Collie Besitzer wo seid ihr?

  • Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass nicht die Heftigkeit/Stärke der Handlung wirkt, sondern die Konsequenz. Die zeigt man, indem man etwas bestimmt und ruhig einfordert. So lange, bis der Hund das akzeptiert. Sich steigernder Ärger wirkt kontraproduktiv.


    Du hörst dich etwas verunsichert an. Das ist verständlich, aber auch das wirkt auf Hunde nicht besonders kompetent.


    Ich kann mir vorstellen, dass er gerade erwachsen wird (stimmt das?) und dass er einfach austestet. Das ist ganz normal, lass dich nicht aus der Ruhe bringen. Bei mir hilft, mir immer wieder bewusst zu machen, was ich gerade eigentlich ausstrahle.

  • Hallo
    @Canoidea
    aha darf ich fragen wieviel Hunde du schon hattest? Speziell den wievielten rein
    amerikanischen Collie? Woraus entnimmst du das ich Ärger am Hund auslasse?
    Woraus entnimmst du das ich verunsichert bin?
    Fakt ist das sich alle Arten von negativen Gefühlen wie Ärger ,Frust sich auf Hunde
    negativ auswirkst.
    Aber da du sicher schon viele Collies hattest bin ich gespannt auf deine Tips.

  • Ich kenne auch einen Rüden der vergewaltigt regelrecht und wenn die Auserwählte ihn beißt und verletzt jault er kurz auf aber macht weiter :flucht:


    Naja, wir haben ja schon mal gesagt, dass er sich wohl schlecht selbst regulieren/selbst beherrschen kann, das wird der Sexualtrieb nicht plötzlich eine Ausnahme sein.. Was genau schief läuft wissen wir aus der Ferne eben auch nicht.

  • Also meine Hunde folgen mir auch immer. Von einem Mal sperren bleiben die auch nicht draußen. Das Beispiel mit dem Bett habe ich ja schon geschrieben. Das ging über zwei Jahre. Eventuell solltest du dich mal davon verabschieden, dass der Hund so besonders und anders ist und ihn einfach so annehmen, wie er ist. Es lebt sich leichter, wenn man manche Dinge einfach akzeptiert. Was wirklich wichtig ist, muss man eben konsequent verfolgen. Da der Hund nun aber gerade in der Pubertät zu sein scheint, wird es sicher noch eine Weile dauern, bis er das alles verinnerlicht hat. Dazu gehört in vielen Sachen eine gewisse Reife und die hat so ein Collierüde oft erst mit 3-4Jahren.

  • Also penetrante Rüden sind nun keine Erfindung der amerikanischen Collies. Das gibts quer durch die Bank. Und Geordy (der ja Brite ist, gell) hat sich auch mal dermaßen was eingefangen von einer DSH, dass er wirklich Glück hatte, dass er damals Sattelgeschirr trug - das war da nämlich kaputt. Aber, obwohl der so ein Sensibelchen ist, hat ihn das nicht davon abgehalten, weiter zu machen.
    Wenn die sexuelle Motivation hoch genug ist, ist das Lohn genug. Da nimmt Hund halt auch ne Schmarre (und das Getöse was dazu gehört... DSH sind da nun auch nicht gerade undeutlich) in Kauf. Und selbst wenn mal ein Rüde erwischt wird und der deutlich antwortet - das ist kein Grund, daraus zu lernen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Der nächste Hund wird trotzdem angebaggert.


    Das funktioniert nur, wenn Mensch das regelt. Und dabei geht es in der Tat nicht um heftig und immer heftiger. Sondern vor allem um konsequentes, souveränes Unterbinden im Vorfeld. Bevor der überhaupt am Hund ist. Ist nicht, gibts nicht. Heute nicht, morgen nicht. Beim Kastraten nicht, beim Mädel nicht. Beim Kleinen nicht und beim Großen nciht. Das dauert seine Zeit.


    Vor uns standen vorgestern auf der Straße zwei nackige Viszla-Mädels in der Standhitze. Frauchen hatte nicht mitbekommen, dass wir die Straße runterkommen... die Mädels aber. Die Collies sind ja nun erwachsen und es hat sie nicht wirklich aus der Ruhe gebracht. Hat mich sehr gefreut (und das Viszla-Frauchen nicht gerade weniger) :D


    Ach, und Fin war nie so. Natürlich hat der auch Interesse am anderen Geschlecht und mußte lernen, damit umzugehen. Aber so ein unkontrolliertes Verhalten hat der nie an den Tag gelegt.

  • Ich finde es ehrlich gesagt sehr schade, wie "heftig" du auf den gut gemeinten Tipp von @Canoidea reagierst. Dein Problem klingt für mich nicht nach einem "Collietypischen Ding", so dass du da jetzt drauf rum reiten musst, dass sie vielleicht gar keine "Collieerfahrung" hat - sie sprach von ihrer allgemeinen Hundeerfahrung und für mich liest sich das stimmig und nach einem nett gemeinten Tipp.


    Da aber auf deine Beiträge anscheinend nur Menschen antworten dürfen, die schon viele Collies hatten, halte ich mich bei deinen Beiträgen auch ab sofort raus. :ugly:

  • Ich hatte noch nie einen amerikanischen Collie. Ich habe eine Malinoismischlingshündin aus dem Tierschutz, die auch viele Sachen will, die ich nicht will ;) . Aber das ist auch völlig egal, das was du beschreibst hört sich einfach nach Hundeverhalten an.


    Ich wollte dich überhaupt nicht angreifen und ich habe selbstverständlich nicht den Überblick, was bei euch nicht gut läuft. Du schriebst: "Ich finde es bedenklich, wie heftig ich werde" und dass du das Gefühl hast, immer heftiger werden zu müssen. Dass man verunsichert ist, wenn etwas überhaupt nicht so läuft, wie man möchte, scheint mir ganz normal zu sein. Und das geht ja eindeutig aus deinen Posts hervor. Das sollte nur ein freundlicher Hinweis auf etwas sein, was man selbst manchmal nicht so auf dem direkten Schirm hat, mehr nicht.

  • Oh total hübsch :D aber so lang ist die Nase doch auch nicht.
    Verstehe eh nicht warum viele immer sagen Langhaar-Collies oder auch die KH-Collies haben viel zu lange Nasen.
    Aber dann sagen sie finden Border Collies toll oder besitzen sogar einen :D weil deren Schnauzen sind auch nicht viel kürzer! Ich lese das gerade sehr häufig auch im welche Rasse nicht Thread.


    Selbst mein Mix kann mit jeden Collie mithalten was Schnauzenlänge angeht, da seine Mutter DSH-Border Collie Mix war :D

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