Vizsla Junghund Problem allein sein,Besuch! dreht völlig ab!
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Also erstmal zu der Vorgeschichte.
Ich ahbe einen Vizslarüden, 7 Monate alt, aufgrund seiner Herkunft ein etwas spezieller Fall.
Er ist aus Ungarn( 4m² Zwingerhaltung mit Mutter) und kam leider mit 5 wochen schon zu mir. Ich habe drei Monate in Ungarn verbracht und in demselben Dorf hatten welche Vizsla Welpen. Also er war noch übrig, und hätte cih ihn nicht genommen wäre er wohl an seinen Würmern geplatzt.
BITTE: spart euch anschuldigungen ich hätte es mir selbst anders für ihn gewünscht.
Jedenfalls war er von Anfang an sehr überdreht(quietschte nie nach seiner Mutter) und ich war oft kurz vorm verzweifeln. Mittlerweile hat sich das schon um Welten gebessert allerdings hab ich immer noch meine Probleme mit ihm bzw. manche sind erst entstanden.
Problem 1:
Klingelt es bzw kommt Besuch(egal ob er sie kennt oder nicht) dreht er vollkommen durch wie in Ekstase. Er springt an ihnen hoch rempelt sie an schnappt zwackt in die Zehen zieht an Kleidungsstücken lässt sie absolut nicht in Ruhe auch wenn sie ihn wegschieben etc. Kennel habe ich versucht er bellt dauerhaft. Normalerweise macht der Hund beim bellen ja mal eine Pause. Meiner schafft es allerdings durchzubellen bis der besuch weg ist. Was er auch mal 3 Stunden schafft und das macht definitiv keinen Spaß! Anbinden habe ich auch versucht. er versucht sich loszureissen packt die Leine und zieht daran bellt wälzt sich herum. wenn er Platz machn soll bzw man veruscht ihn zu halten beisst er. In einen anderen Raum funktioniert auch nicht da er dort auch dauerbellt und auch nach 2 Stunden keien Ruhe gibt. Er ist dann wirklcih wie in Ekstase und reagiert überhaupt nicht mehr.Problem 2:
Das Alleine sein ist mittlerweile leider zum problem geworden. Bis vor 1 Monat konnte er sehr gut alleine sein. Er war zwar angeleint da er sonst nur am rumsuchen und zerstören war, sobald er aber angeleint alleine zuhause war gab er keinen Ton und schlief friedlich, war auch allgemein entspannter. Ich bin nun umgezogen und anfangs war es hier auch kein Problem. Aber seit ca. einem Monat bellt er so gut wie immer. und das leider auch mal 3 Stunden. Es ist kein winseln oder quietschen oder Angstbellen sondern ein richtiges Schimpfen. lasse ich ihn alleine im Wohnzimmer zerstört er alles. und es ist sehr nervenaufreibend wenn man heimkommt erstmal alles wegzuräumen. -problem 3: er ist in der Wohnung oft ständig auf der suche nach etwas (keien ahnung was) schleckt gläser ab, geht auf den schriebtisch (stand schon mal drauf als ich nach dem klo gehen wieder ins Zimmer kam) und springt eben überall hoch. (das macht er auch noch nicht lange).
naja vielleicht habt ihr ja ein paar tipps parat was ich versuchen könnte. wenn ihr noch mehr infos braucht fragt bitte einfach nach!:)
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Hi
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Hallo,
ich denke, bei all den Problemen, die du aufführst, kann dir ein guter Hundetrainer vor Ort am besten helfen.
Dein junger Hund kommt, so klingt es zumindest, überhaupt nicht mit Frust klar.
Wahrscheinlich wird einiges, von Null an, neu trainiert werden müssen.
Mit einem wirklich guten Trainer wirst du mit deinem Hund sicher besser das erwünschte Ziel erreichen, als alleine daran herumzudoktern.Viele Grüße!
