Collie Besitzer wo seid ihr?

  • Oh, da bin ich dann wohl komplett aus dem Rennen...
    Ich biete Aachen an. Der fast westlichste Zipfel Deutschlands. Bis Berlin schlappe 650 km...
    Das ist mir dann doch zu weit. Schade. :muede:

  • Ich oute mich auch mal als Fan!


    Wenns nicht der Aussie geworden wäre, dann der Collie! Und in jedem Fall ein Langhaar.


    Mich würde interessieren, stimmt es, dass viele Collies ein schwaches Nervenkostüm haben?


    Wie siehts bei Euren aus?


    Liebe Grüße von Jana, die immer sehr interessiert Bilder bestaunt!

  • Zitat

    Oh, da bin ich dann wohl komplett aus dem Rennen...
    Ich biete Aachen an. Der fast westlichste Zipfel Deutschlands. Bis Berlin schlappe 650 km...
    Das ist mir dann doch zu weit. Schade. :muede:


    Hey, ausser mir ist doch hier sowieso keiner aus Berlin...vielleicht finden wir was, wo wir alle nicht soooooooo weit fahren müssen :smile:

  • Ja, vielleicht findet sich ja noch was.


    Saltimbanco
    Also unser letzer Collie war schon ein wenig zart besaitet. Also nicht unsicher, aber sensibel.
    Cooper dagegen haut scheinbar kaum was um. Der ist mehr so ein Hans-guck-in-die-Luft-Sonnenschein-Clown :D
    Also er hat ein völlig sonniges Gemüt (was auch an seinem Alter liegen kann) und wirkt auf mich nicht sensibler, als andere Rassen oder Mixe auch.


    Kommt aber schon deutlich drauf an, woher man seinen Collie bekommt. Habe gehört, dass es doch einige Züchter gibt, deren Hunde tendenziell unsicher und megasensibel sind. Liegt also natürlich (wie jedes Wesensmerkmal) auch an der Zuchtstätte, den Elterntieren, ...
    Ich denke, wenn man sich die Eltern genau anguckt, sollte man auch einen wesensstarken Colliekumpel bekommen, der auch über Feingefühl verfügt, sich aber nicht verschreckt.

  • Zitat


    Mich würde interessieren, stimmt es, dass viele Collies ein schwaches Nervenkostüm haben?


    Ich haeng grad ein bisschen an der Definition von "schwaches Nervenkostuem" - weiss grad nicht, was das alles beinhaltet.


    Ich kenne ein paar Collies, die sind absolut abweisend gegen Menschen, die nicht zu ihrer Familie gehoeren. Auch, wenn Du schon zig mal Kaffeetrinken warst und Spazieren - die gucken dich mit dem Ar... nicht an. Das wird gerne mal als aengstlich bezeichnet, empfinde ich aber bei diesen Collies nicht so. Die tragen ihre lange Nase hoch, brauchen dich nicht, wollen dich nicht. Aber aengstlich sind die nicht.


    Ich habe Collies gesehen, die fast auf dem Bauch in die Ausstellungshalle kriechen. Nun, immerhin gehen sie trotz sichtlichem Missfallen hinein. Da ist sicherlich Angst im Spiel und mehr noch die Ueberflutung mit Reizen, was sie nicht wirklich verpacken koennen.


    Ich kannte 2 inzwischen verstorbene Colliedamen, die sind an Frauchens Bein klebend ueberall hingegangen. Konnten sich aber irgendwie nie mal selbststaendig bewegen. Also, quasi du stehst auf der Hundewiese und Hund klebt an deinem Bein. Die gehoerten dem gleichen Besitzer, weiss nicht, ob der auch ein sehr "einnehmendes Wesen" hat.


    Mein Geordy hat ganz sicher auch heute noch Probleme mit zu vielen Aussenreizen. Wenn ein "normaler" Hund eine Antenne fuer Reize hat, dann hat Geordy wahrscheinlich 10, die auch ne verdammt hohe Reichweite haben. Dass allein fuehrt aber nicht dazu, dass er sich verweigert oder aengstlich wird. Bei ihm fuehrt das eher zu hektischem Ueberdrehen, Stressmarkieren, Bellen.
    Will man an so einem Punkt schnell durch die Situation durch (vielleicht einfach von a nach b ueber einen Marktplatz) verweigert er sich. Der kriecht nicht auf dem Bauch, der steht stur wie ein Panzer und bewegt sich keinen Millimeter. Laesst man ihm sein Tempo, geht er... hoch erhobenen Bauches und Kopfes ;)
    Die andere Sache bei Geordy ist, dass er wirklich arg sensibel ist. Ich muss mich also immer gut unter Kontrolle haben, sonst bin ich wegen einer falschen Tonlage gleich der Colliemoerder. Das ist aber auch keine Angst, sondern ein extremes Reagieren auf Emotionen.


