Collie Besitzer wo seid ihr?
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Hihi, pföteln tut Lucifer auch gerne. Immer mit vorsichtshalber eingeklappten Ohren, denn wenn Fiete schlechte Laune hat, kann man gleich ins Beschwichtigen übergehen.
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hier werden ganz viel Menschen angepfötelt, das ist hier nämlich eine Aufforderung zum streicheln
Kommt dann ganz oft, wenn man aufhört
Muss ich mal aufnehmen, ist echt süß !
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Kommt dann ganz oft, wenn man aufhört
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😍 hier wird einem von Olisa ganz einfach der Popo hingehalten 😜
Frau Pudel pfötelt oder stupst frech an, wenn sie etwas möchte.
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Pföteln tut Nasi auch, er ist sehr pfotenaffin.
Mein Benny war zwar ein Hund aus xter Hand, aber aufgrund der Optik und des Verhaltens ordne ich den auch bei den eher kernigen Linien ein. Er hat ordentlich geschützt, was ja nun nicht mit "geht nach vorne" gleichzusetzen ist. Er war ein Menschen- und Tierfreund durch und durch, aber es wäre niemandem gut belommen, mir was zu wollen. Er wusste sehr genau, wann es ernst werden könnte, und hat sich dann unauffällig zwischen die Bedrohung und mich positioniert und war plötzlich einen Meter höher und breiter, ohne auch nur einen einzigen Zahn zu zeigen.
Da ich mit Spuk jetzt einen halben Hovawart habe, der natürlich ordentlich Schutz- und Wachverhalten mitbringt, kann ich das vergleichen und das Verhalten im Bedrohungsfall ähnelt sich sehr. Bei Spuk musste ich anfangs lenken, was eine wirkliche Bedrohung ist, und ein "Is ok"- Signal einführen, wenn ich die Lage gecheckt hatte, beim Benny war das nicht nötig, der brachte die korrekte Situationsanalyse schon mit. Ich find allerdings nichts Schlechtes daran, wenn ein Hund aufpasst, das muss ja eben nicht gleichbedeutend sein mit großem Misstrauen und dem Drang nach vorne.
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Aber daran ändert auch nicht, dass man (LH-)Collies in Deutschland ein paar Jahrzehnte "zweckentfremdet" hat. Man nimmt halt was man hat und passt es dann an, grade zu DDR Zeiten. Aber wie du ja selbst meintest, sind die Collies von damals auch nicht mehr mit den heutigen vergleichbar und die wenigstens machen wofür sie mal gezüchtet wurden (sprich: sind Koppelgebrauchshunde oder Herdengebrauchshunde).
Naja, wenn man in der DDR aufgewachsen ist, dann kennt man die Collie so, wie meiner ist.
„Ein paar Jahrzehnte“, war auch „Ein Leben“.
Dann ging die Mauer auf und alle ist richtiger im Westen. Selbst eine über Jahrzehnte gewachsene Colliezucht?
Ich behaupte mal, dass die meisten DDR Colliezüchter erleichtert waren, nicht mehr Schutzhundprüfungen mit den Collies zu machen. Was ja auch eine übertriebene einengende und unsinnige Geschichte war, wie alles, was unter Zwang gemacht werden muss.
In der BRD waren viele der Collies , „die nur ein paar Jahrzehnte“ gezüchtet wurden, allerdings weit weg von den Plüschbomben der BRD.
Collies waren meines Wissens nach nie Koppelgebrauchshunde.
Ist ja ok Fan davon zu sein, hat ja auch seine Berechtigung - aber Zuchtziel ist heute ein anderes, nämlich netter Begleithund (siehe Standard), zumindest beim Langhaarigen. Alles andere ist halt persönlicher Geschmack.
Das genau, ist das was ich auf den wenigen Ausstellungen auch erlebt habe.
Ich hab halt einen „falschen Collie“. Der könnte ich niemals nicht Champion werden, weil Showzüchter den einfach nur hässlich finden. Und meinen, das sein kein Collie.
Diese Trennung ist bei der Rasse nicht nur zwischen den Haarlängen, hier geht um ganz anderes.
Aber irgendwie wird das in Foren gerne gemacht, der "arbeitende" Hund ist der bessere, egal für was. Bei aller gerechtfertigten Kritik an Showzucht, aber am Ende müssen alle schon noch glücklich werden. Und nicht jeder braucht/will einen IPO oder Rettungshund zuhause und kann trotzdem dem Wesen des Collies was abgewinnen.
Das ist eine sehr große Verwechslung!
