Collie Besitzer wo seid ihr?
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Border Collies
Fände ich auch nicht verkehrt. In meiner Agi-Gruppe sind auch 2 Border aus Showlinie vom CfBrH. Ganz ehrlich, zwischen denen und meinem KHC liegen nun nicht so viele Welten, zumindest von dem was man beim Training sieht, und die (wirklich erfahrene) Trainerin, der einer der BCs gehört, sieht das auch so.
Irgendeinen Kompromiss muss man machen.
corrier : Du meinst bestimmt auch den Verein:
ProKromfohrländer e.V.-aus Liebe zum KromfohrländerInformationen rund um den Kromfohrländer Wesen und Gesundheit beim Kromfohrländer, Kromfohrländerwelpen aus seriöser Zuchtwww.pro-kromfohrlaender-zucht.deDie arbeiten eng mit Feragen zusammen. Ich glaube, eine der Genetikerinnen bei Feragen ist sogar Kromfohrländer-Züchterin in dem Verein.
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Ja genau. Das find ich auf jeden Fall sehr spannend und gut aufgezogen, was ich da bisher mitbekommen habe, eben weil Genetikerinnen an Board sind.
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Ich folge euch gebannt. Ernsthaft. Ich finde das total spannend, hab selber Null Ahnung von Zucht, aber dass was passieren muss, letztendlich ja nicht nur beim Collie, liegt auf der Hand.
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Meine Wahl wären wohl Border Collies, Tervueren und Groenendael aus Schauzucht. Ja, mag alles nicht super weit weg sein, aber auch ein kleiner Schritt ist ein Schritt.
Fände ich auch super! Ich mag die Rassen eh und als Mix mit nem Collie würde ich sie mir wahrscheinlich auch zutrauen. Zumindest solange ich noch in der Rettungshundestaffel bin.
Eine Bekannte brachte mich gerade eben auf den Gedanken Eurasier?
Sollen wohl angeblich recht gesund sein und sollen angeblich vom Wesen her passen.
Nee, da fehlt der Will to please, den ich am Collie so liebe. Dann kann ich mir ja auch gleich wieder nen Spitz holen oder ne andere nordische Rasse oder einen Mix daraus. Dann tatsächlich lieber DSH. Meine erste große Hundeliebe war ein „Schäco“. Die Senta. 🥰
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Und wie weit weg genetisch sind Hunderassen, die aus dem genau gleichen Ursprungspool entstanden sind? Auf gut Glück auf ein paar Hunderassen zeigen, ist einfach nicht fundiert genug.
Jein. In der aktuellen Situation ist leider wirklich (fast) alles besser als 'reinrassig' weiter zu züchten.
Im Kern bin ich allerdings einig mit Dir. Nur ist es heutzutage wirklich keine grosse oder - im Vergleich - besonders kostspielige Sache mehr, seine Hunde auf die meisten rassetypischen Krankheiten durchtesten zu lassen. 100% gesunde Hunde kann Dir auch kein Einkreuzungsprojekt garantieren. Eine langfristig gesündere Population schon. Ich verstehe nicht ganz, weshalb an Einkreuzungen scheinbar sehr viel höhere Ansprüche gestellt werden, als an die 'Reinzucht'? Das ist ein bisschen, als ob ich höhere Ansprüche an den Komfort meines Rettungsbootes als an den untergehenden Luxusdampfer hätte...
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Und wie weit weg genetisch sind Hunderassen, die aus dem genau gleichen Ursprungspool entstanden sind? Auf gut Glück auf ein paar Hunderassen zeigen, ist einfach nicht fundiert genug.
Jein. In der aktuellen Situation ist leider wirklich (fast) alles besser als 'reinrassig' weiter zu züchten.
Im Kern bin ich allerdings einig mit Dir. Nur ist es heutzutage wirklich keine grosse oder - im Vergleich - besonders kostspielige Sache mehr, seine Hunde auf die meisten rassetypischen Krankheiten durchtesten zu lassen. 100% gesunde Hunde kann Dir auch kein Einkreuzungsprojekt garantieren. Eine langfristig gesündere Population schon. Ich verstehe nicht ganz, weshalb an Einkreuzungen scheinbar sehr viel höhere Ansprüche gestellt werden, als an die 'Reinzucht'? Das ist ein bisschen, als ob ich höhere Ansprüche an den Komfort meines Rettungsbootes als an den untergehenden Luxusdampfer hätte...
