Collie Besitzer wo seid ihr?

  • Mehrhund hatte einen Colly mit Perianalhernien und wohl gesagt bekommen, dass die bei Collies häufig sind.

    Ist das tatsächlich ein offensichtliches Thema, oder eher ein "Collie gehört zu den Rassen, die das etwas häufiger haben", vergleichbar mit "großer Rassen haben eher HD" was aber nicht heißt, dass die Rasse ein ausgesprochenes HD-Problem hat.


    Wie ist das denn mit den Perianalhernien?

    Ich bin jetzt nicht super tief drin oder mega vernetzt (halt einige FB Gruppen, inklusive ne Collie-Gesundheitsgruppe, immer mal wieder Colliespaziergänge, die Gruppe von meiner Züchterin etc), aber der Collie von Mehrhund ist der einzige von dem ich das bisher mitbekommen habe. :ka:


    Da gibt es für mich andere Dinge die ich beim Collie eher als häufig/häufiger bezeichnen würde.

  • Wie ist das denn mit den Perianalhernien?

    Ich habe seit 1998 Collies und kenne keinen einzigen mit Perinealhernien persönlich. Und der einzige, von dem ich wenigstens virtuell gehört habe, ist der von Heike.


    So ein großes Thema kanns also nicht sein.

  • Ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht und alle Colliegruppen auf FB, in denen ich so bin, nach dem Stichwort abgesucht. Es taucht kein einziger Fall auf.

  • Mehrhund hatte einen Colly mit Perianalhernien und wohl gesagt bekommen, dass die bei Collies häufig sind.

    Ps: Mehrhund HAT einen Collie mit Zustand nach OPs der Perianalhernien. Und leider auch noch das schlimmste Krankheitsbild, was der darauf spezialisierte Chirurg je sah und operiert hat. Zumal er( also der Hund) euthanasiert worden wäre, wenn er erst die rechte Seite operiert hätte. Da aber der Zufall es wollte, dass die Linke grad akut war, nahm das Schicksal seinen Lauf und der Hund lebt.

    Ich habe schon 1000 Kreuze gemacht, dass dieser Hund( immerhin ein Zuchtrüde) nie einen Deckeinsatz hatte und das Leid nicht vererben konnte.

  • Ja hier :grinning_face_with_smiling_eyes: genau das selbe Problem.

    Seit einigen Wochen (momentan ist er 8 Monate) nimmt Merlin jeden Stock den er kriegen kann und trägt ihn stolz umher. Ich habe es immer wieder versucht zu unterbinden was schwer war. Ich wollte nicht das er sich an den Splittern verletzt. Inzwischen lässt er sich relativ gut von Stöcken abrufen aber will trotzdem noch zu jedem hin und ihn tragen.

    Langweilig kann ihm eigentlich bei den Spaziergängen nicht sein. Wir bauen immer kurze Übungseinheiten ein und es ist auch unglaublich viel los. (fremde Hunde, Menschen, Tiere)


    Momentan üben wir mit Merlin übrigens das ruhige liegen an bestimmten Plätzen wo viel los ist. Während ich auf der Bank sitze, darf er auf seiner Decke liegen und einen Knochen kauen. Momentan ist der Knochen leider uninteressant. Allerdings liegt, sitzt, steht er trotzdem meistens brav an einer stelle ohne zu fiepen oder zu bellen. Er wird mit der Zeit sicher noch ruhiger.




    Auf dem Rückweg gibt es dann ein schönes Bad im Fluss.






    Und zuhause nochmal die Backen mit Wasser aus seiner Muschel füllen damit er noch etwas für drinnen hat. :rolling_on_the_floor_laughing:



  • Phasenweise nimmt sie beim Spaziergang jeden 2. Ast mit.