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ja das allerdings, auch wenn er stillsitzen muss, fängt er nach 10 sekunden zu quietschen an. warten kann er absolut nicht. ich hatte shcone ine hundetrainerien, die mir allerdings nur bei der Leinenführigkeit helfen wollte. und das weiß ich selber zu üben.. weiß jemand von euch einen guten hundetrainer im landkreis cham?
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Wie sieht denn Dein normales Tagesproigramm aus?
Für mich hört sich das jetzt nach überdrehtem hund an...
Wegen Box: wie hast Du ihn daran gewöhnt?
Alleinsein? wie hast Du ihm das beigebracht?
Hast Du ihn dabei schon immer angebunden?
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Zitat
Problem 1:
Klingelt es bzw kommt Besuch(egal ob er sie kennt oder nicht) dreht er vollkommen durch wie in Ekstase. Er springt an ihnen hoch rempelt sie an schnappt zwackt in die Zehen zieht an Kleidungsstücken lässt sie absolut nicht in Ruhe auch wenn sie ihn wegschieben etc. Kennel habe ich versucht er bellt dauerhaft. Normalerweise macht der Hund beim bellen ja mal eine Pause. Meiner schafft es allerdings durchzubellen bis der besuch weg ist. Was er auch mal 3 Stunden schafft und das macht definitiv keinen Spaß! Anbinden habe ich auch versucht. er versucht sich loszureissen packt die Leine und zieht daran bellt wälzt sich herum. wenn er Platz machn soll bzw man veruscht ihn zu halten beisst er. In einen anderen Raum funktioniert auch nicht da er dort auch dauerbellt und auch nach 2 Stunden keien Ruhe gibt. Er ist dann wirklcih wie in Ekstase und reagiert überhaupt nicht mehr.
Das habe ich mit meinen Hunden in aller Ruhe erst mal ohne Besuch geübt!
Zuerst mussten sie lernen, in jeder Situation auf ihre Decke zu gehen und zu bleiben, auch wenn ich in der Wohnung hin-und her gelaufen bin. Dann habe ich mit Essen und Spielzeug hantiert, und sie mussten bleiben!
Erst dann habe ich mir Nachbarn bestellt, die geklingelt haben, die Hunde auf die Decke und ich habe mich ums Klingeln nicht gekümmert!
Nachdem sie gelernt hatten, beim Klingeln auf die Decke zu gehen, habe ich dann die Tür geöffnet, aber der Besuch kam nicht herein.
Ich hoffe, es war verständlich! So etwas muss man in kleinen und kleinsten Schritten üben! -
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Ja, er ist auch ziemlcih überdreht. Bzw am anfang gab er oft 5 Stunden keine Ruhe war nur am rumspringen, schnüffeln etc. Aber das haben wir eigentlich schon gut hingekriegt. Wenn ich zuhause bin schläft er die Zeit die er schlafen muss und legt sich selbstständig hin etc. Bin ich mit ihm alleine hört er eigentlcih super.
Klar spinnt er manchmal rum und rennt im Kreis oder sonstiges aber das ist ja völlig normal.Also Tagesablauf sieht so aus dass ich früh vor der Schule um 7 mit ihm ca. eine halbe Stunde rausgehe (haben direkt einen Wald nebenan) da lass ich ihn auch oft frei laufen(sollte ich das vllt. nicht mehr tun?), übe mit ihm hier, leckerli suchen stöckchen schmeißen etc. das klappt auch alles super. danach gibts futter und ich gehe in die schule (nur eine Straße weiter.). Da ist er dann am vormittag eben alleine, aber da ich oberstufe bin, und oft später schule habe bzw nie 6 Stunden durch) ist er da nie länger als 4 Stunden alleine. Das komsiche ist es ist bei ihm halt je nach Laune. Letztens hatte ich ihn am vormittag im Wohnzimmer und er hatte ausnahmsweise nichts kaputt gemacht und hat geshclafen als ich kam. naja jedenfalls mittags geh ich wieder eine halbe Stunde mit ihm raus wieder mit suchspielen etc. da macht er auch immer super mit. Dann kriegt er nochmal eine kleine Portion zu essen(hat oft Probleme mit ein bisschen untergewicht) und cih mache meine sachen. meistens beschöftigt er sich dann bis zu 2 stunden mit kauknochen etc und schläft dann irgendwann. wenn er zwischendurch wach ist oder abends übe ich ca. 2 mal 5 minuten kommandos. zb leckerlie auf die pfoten legen und erst nehmen wenn cih es sage, Down etc. das beherrscht er alles udn macht ihm auchr cihtigen spaß.) gegen 6 gehts dann wieder eine halbe stunde raus (manchmal geh ich auch in den Park mti ihm statt wald) und ja ab 7/halb 8 geht er dann sebstständig ins Bett ^^ zwischen 10 und 11 uhr abends geh ich dann nochmal 20 minuten mit ihm.