Weil die aktuell vorhandenen "Rettungsboote" (Schäco, Cocadog usw) sich als "Ultrahyperextremluxusdampfer besser denn je und als vorstellbar überhaupt" bewerben. Man will besser und zukunftsorientierter sein, macht dabei aber nicht mehr als in der Reinzucht außer irgendein Exemplar der Rasse X und irgendein Exemplar der Rasse Y zu mischen und sich dann auf die Schulter zu klopfen.
Das ist nicht ideal, das ist nicht zielführend. Deshalb schreibe ich immer dabei "ein vernünftiges Kreuzungsprojekt" (aus dem Post, den du zitiert hast) oder dass meine Idealvorstellung für Kreuzungs- und Reinrassezucht gilt (mein Post davor).
Das was aktuell so an "Rettungsbooten" rum schwimmt, ist nicht mehr als zwei Holzbalken zusammengeschnürt mit einem Seil. Wenn du da drauf sitzt, kriegste aber trotzdem nasse Beine. Die aktuelle Rassereinzucht hingegen ist ein Schiff mit Leck, noch fährt's aber gehste zu tief unter Deck, haste auch nasse Beine. Lange hält beides nicht.
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Man will besser und zukunftsorientierter sein, macht dabei aber nicht mehr als in der Reinzucht außer irgendein Exemplar der Rasse X und irgendein Exemplar der Rasse Y zu mischen und sich dann auf die Schulter zu klopfen.
In meiner Bubble kann ich das nicht bestätigen. Die Einkreuzung Mali-DSH wird natürlich sehr kritisch gesehen und man hat mehr als genug Stimmen die nur auf Prinzip dagegen sind, aber weder gibts da irgendwelche besonderen Namen, noch großartige Vermarktungsstrategien. Was sich natürlich ändern muss ist das Mindset. Deckbegrenzungen und auch erhöhte Selektionskriterien zum Beispiel.
Letztendlich gehen mit vielen Freiheiten aber auch immer Dinge einher, wo man selbst mit dem Kopf schüttelt. So ist das eben, nur perfekt gibt es nicht.
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Ich finde die auch furchtbar schick, und trotzdem würde ich mir im Leben keinen Hund mit Schäferhund oder Border Collie drin holen, wenn ich einen Collie möchte.
Das sind auch beides Rassen, die ich so schon nicht bei einem Otto normal Hundehalter sehen wollen würde....
Warum nicht? Einer Freundin habe ich zum Beispiel genau das empfohlen: einen Border Collie. Was wurde sie dafür zerpflückt, wie kann man sich SOWAS nur ins Haus holen als normalen Begleithund und als Ersthundehalterin.
Vielleicht ist das auch mit ein Grund für die Skepsis. Boder Collies kenne ich kaum - aber durchaus DSH, die de facto "nur Familienhunde" sind. Die haben vielleicht in der Jugend mal ein bisschen Fun-Hundesport gemacht aber irgendwann war Zeit/Lust weg, Kinder kamen. Der Hund läuft einfach mit.
Natürlich (!!) kann das schief gehen - weil manche Leute völlig unklar in ihrer Ansprache an den Hund/Erziehung sind und ganz bestimmt auch, weil das nicht ein gutes Leben für alle DSH ist.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden - vor allem für Leute, die vorher noch gar keinen Hund hatten und wo von vorne herein feststeht, dass mit dem Hund eigentlich nix gemacht wird, gibt es definitiv intelligentere Entscheidungen als die für einen DSH-Welpen.
Aber dass die nur halbwegs gesellschaftskompatibel funktionieren bei absoluten Vollprofis oder Schutzhundesport-Enthusiasten, ist eben auch nicht wahr.
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Aber dass die nur halbwegs gesellschaftskompatibel funktionieren bei absoluten Vollprofis oder Schutzhundesport-Enthusiasten, ist eben auch nicht wahr.
Ja, da kenne ich auch nicht wenige Beispiele für DSH als Familienhund.
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Und noch ne Ergänzung, die mir gerade auf der Hunderunde in den Kopf kam: Es gibt ja super oft so Pendelbewegungen: Zuerst A); machen alle, übertreiben; dann wird B) modern. Ich empfinde das (aber das ist vielleicht auch so eine DF-Sache) ein bisschen bei der Meinung über Mischlinge so. Vielleicht ist das ein weiterer Grund, warum hier teilweise so große Skepsis herrscht.
Es heißt hier oft, Mischlinge nähmen die konträren (und vor allem die problematischen) Seiten beider Elterntiere mit. Dann erwartet man einen nervösen, unsicheren Schäferhund-Collie-Mix mit aggressivem Verhalten, der kläffend jagt.
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