Collie Besitzer wo seid ihr?
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Wir wollen einfach einen Collie mit medium viel Plüsch, oder so ähnlich. Aber Vor allem bei den Jungs mag ich auf jeden Fall schon auch gerne was dran haben. So ein bisschen was her machen dürfen sie schon (die Mädels auch). Auch wenn ich die mit richtig wenig Fell schon auch ziemlich schick finde. Aber ich mag schon was zum reingreifen und reinkuscheln haben.
Cashew ist für mich ziemlich perfekt von der Menge her.
Wir haben aber halt auch das Plüschwunder Ari daheim und sowas wollten wir auf keinen Fall wieder. So heftig findet man es im Verhältnis aber auch glaube hauptsächlich bei so Zuchten die Hunde wie Fiete von physioclaudi hervorbringen. Das ist ja glücklicherweise recht leicht zu umgehen.
Ari tut sich teilweise schon deutlich schwerer als notwendig wäre, wobei er damals auch wirklich grausiges Junghundefell hatte und wir zudem ne Weile gebraucht haben bis wir gelernt haben wie man ihn richtig pflegen muss. Heute geht es ihm auch deutlich besser mit seinem Plüsch als zu der Zeit als wir nach einem Collie gesucht haben. Entsprechend hatten wir das damals natürlich auch immer im Hinterkopf und das Mantra "bloß nicht zu viel Fell" spielte eine größere Rolle als es für mich heute spielen würde (weil ich viel besser und differenzierter einschätzen kann wie Fell funktioniert und welches wirklich bedenklich ist).
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Ich fühle mich gerufen SabethFaber .
Ich musste auch den Umgang mit Fietes Fellmassen erst lernen. Seit ich das einigermaßen im Griff habe tue ich mich damit auch leichter. Tatsächlich reicht inzwischen ein Griff in den Kragen und auf die Kruppe und ich weiß, ob da gerade Fell raus will, oder nicht.
Lustig auch wie ich die Hundetypen vergleiche. Ich bin Fietes Plüsch gewohnt, Lucifer ist dagegen quasi nackt und Emil eigentlich auch (kaum Unterwolle). Weiter gehts mit der Kopfform. Fiete hat den Britenkopf mit relativ viel Stop und kleinen Augen, Lucifers Augen sind größer und er hat wenig Stop. Und da musste ich mich total dran gewöhnen. Mir hat Lucifers Kopf anfangs überhaupt nicht gefallen, eben weil er so groß und seeehr keilförmig ist.
Spannend auch die Aussenwirkung, auch wenn das mit der Zucht jetzt nix zu tun hat. Bin ich mit Emil unterwegs, klar findet jeder süß ist ja klein. Bin ich mit Fiete unterwegs kommt das Lassiephänomen und er weckt ganz offensichtlich positive Assoziationen. Gestern dagegen war ich mit einem Lucifer, dessen Welpenbonus so langsam passe ist bei Kölle und hab festgestellt, dass man Abstand hält. Er ist schon recht groß und eben ziemlich schwarz. Dabei ist er der einzige meiner Hunde, der begeistert ist, wenn Fremde ihn ansprechen .
@Rübennase Ja das stimmt, viele Briten sehen so übertrieben wollig aus, weil eben einfach Unterwolle drin gelassen wird.
Aber Fiete wird schon regelmäßig "entwollt" und dennoch hat er wirklich viiiiiel Fell. Showlinie halt.
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"Mal Butter bei de Fische" eigentlich gibt es nur wenige Züchter die reine richtige Amis züchten, denn Collies im VDH müssen von Größe und Co. eher dem FCI Standard entsprechen, so werden dann immer Collies importiert die eher dem europäischen Standard entsprechen. War schon immer so und wird auch immer so sein. Denn ein 66cm Rüde wird im CfBrH sicher seine Körung nur schwer überstehen, wenn er dann auch noch Amerikanischen Show Typ entspricht.
Im DCC muss er nur seine zwei Ausstellungen mit SG bestehen + die Gesundheitsuntersuchungen, da wir null vermessen.
Zum Thema weniges Fell und Co. zu wenig Fell ist auch nicht gut und eh nicht gewollt. Wenn Ethan ein Tagebuch hätte schreiben könnte, würde da über die eiskalte Woche letzten Monat drin gestanden: Sch* wieder habe ich nur gefroren, hatte keine Zeit zum Schnuppern, da ich immer zu im Turbo Trab den Weg auf und ab gelaufen . Während Jumpy viel Fell hat und total gechillt war, ist für mich diese Kälte die Hölle.