Also wie gesagt wenn cih mit ihm alleine bin gibts eigentlcih nciht wirklcih Probleme, Ich kann ihm einen Fleischknochen während dem kauen wegnehmen etc. da hört er eigentlich super.
Nur wenn Beusch kommt ist er wirklcih wie bekloppt, also wirklcihr ichtig wie auf drogen.
Das mit dem Klingeln habe ich auch schon geübt hab allerdings immer selber geklingelt und er musste im korb bleiben. Werd das jetzt nochmal richtig mit meiner nachbarin in angriff nehmen. die hilft mir da sicher dabei!:)
Also mit der Box anfangs halt nie zugemacht (er geht da auch lieber rein als in seinen Korb (hat gern ein Dach überm kopf))geht auch selbstständig rein zum schlafen, da kann ich zu 90% auch die Tür zu machen ohne das er bellt. aber sobald er in dem Kennel drin ist udn der zu ist und er merkt das ich das Haus verlasse oder wenn er drin ist udn besuch da ist gibt er stundenlang keine ruhe und schimpft dann richtig.
Da ich jetzt eine Woche ferien hab werd ich einfach das alleine bleiben hier nochmal komplett von vorne lernen.
Wisst ihr übungen wie ich seine frustrationstoleranz steigern kann? Wenn nämlcih besuch da ist udn er sitzen bleiben muss kratzt er sich meistens sofort oder auch beim zugfahren beispielsweise und er sitzen muss beisst er in die sitze und kratzt sich.bellt auch die leute an wenn sie ihn nicht ansehen..
also er hat definitiv ein aufmerksamkeitsproblem... -
achso das mit dem alleinsein kam vllt. falsch rüber.
also in der alten wohnung hatte ich ihn am heizkörper angeleint da er sonst nru am rumsuchen und zerstören war. als er angeleint war gab es nie probleme und er hat durchgeschlafen, war natürlich auch allgemein entspannter.
in der neuen Wohnung hab ich hier keinen Heizkörper deshalb hab ich es ohne anleinen gemacht, da hat er mir aber alles zerstört. deshalb hatte ich ihn in einem raum neben dem wohnzimmer. das ging anfangs super, dann hat er sich zum dauerbeller entwickelt (bellt dann auch mal 4 stunden durch) da ich mich mit der meiterin unter mir super verstehe kann sie mir das halt immer erzählen. im kennel fängt er irgendwann auch zu bellen an und hört nicht mehr auf.. -
Hallo,
deine Schilderungen gleichen im Ansatz dem Verhalten meines Flats. Nach fast 4 Jahren (ich war kurz davor, 'den Hund an einen Baum zu binden') bekam ich den Tipp, seine Schilddrüsenwerte kontrollieren zu lassen und folgenden Link, um mich ins Thema 'subklinische Schilddrüsenunterfunktion' einzulesen: http://www.yorkie-rg.net/forum1/viewforum.php?f=7 .
Bei meinem Rüden war dies die 'Lösung'. Nun bekommt er seit 1,5 Jahren Forthyron, ist immer noch recht lebhaft aber ansprechbar und umgänglich, auch bei übergroßer Freude.
Lies dich einfach mal ein und such' dir einen Tierarzt, der das Ganze nicht als Modeerscheinung abtut.