Ich hab keine arbeitenden Collies!
Der britische kommt aus einer absolut typischen Westdeutschen Zucht.
http://www.collie.de/langhaar/vom-weidenhof/
Das sind die mit den Rettungshunden!
Der andere „untypische“ Collieschlag, den ich habe, das macht die Züchterin Sport , zur Zeit ist es Ralley Obidience. Und Ist Ipo Fänin.
Und glücklich habe ich mit beiden Collies sehr wesensfesten Erstcollies, von wirklich sehr unterschiedlichen Schlägen. Beide typvoll. Der britische wäre unkastriert ein Abräumer bei Shows gewesen, ein wahnsinns Hund!
Und genau diese beiden Zuchten empfehle ich immer.
Also deine unterschwellige Kritik verstehe ich einerseits, aber es zeit eben nicht nur die Spaltung zwischen KKHC, sondern beim LHC, muss es auch noch der „richtige“ Schlag sein.
Ja so ist das.
Wir sind nicht Colliehalter, sondern haben KHCs oder LHCs, mit oder ohnedies richtigen Schlag.
Ich finds immer schwierig, wenn man Rasseinteressenten dann zum eher untypischen Rasseschlag rät, wenn sie ich über eine Rasse informieren wollen.
Das ist wie ein Schlag vor den Kopf und sagt soviel aus.
Mein Collie ist also für dich ein „untypischer Rasseschlag“.
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hier werden ganz viel Menschen angepfötelt, das ist hier nämlich eine Aufforderung zum streicheln
Kommt dann ganz oft, wenn man aufhört
Muss ich mal aufnehmen, ist echt süß !
😍 hier wird einem von Olisa ganz einfach der Popo hingehalten 😜
Frau Pudel pfötelt oder stupst frech an, wenn sie etwas möchte.
Ich bekomm auch immer den Hintern ins Gesicht.
Zu den ganzen Diskussionen muss ich sagen....ich habe ja nun den vergleich mit Nando und der kleinen Hündin. Meine Kinder finden sie toll, klar, sie ist vorsichtiger, Männe und ich finden sie mega anstrengend. Nando, ist trotz seiner Themen, an denen wir arbeiten...Fremdhundekontakt, Leine beissen und Frust aushalten, so viel einfacher für uns. Ich habe schon die ganze Zeit überlegt, ich glaube es liegt an zwei Punkten. Erstens, wir wollten einen aktiven Hund, der überall mit hin kann. Das haben wir bekommen und ich glaube es passt auch einfach der Typ Hund zu uns. Von den Linien her hat mir eben auch gut gefallen, dass er verwandt mit Jules ist.
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Mehrhund ich glaube das hast du etwas falsch verstanden. Ich habe es so verstanden, dass der Ursprung des Collies ja nunmal nicht Deutschland, sondern GB ist. Und entsprechend dort alles begann und auch die ursprüngliche Verwendung dort die Basis für alles ist
was dann in den versch. Ländern zu versch. Zeiten daraus gemacht wurde, ist halt nochmal was anderes.
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Mehrhund ich glaube das hast du etwas falsch verstanden. Ich habe es so verstanden, dass der Ursprung des Collies ja nunmal nicht Deutschland, sondern GB ist. Und entsprechend dort alles begann und auch die ursprüngliche Verwendung dort die Basis für alles ist
was dann in den versch. Ländern zu versch. Zeiten daraus gemacht wurde, ist halt nochmal was anderes.
genau.
Ich bin nicht in der DDR aufgewachsen, kenne Deutschland sogar nur als Ganzes, von daher interessiert mich das ganze "der Westen VS der Osten" sowieso nicht. Das ist sogar länger her als MEIN Leben lang ist? Damit identifiziere ich mich nicht.
Ich hab auch mehrfach betont, dass ich es nicht schlecht reden möchte und es halt immer darauf ankommt, was man sucht.
Im Gegenteil, spüre ich hier sehr viel mehr Abneigung gegenüber Showzuchten, viele Vorurteile, und das Glorifizieren bestimmter Linien/Praktiken, mit entsprechenden Versprechungen. Das weckt ggf. völlig falsche Erwartungen.
Und das hilft doch keinem Rasseinteressenten?
Das genau, ist das was ich auf den wenigen Ausstellungen auch erlebt habe.
Ich hab halt einen „falschen Collie“. Der könnte ich niemals nicht Champion werden, weil Showzüchter den einfach nur hässlich finden. Und meinen, das sein kein Collie.