Ich habe Ethan nach Weihnachten gebadet und er hat dann einiges an Wolle gleich abgeworfen (und nicht mit Ezout oder so sondern stinknormales NS Coconut Clean), nun stand er schon im Februar im Sommerhaarpracht da, Deckhaar beiseite legen und man sieht bei ihn direkt bis auf die Haut. Kurz um Ethan hat eine dünne Fleecedecke getragen und wurde belächelt. Ich renne ja auch bei -17 Grad und Sturm nicht mit T-Shirt + Shorts rum. Er hat gerade halt einfach fast nur Deckhaar.
Klar super easy in der Pflege und so, aber es hat auch seine Nachteile
Ich bin eh jemand der den Typ Mischlinien mag sprich ein Schuss Brite schadet eh keinem Collie Bei meinem Fusselcollie ist es sogar mehr wie ein Schuss (mehr als 1/4 Britenblut), mir war bei Ethan sein Wesen und seine Abstammung in der Papierlage viel wichtiger. Trotz Britenblut hat er einfach kein Fell. Ich mag schon wenn der Collie noch einen angedeuteten Stopp hat, solange es kein richtiger Keil oder ein Skisprungschanze ist, finde es okaiTrotzdem liebe ich auch mein Notfellchen Jumpy ein Brite mit einem Schuss Amiblut, ganz anderer Typ Collie, trotzdem hat er auch seinen Vorteil, nicht so ein Powerdog wie Ethan, viel viel mehr Fell - aber ihn zu bürsten hat oft was meditatives und manchmals ist es auch ein Kampf mit dem Fell so wie in physioclaudi beschreibt. Er ist halt eher zurückhaltend wegen seiner Vorgeschichte, doch das ist okai und schon ewig nicht mehr so schlimm wie am Anfang, da war halt auch noch viel Angst mit von der Partie.
Mal was zu Brite ist nicht gleich Brite.
Dieses Britenhuschmäuschen, was fast sein ganzen Leben (bis er fast 4 Jahre alt war) bis es hierher kam nur sein Rudel kannte und das Grundstück, ist letzte Woche über 2 echt sehr suspekte Behelfsbrücken im Wald gelaufen. Einmal waren auf zwei Balken immer Bretter mit Lücken von gut 20cm drauf geschraubt, ich bin mit Ethan vor (der geht eh überall drüber) und Jumpy total trittsicher mit einem Kumpel hinterher und nicht Jumpy hinter den Kumpel sondern Jumpy vorweg. Das andere war eine aus Metallrohren ala Wasserleitung selbst geschweißte Brücken mega wackelig, 20-25m lang, Bodenbelag glatte alte Wellblechplatten, die schön nachgegeben haben teilweise. Ich kenne sicher 3-4 Dutzend nicht Collies die bei solchen Brücken gestreikt hätten, doch dieser "arme verhuschte Brite" hat es einfach gemeistert. Muss euch nicht sagen wie stolz ich auf das graue "Wollschwein" war.Denn Collie ist nicht Collie und nicht jeder Brite ist gleich.
Ich sag immer bei der Masse an verschiedenen Collie Typen, verschiedenen Linien findet irgendwie schon jeder für sich den richtigen Collie und wird ihn auch finden! Man sollte auch jeden seinen Collietyp nicht schlecht reden.
Sunti ja unsere TÄ ist damals auch vom glauben als ein 9 Woche alter Ethan in die Praxis marschierte und total selbstsicher und cool alles über sich hat ergehen lassen. Noch heut ist er einer ihrer liebsten Patienten. Wo Ethan mit etwas mehr als einem Jahr bei der DOK Untersuchung war, war die Augenärztin auch baff, sie hatte noch nie einen Hund wie ihn im Raudialter da sitzen, der einfach so cool war und dann ist es auch noch ein Collie. Ihn hat einfach nichts beeindruckt. -
der einfach so cool war und dann ist es auch noch ein Collie. Ihn hat einfach nichts beeindruckt.
bislang bei Lucifer auch so. Ich durfte ja nicht mal mit rein beim TA, wegen Corona und hab durchs Fenster gucken dürfen. Der Zwonkel war völlig unbeeindruckt, ließ sich alles neugierig gefallen, hat aber darauf bestanden alle Instrumente mal abschnuppern zu dürfen . Ich hatte ja vorgewarnt wegen fehlender Beisshemmung... und da stand er nun auf dem Tisch, im Arm der TFA und guckte ihr seeeeehr, also genaugenommen zuuuu interessiert ins Gesicht, die Gute flötet ihm zu, was er doch für ein Braver ist und haps, hing er in ihrer Maske . Keiner meiner anderen Hunde geht dermaßen offen und fröhlich mit fremden Menschen um und das ist einfach mal ne nette Abwechslung für mich.