LG, Bonfire -
ihr beide tut mir wirklich leid.
dein hund, weil er unter immensen dauerstress steht
und du, weil ein "keifender" vizsla wirklich unerträglich ist.neben dem gesundheitlichen aspekt,
zum einen Schilddrüse, zum anderen sogenannte deprivationsschäden (keine ahnung, ob es was mit deinem problem zu tun hat, ich komme nur darauf, weil dein welpe extrem jung bei der trennung von der mutter war)
das würde ich auf jeden fall untersuchen lassen/googlen.ich kann dir nur empfehlen, dir einen passenden trainer für einzelstunden zu suchen.
vielleicht solltest du mal darüber nachdenken,
wieso sich das verhalten deines vizsla in eine solch negative form entwickeln konnte.damit meine ich,
hat der hund von anfang an gelernt, ruhe zu halten,
frust auszuhalten (kleinschrittig aufgebaut- z.b. warten vorm füttern, warten vorm laufen lassen, warten vorm bällchen holen, warten, warten warten OHNE dass der hund fiepst)
wurde er schon als welpe für aufgeregtes verhalten belohnt (evtl. unbewusst, weil welpie so süß aufgedreht war und er deshalb zuwendung bekommen hat)?
hast du viele ballspiele gemacht, bei denen es keine regeln gab?
überhaupt, welche feste regeln gab/gibt es?
wie hast du das alleine sein aufgebaut?
macht ihr auch ganz langweilige spaziergänge, ohne action, einfach rumdaddeln?ich denke es kommt jetzt eine ziemlich harte zeit auf euch zu, denn du musst deine bisherige strategie/erziehungsmethode grundsätzlich überdenken.
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Ja das problem ist eben, ich kann ihm futter auf die pfoten legen vor seine nase bis ich sage er darf es nehmen, beim ballspiel bringt er ihn brav und und und... nur hat er oft solche ausnahmezustände wo er gar nicht ufnahmefähig ist wie beim besuch. er ist total in einem wahn und gar nicht mehr ansprechbar. auch vorm laufen lassen lasse ich ihn setzen mache die leine ab und er rennt nicht gleich los sondern wartet bis ich ihn wegschicke. vorm straße überqueren setzt er sich selbstständig hin und wir gehen zu 70% mit durchhängender leine über die straße. also grundsätzlich hört er eigentlich, wenn er eben nicht in so einem "ausnahmezustand" ist. man müsste meinen er zieht beim gesmaten spzaiergang an der leine wie bescheuert. aber das macht er nicht, natürlich klappt es noch nicht super, wir sind ja noch am üben. ich habe die spaziergänge jetzt so ummodelliert das er nicht mehr frie rumhetzen darf, (ballspiele nur noch im garten) und konsequent die Leinenführigkeit geübt wird. Da das stehen bleiben bei ihm nichts half, mach ich jetzt seit gestern immer abrupten Richtungswechsel und konnte am ende des spaziergangs eine acht mit durchhängender leine gehen.
Das Alleinesein klappt jetzt wieder soweit. hab das nochmal von vornherein mit ihm geübt und shcon nach ein paar tagen hat sich das wieder gegeben. Aber jetzt hat sich ein anderes Problem entwickelt was ich eigentlich schon mit ihm durchhatte. Sobald er auf 40 meter jemanden sieht hängt er sich in die Leine und steht gerade noch so auf einem bein. Momentan bleibe ich dann stehen ignoriere ihn und wenn er in die leine springt hol ich ihn kurz zurück damit die leien wieder lcoker ist (hoffe das ist so verständlich) und erst wenn er sich von selbst beruhigt hat und sich hinsetzt und mich anschaut bekommt er eine belohnung. noch eine andere idee?
achso ich gehe nicht länger als 3 mal gute halbe stunde und ein viertes mal eine viertel stunde abends zum geschäft machen. Wurde mir von einer Vizsla-Züchterin geraten.
Die genannten beiden Ursachen werd ich mir gleich mal durchlesen!:)
Danke shcon mal für die vielen Antworten! -
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