Diese Trennung ist bei der Rasse nicht nur zwischen den Haarlängen, hier geht um ganz anderes.
Das hast du dann zumindest falsch verstanden.
Ohne hier jemanden zu Nahe treten zu wollen, die Fans von viel Fell und dem Showtyp sind, aber die klassischen Showcollies sind optisch so gar nicht meins, was auch der Grund war warum ich mich für den Kurzhaarigen entschieden habe. Ich mag die "classic" Optik beim LHC sehr viel lieber mit weniger Fell und dem schwächeren Stopp + größeren Augen. Und glaub mir, mit einem Kurzhaarigen wirst du auch nur belächelt, da kommen sogar Kommentare wie "hol dir doch einen RICHTIGEN Collie!" und sowas. Auch schon erlebt. Nicht umsonst wollte GB die Rassen trennen, da es im Showring regelmäßig Theater gab. Blöde Entscheidung aus Eitelkeit, die man heute wohl bereut.
Oh, und von außen wird man auch immer wieder mal gefragt, wieso es kein Langhaariger wurde. Als müsste man sich dafür rechtfertigen. Kenne das also nur zu gut. Trotz absoluter Überzeugung von meinen Hunden erwarte ich aber auch nicht, dass die jedem gefallen oder zu jedem passen - obwohl Nova mein absoluter Seelenhund ist und ich mir keine bessere Rasse vorstellen kann.
Das ist wie ein Schlag vor den Kopf und sagt soviel aus.
Mein Collie ist also für dich ein „untypischer Rasseschlag“.
Du nimmst das viel zu persönlich.
Es ist halt einfach nicht die Mehrheit (ich denke da europaweit und nicht nur Deutschland) aka eine Ausnahme. Ich hab mehrfach betont, dass der Rasseschlag trotzdem legitim und berechtigt ist. Ich selber mag die Hunde ja auch, befürworte auch deren Einkreuzung!
Es gibt ja auch noch den reinen amerikanischen Typ, der ebenso seine Berechtigung hat. Manchen gefällt die eine Optik besser, manchen die andere. Die einen finden Amis zu klobig, andere finden Briten zu klein. Dürfen sie doch. Aber wenn jetzt z.B. einer sagt die Amis sind gar nicht größer, obwohl deren Standard genau das sagt, dann ist das nicht korrekt und dann möchte ich das nicht so stehen lassen. Und das ist halt bei Verwendung und Herkunft hier passiert und ich hab Quellen verlinkt, ebenso wie andere hier Bücher zitiert haben. Wenn mans immer noch abstreitet ohne anderen Quellen zu liefern dann kann ich da auch nicht mehr helfen
Dann will mans halt nicht wahrhaben.
Generell kanns mir auch total egal sein, denn der LHC ist nicht meine Leidenschaft und ich möchte auch keinen. Mich stört nur, wenn man Dinge falsch darstellt. War auch nicht auf bestimmte Individuen von Hunden hier bezogen, die ich nicht mal kenne
Also bitte, nicht angegriffen fühlen.
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Ich habe übers lange WE den Silken meiner besten Freundin. Lustig finde ich, dass so viele gar nicht verstehen können, dass so unterschiedliche Hunde so gut zusammen passen und harmonieren können.
Den Hunden ist das zum Glück egal und sie finden sich großartig.
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Was ganz wichtig ist, alle Collies stammen aus einen gemeinsamen Genpool ab und sind eh alle miteinander verwandt! Nicht umsonst kam ja nun die Idee mit den DNA Profiling auf um zu sehen, wo die Rasse Collie überhaupt steht, auch wenn bei den Briten das zwischenzeitlich auf Eis gelegt ist.
Ethan zum Bsp. hat alles drin was schon fast geht. Showlinie, Sportlinien, Englische, Amerikanische, Ostblock Collies, Deutsche Zuchten West-Ost, Skandinavien, Hunde aus Brasilen, Italien usw. und sogar KHC (ein Opa stammt aus einer LH Carrier Verpaarung) und es finden sich so noch einige KHC ansonsten im Stammbaum.
Alles dabei und am Ende was ist dann Ethan unterm Strich? Ein Collie, nicht mehr oder weniger.
Habe zum Bsp. am Donnerstag 5 von 6 Ethan seinen Jungs kennengelernt, jeder ein Collie, jeder anders, jeder seine Vorteile und Nachteile - jeder ist halt ein eigenes Individuum.
Ich finde es gut, dass es die Varianzen in der Colliezucht gibt, so findet jeder seinen Typ Collie den er gerne hätte. -
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