Collie Besitzer wo seid ihr?

    Zitat von sweetathos
    Zitat von Sambo71

    Grundsätzlich empfinde ich Kasper auch als super einfach. Er war ein einfacher, lieber und total netter Welpe und auch als Pubertier ist er super easy. Wo ich mich halt noch erziehen muss, ist, dass ich mich, aufgrund der Sensibilität, weitaus öfter zurücknehmen muss. Ich bin halt manchmal ein bisschen bott :roll: und da erzieht Herr Hund mich, dass ich mich da mal mehr zusammenreiße :D

    Wie Sensibel kann ich mir denn den Collie vorstellen?

    Da der Collie hier weit oben auf meiner Liste steht :). Kenn hier leider niemanden mit Collie.

    Jules war da recht dickfellig, die hat einen mit so einem Blick angeschaut...war was? Und dann einfach weitergemacht.:fear:

    Hier auch ziemlich sensibel.

    Ich hab das Gefühl vor allem bei den LHC geht die Spanne vom panischem Huschi bis zum eher gechillten Typ mit metaphorischem dickem Fell.

    Einstein ist auf eine positive Art sensibel. Führerweich ist ein gutes Wort dafür.

    Ich hatte ja vor zwo Jahren fast den Traum vom Collie begraben, weil ein Hund, der zusammen bricht, weil Muddi mal schlechte Laune hat, hier nicht rein passen würde. So gar nicht. Und mich würde das wahnsinnig machen.

    Aber gsd hatte ich dann ein Gespräch von Eva und die sagte mir, dass sie sowas nicht von ihren Collies kennt und das auch niemals in ihrer Zucht haben möchte.

    Und auch meine Kundencollies sind nicht so.

    Einstein ist ein Sonnenschein. Ihn Schrecken weder laute Geräusche noch plötzliche Bewegungen, er reagiert zwar sensibel auf "Schimpfe", würde aber niemals wegen sowas meiden oder schlimmeres.

    Es macht die Erziehung wahnsinnig einfach und angenehm!

    Mein Zwerg ist nur bei Mutti sensibel, aber so richtig, richtig, richtig sensibel. Ein böses Wort und die Rute geht runter, Ohren sind weg und selbst wenn Frauchen wieder lieb ist, wird sich ewig versichert, dass man ihn noch lieb hat.


    Ein richtiger Anschiss hält wahrscheinlich ein Leben lang - mit knapp 12 Wochen wollte er mal an einen Pferdehaufen und vor lauter Schreck gab es ein Donnerwetter, der macht heute noch einen großen Bogen um Pferdeäpfel.


    Er verknüpft unglaublich schnell und erinnert sich teilweise an Situationen, wo ich mal böse war - egal ob auf ihn oder die Katzen oder meinen Mann - dass er teilweise schon beschwichtigt wenn eine ähnliche Situation beginnt.


    So gesehen würde man ihn wohl als echte Mimose bezeichnen aber das ist alles nur im Zusammenhang mit mir. Was mich zwingt sehr an mir zu arbeiten auch wenn ich es wahrscheinlich nciht immer schaffe. :verzweifelt:


    Bei allem Anderen kennt er das Wort sensibel gar nicht. Stimmung meines Mannes ist egal, Umwelteinflüsse oder Untergründe sind egal, neue Situationen sind egal, fremde Hunde, Menschen sind egal bis super (Mädchen:D) und auch wenn jemand schreit oder brüllt, ist es ihm wurscht. Solange ICH gute/neutrale Laune habe, ist für ihn alles in Ordnung.

    Führerweich! Genau das Wort hab ich vorhin gesucht. Das trifft es ziemlich gut.


    Ich finde ihn super angenehm so. So richtig sensibel würde hier nämlich auch nicht passen.

    Zitat von Maizy

    Bei Streit würde er auch nichts auf sich beziehen sondern mit einem tötenden Blick aus dem Raum gehen, weil die Lautstärke nervt.

    Haha, genau das würde bei Cashew vermutlich auch irgendwann passieren. Beim Schönheitsschlaf stören! Wenn Blicke töten könnten |):lol:

    Zitat von sweetathos

    Wie Sensibel kann ich mir denn den Collie vorstellen?

    Da der Collie hier weit oben auf meiner Liste steht :). Kenn hier leider niemanden mit Collie.

    Wenn man mit sensibel , wesensschwach meint, wie es oft ist, dann ist das durch schlecht Zucht bedingt.

    Ich habe hier einen großen Collie ( VDH Sportlinie) und einen reinen Briten.

    Beide sind sichere wesensstarke Hunde. Sie sind als Hütehunde halt sehr aufmerksam und eher Führerweich. Sensibel sind auch Rottweiler...

    Sensibel bedeutet ja in erster Linie feinfühlig. In diesem Sinne ist mein Collie sehr sensibel, er weiß genau, wie es in mir aussieht und reagiert da drauf, gerne mit Ausnutzen von Unsicherheitsmomenten und charmanter Manipulation.


    Er ist wesensstark und selbstbewusst, das schließt Sensibilität nicht aus.

    Picard ist selbstbewusst und gefestigt genug, um nicht bei einem Anpfiff zusammenzubrechen. Er ist sehr führerweich, kann mich extrem gut lesen und reagiert gut.

    Er reagiert auch auf Stimmungen bei anderen Hunden (Zwergen-Omi Roxy kann ihn mit einem einzigen Blick stoppen, wenn er sie anspielen will) und auch bei Menschen. Einem hundeängstlichen Schüler von mir, der sich unbedingt mal trauen wollte, ihn anzufassen, hat sich der sonst eher forsche, freche Wirbelwind ganz vorsichtig und langsam genähert, ihn sanft beschnuppert und sich am Kopf anfassen lassen. Zu dem Zeitpunkt war er kein halbes Jahr alt.

    Kontaktaufnahme mit anderen Leuten, die Hunden gegenüber offen sind, sieht da gaaaaanz anders aus. :lol:

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