust markieren, lieber ist es mir, das macht ein/ mein Hund als wer anders.
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Ich finde es allgemein nicht so toll, wenn Hunde in den Garten machen. Egal, ob mit Pinkel-Stab oder ohne.
Aber, wer sich dadurch helfen kann, dass der Hund nicht alles markiert, sondern nur da, wo es am wenigsten störend ist, sollen sie doch machen.Solange es keinem weh tut, vor allem dem Hund nicht, können die Leute das doch ruhig benutzen.
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Es geht mir nur gegen den Strich, das unseren Wohnzimmerwölfen so langsam alle natürlichen Verhaltensweisen abtrainiert werden sollen!
Ihr Revier dürfen sie nicht mehr kennzeichnen, Bellen dürfen sie sowieso nur noch nach Zeitplan, kommunizieren(knurren) dürfen sie nicht mehr, sie sollen sich mit jedem fremden Hund vertragen.
Was, bitte, bleibt dann noch vom Hund?
Für mich waren solche Sachen ausschlaggebend für die Hundehaltung - die Herausforderung, sich auf ein artfremdes Lebewesen einzulassen, eine Bindung aufzubauen, auf natürliche Art und Weise, ohne Technik!Also neben mir liegt definitv keine Wolf sondern ein Hund und der wird rundum versorgt, beschützt, geliebt und beschäftigt und das bis ins (hoffentlich) hohe Alter. Dafür darf sie nicht dauerkläffen, jagen, sich einen Deckrüden suchen und sich lösen wann und wo es ihr gefällt.
Kein Hund hat früher so gelebt wie ein Wolf, bzw wenn er es getan hat wurde er erschossen (und wird es noch) Dieses romantische Bild ist nur ein verklärtes Ideal - so wie die Idee einer tollen Kindheit voller Spiel und persönlicher Entwicklung. Die Realität sah immer schon anders aus.
Wir tun unseren Hunden vielleicht keinen Gefallen, sie von Nutztieren zu unseren Sozialpartnern zu machen, aber diese Romantisierung ihres wölfischen Erbes ist auch nicht gerade 'hundgerecht'.Pinkelstab finde ich ne gute Idee.
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Und wer erklärt meinen Rüden dann, dass sie bitte ausschließlich dort zu markieren hätten. Dann kann ich doch gleich ne Wasserflasche auf den Rasen stellen und versuchen sie darauf zu trainieren
Irgendwie erschließt sich mir der Sinn nicht - aber vielleicht hab ich auch nur komischen Rüden. Aber meine Jungs würden mir buchstäblich was
wenn ich denen mit sowas ankäme
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da wir ja demnächst unseren eigene Garten haben will ich auch so einen Pinkelstab
die eine Seite ist Nachbarzaun die anderen 3 Seiten sind Mauerweg (Hausmauer, Mauer zur Straße und Mauer vom Schuppen/Wintergarten) da steht nirgends ein Baum. Wir gehen zwar 4mal am Tag Gassi aber warum "anhalten" müssen wenn es nicht sein muss? Aber ob ich nun ein Pinkelstab kaufe oder einen Stab in den Bodne stecke und ihnen das dadran beibringt weiß ich noch nicht
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Und wer erklärt meinen Rüden dann, dass sie bitte ausschließlich dort zu markieren hätten. Dann kann ich doch gleich ne Wasserflasche auf den Rasen stellen und versuchen sie darauf zu trainieren
Irgendwie erschließt sich mir der Sinn nicht - aber vielleicht hab ich auch nur komischen Rüden. Aber meine Jungs würden mir buchstäblich was
wenn ich denen mit sowas ankäme
Die sind mit Pheromonen beduftet soweit ich weiß. Sie locken also den Rüden durch den Duft dazu dort zu markieren.
Obs immer und bei jedem hilft bezweifle ich, aber hey, das ist doch immer so. -
da Artax nun ne Zeit lang aufm Balkon pullern durfte (wegen dem Autounfall) hatte ich ein Zewa beim pullern hingehalten und dieses gegen die Balkonwand gelegt, er hat in 9 von 10 fällen immer die Stelle gewählt wo das Zewa lag
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