    Das war hier in dem Alter auch großer Sport. Es hat sich tatsächlich verwachsen, ohne große Erziehungsmaßnahmen. Wir sind dann auf seine Spielaufforderungen nicht eingegangen und irgendwann hatte sich das Thema erledigt. Dafür haben wir dann zuhause viel mit seinem Spielzeug apportiert und das ist heute noch großes Kino :woman_juggling:

    Ich habe mich neulich sehr gefreut: Bolero wurde von der Osteopathin behandelt. Er hatte eine dicke Verspannung in der einen Schulter sowie im Rücken. Letztere wahrscheinlich durch seine Tendenz, gerne mal den Atem anzuhalten und sich somit bei Aufregung zu verspannen. Seine Wirbelsäule fühlte sich ansonsten aber topp an, keine Verknöcherungen oder so. Also, das, was Mutter Natur ihm mitgegeben hat, ist in einwandfreiem Zustand:smiling_face:

  • Juhu - ich bin nicht alleine :winken:. Das Unterbinden klappt meistens und abrufen lässt sie sich davon ganz super, allerdings gibt Rückruf immer eine Belohnung und ich möchte ungern eine doofe Verhaltenskette etablieren, wenn es sich umgehen lässt. Da hatte ich bei unserer anderen Hündin schon aufpassen müssen...wenn sie plötzlich vom Weg rein in den Wald ist, habe ich sie natürlich abgerufen - sie kam - Leckerchen - weiter...allerdings hatte ich irgendwann das Gefühl, dass sie gerne mal in den Wald rein ist, um sich ein Leckerchen für den Rückruf zu sichern^^...mittlerweile geht es wieder, da ich dann auf "raus da" umgestiegen bin und darauf geachtet habe, wenn es zu lange zu langweilig war / sich zu viel Energie aufgestaut hatte, Übungen oder einen Rückruf "ohne Grund" einzubauen. :D

    Phasenweise nimmt sie beim Spaziergang jeden 2. Ast mit.

    Das war hier in dem Alter auch großer Sport. Es hat sich tatsächlich verwachsen, ohne große Erziehungsmaßnahmen. Wir sind dann auf seine Spielaufforderungen nicht eingegangen und irgendwann hatte sich das Thema erledigt. Dafür haben wir dann zuhause viel mit seinem Spielzeug apportiert und das ist heute noch großes Kino :woman_juggling:

    Ich habe mich neulich sehr gefreut: Bolero wurde von der Osteopathin behandelt. Er hatte eine dicke Verspannung in der einen Schulter sowie im Rücken. Letztere wahrscheinlich durch seine Tendenz, gerne mal den Atem anzuhalten und sich somit bei Aufregung zu verspannen. Seine Wirbelsäule fühlte sich ansonsten aber topp an, keine Verknöcherungen oder so. Also, das, was Mutter Natur ihm mitgegeben hat, ist in einwandfreiem Zustand:smiling_face:

    Dann bin ich ja schon einmal beruhigt und optimistisch, dass es nur eine Phase ist xD Deshalb hatte ich mir gedacht, dass sie wohl besser was anderes apportieren sollte. Ich könnte mir aber gut vorstellen, das auf dem Spaziergang einzubinden.


    :gut:dass alles in bester Ordnung ist, hört man doch am liebsten - ich hoffe, das bleibt auch noch sehr laaaaaaange so :hundeleine04: . Ward ihr jetzt zum ersten Mal bei der Osteopathin?

  • Mehrhund hatte einen Colly mit Perianalhernien und wohl gesagt bekommen, dass die bei Collies häufig sind.

    Ps: Mehrhund HAT einen Collie mit Zustand nach OPs der Perianalhernien. Und leider auch noch das schlimmste Krankheitsbild, was der darauf spezialisierte Chirurg je sah und operiert hat. Zumal er( also der Hund) euthanasiert worden wäre, wenn er erst die rechte Seite operiert hätte. Da aber der Zufall es wollte, dass die Linke grad akut war, nahm das Schicksal seinen Lauf und der Hund lebt.

    Ich habe schon 1000 Kreuze gemacht, dass dieser Hund( immerhin ein Zuchtrüde) nie einen Deckeinsatz hatte und das Leid nicht vererben konnte.

    Was wäre das Problem gewesen, wenn er erst die rechte Seite operiert hätte?

    War die Linke viel schlimmer?

  • Nando nimmt auch jeden Stock mot. Ich geh da nicht drauf ein, weil ich Angst habe, dass er sich verletzt. Außerdem macht er sich da ein lustiges Spiel draus und rennt vor mir damit weg. :face_with_rolling_eyes:

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