    Finlay kennt das alles nicht. Der ist eher so, wie man es von einem Molosser erwartet.


  • Ja, bei mir war das auch so. Am Anfang wollte ich mir nen Aussie nehmen, dann wars wieder der Collie. So ging es lange hin und her. Letzten endes wurde es der Collie. Tja, der Aussie war aber immer noch im Hinterkopf....
    und nun, tadaaaa



    Dunja ist wirklich überhaupt nicht ängstlich, unsicher oder sensibel. Sie geht wirklich auf alles und jeden offen zu, manchmal auch zu offen. :rollsmile:
    Sie hat auf jeden Fall die Rassebeschreibung nicht durchgelesen, daß Collies zurückhaltend Fremden gegenüber sind :roll:

  • Jules braucht keine fremden Menschen, hat in der Regel aber auch keine Angst vor ihnen. Anfassen von Fremden läßt sie sich in der Regel nicht und weicht "grabschenden" Händen geschickt aus. Sie ist ein typischer Kläffer und auch nicht besonders nervenstark. Viele Dinge, besonders bestimmte Geräusche machen ihr Angst, im schlimmsten Fall so extrem, dass sie wegläuft und sich irgendwo verkriecht. Wir haben hier schon sehr viele Fortschritte gemacht,sie kann mittlerweile auch sehr viel frei laufen, aber ich denke so umweltsicher wie meine Lilly wird sie nicht werden.

  • Athos ist fremden Menschen gegenüber erstmal zurückhaltend, taut dann aber rasend schnell auf und ist fast schon beleidigt, wenn er bei der 2. Begegnung nicht stürmisch begrüßt wird...bei Kindern allerdings gilt das schon für die erst Begegnung *seufz*


    Ansonsten reagiert er auch auf einige Geräusche extrem, allerdings eher mit anbellen als Weglaufen....unsere Mülltonnen hasst zum Beispiel hartnäckig, zumindest das Geräusch beim Rollen.


    Neue Situationen wie zum Beispiel Einkaufscenter steckt er aber locker und neugierig weg. Aber ich weiß natürlich nicht, wie er sich so noch entwickelt.

  • Zitat

    Athos ist fremden Menschen gegenüber erstmal zurückhaltend, taut dann aber rasend schnell auf und ist fast schon beleidigt, wenn er bei der 2. Begegnung nicht stürmisch begrüßt wird...bei Kindern allerdings gilt das schon für die erst Begegnung *seufz*


    Zurueckhaltend Menschen gegenueber sind meine Beide nicht. Wobei Geordy auch ganz gerne kontrolliert und nicht nur freudig begruesst. Ich denke, das ist fuer ihn auch noch ein Problem in "Menschenmengen"... die Kontrolle entgleitet ihm da.

    Zitat


    Neue Situationen wie zum Beispiel Einkaufscenter steckt er aber locker und neugierig weg. Aber ich weiß natürlich nicht, wie er sich so noch entwickelt.


    Och, ich glaube, das wird sich nicht negativ veraendern :) Wenn ich so ueber Geordy schreibe, vergess ich ja auch zu erwaehnen, dass er das wirklich immer besser macht. Heute ist kein Vergleich mehr zu frueher. Der hat am Wochenende doch tatsaechlich einen Pokal im Qualification Speedcup gewonnen und das trotz Hektik weil so viel Betrieb war :D Vor 1,5 Jahren noch waer das nicht denkbar gewesen, haette er sich gar nicht genug konzentrieren koennen.

  • Jules wird auch immer besser, zu Hause traineren, dafür würde sie wohl alles machen. Und sie lernt extrem schnell. Irgendwann wird sie sich draußen auch so konzentrieren können.


    Was sie aber sicher nie ablegen wird ist die Kläfferei. Das muss einfach aus ihr raus. Wobei sie auch, wenn sie nicht kläfft, sehr gesprächig ist.


    ...vom Handy getippt

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