Schiss hatte er bislang... vor einem echt großen Schneemann, der eben von einem auf den anderen Tag da war tja und das wars auch schon. LKWs, Mülltonnen, Kinder auf Schlitten, er findet das alles interessant und würde vllt gerne hin, aber hat überhaupt keine Angst.
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Ich lese hier immer gerne mit, da ich hoffe, dass hier irgendwann auch mal ein Collie einzieht.
Nun lese ich öfter mal was von Epilepsie.
Ist das beim Collie generell ein Thema?
Und gerade die vom Hallerhof finde ich eigentlich richtig toll. Maizy , was hat es da mit Epilepsie auf sich?
Grüßle Silke mit Charlie
Alsoooo ich schreibe einfach Mal ganz vorsichtig über meine eigenen Hunde, damit es nicht heißt, ich würde Rufmord begehen ^^
Meine Hunde sind aus dem G- (Lyra) und E-(Alice) Wurf vom Hallerhof.
Alices Halbschwester ist an Epilepsie gestorben (müsste gucken wie alt sie war, aber ich meine jünger als 3 oder 4). Lyras Wurfschwester ist vor 4 Wochen an Epilepsie gestorben (jünger als 3). Obwohl die Krampfanfälle bekannt waren, wurde ein ähnlicher Wurf nochmal gemacht. Alices Wurfbruder hat seit jungem Alter Krampfanfälle (jünger als 1). Desweiteren sind mir noch mindestens 2 weitere verwandte Hunde mit Krampfanfällen bekannt.
Das macht mir Angst um meine beiden Collies.
Meine Colliehündin vor ihnen hatte ebenfalls ein Anfallsgeschehen (VDH, geb 2003).
Ich finde schon, dass die Rasse Collie überdurchschnittlich häufig von Anfallsgeschehen betroffen ist, als andere Rassen.
So lange da die Züchter aber nicht auf die Genetik schauen, sondern Ausreden suchen, verheimlichen und ignorieren, wird sich da auch nichts ändern.
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Oh je, da wäre mir auch mulmig
Ich habe das Gefühl dass Epi bei den Langhaarcollies weiter verbreitet ist, zumindest habe ich es glaube erst bei einem KHC mitbekommen. Langhaar bei diversen, und es werden immer mehr. Weiß da jemand irgendwas belastbareres als "hab das Gefühl das ist so"?
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Oje, das ist übel, corrier Hoffentlich bleibt Deinen Mäusen das erspart...
Danke das hoffe ich auch
Lyra habe ich "sehenden Auges" gekauft, ich wusste, dass Alices Linie belastet ist, aber durch die Outcross Verpaarung hatte ich die Hoffnung, dass die "kranken Gene" rausgekreuzt wurden, sozusagen.
Hat offensichtlich nicht geklappt, es tut mir so schrecklich Leid um Lyras Schwester und für ihre Besitzerin. Sie ist am Boden zerstört und im Gegensatz zu mir wusste sie anscheinend nichts über die Vorbelastung und auf weöches Risiko sie sich einlässt.
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Ach wie schrecklich, wirklich.
Ich wünsch deinen Mädels und dir natürlich auch dass der Kelch an euch vorbeizieht!
Aus dem Hochrisikoalter für den "Start" massiver Anfälle sind sie aber glaube ich beide schon raus, oder?
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Ach wie schrecklich, wirklich.
Ich wünsch deinen Mädels und dir natürlich auch dass der Kelch an euch vorbeizieht!
Aus dem Hochrisikoalter für den "Start" massiver Anfälle sie aber glaube ich beide schon raus, oder?
Leider nein.
Man sagt mindestens 4, eher 5-6 um eine genetische/idiopathische Epilepsie halbwegs ausschließen zu können.
Alice wird in Juli 5, die hats dann "geschafft", und Lyra wird im Juli 3....
Bisher sind sie gesund (bis auf Alices Hüfte oder was auch immer da los ist) und ich betr dass es so bleibt.
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