Collie Besitzer wo seid ihr?
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Ich hab das Gefühl dass hier das Thema "Sensibilität" immer mal wieder auftaucht und die Meinungen teilweise sehr auseinander gehen... vor zwei Jahren hätte ich zB auch noch gesagt, dass Gaia ein absolut unerschrockener Super-Collie ist... in den letzten zwei Jahren ist sie aber noch mal deutlich erwachsener geworden und unser Leben durch den Mini-Menschen etwas turbulenter geworden und ob es nun das eine oder das andere ist: Gaia ist noch mal eine Spur sensibler, nachtragender und manchmal auch nervöser geworden, als ich es je gedacht habe... sie entwickelt wesentlich schneller Unsicherheiten als zuvor und ich bin nun wirklich niemand, der seinen Hund verhätschelt oder generell "viel Rücksicht" nimmt.
Aber ich denke Collies sind schon in gewisser Weise speziell was sowas angeht und da sollte man sich doch ein bisschen drauf einlassen können, sonst ist es eben nicht die richtige Rasse...wer das kernige Wesen eines Terriers liebt, wird denke ich auf Dauer tatsächlich nicht soooo glücklich mit einem Collie... sie sind eben anders und das ist auch gut so...
Und ich hoffe, dass wir zukünftig auf Vergleiche mit Kindern verzichten können *hust* Nicht weil Hunde nicht auch Kinder sind, sondern mehr weil auch jedes Kind ein Individuum ist und entsprechend seines Charakters und Talente anders gefördert und behandelt werden sollte, als andere Kinder
Und zum Abschluss gibt es jetzt noch ein hübsches Collie Bild, weil das Einbinden von Bildern endlich wieder möglich ist
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*hachmach* sie ist einfach soooo schön... erwähnte ich das schon mal?
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Ich möchte auch ein aktuelles Bild aus unserer Überwachungskamera beisteuern. Damit wir alle wieder lachen können
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Fakt ist, ein Collie ist weit sensibler/feinfühliger als ein Terrier (und viele andere Rassen).
Was du hier so abwertend als 'böser Hund, das darf man nicht!' abtust reicht bei Mia (und reichte bei all meinen anderen Collies) völlig aus damit sie weiß, dass das nicht ok war. Da reicht ein empörtes "Ey!" oder, was bei mir wohl öfter vorkommt "Ja sage mal!!" und Mia weiß genau was Phase ist. Warum also sollte ich sie dann so anblaffen, dass sie wie ein Häufchen Elend am Liebsten unter der Grasnarbe verschwinden würde.
Mia wurde immer ihrer Art/ihres Wesens angepasst behandelt. Bei ihr brauchte es nie eine gewisse Härte. Eigentlich brauchte es gar keine Härte. Das höchste der Gefühle ist eine drohende Stimme (und ich kann SEHR drohend sprechen). Das reicht völlig aus. Mit allem darüber hinaus hätte ich mir den Hund vermutlich total versaut.
Bei meiner Zwergin ist das komplett anders. Auch sie behandle ich ihrer Art/ihres Wesens angepasst. Das ist schon eine deutlich 'härtere' Gangart. Und damit kommt Mia absolut nicht gut zurecht. Wenn ich das Zwergi so anblaffe, dass es Wirkung zeigt, dann ist Mia erstmal komplett verunsichert, meidet und ist gestresst. Sie braucht einige Minuten um sich wieder zu fangen.
Und das hat rein gar nichts damit zu tun, dass sie wie eine Mimose behandelt wird/wurde. Sie wurde/wird so behandelt wie es bei ihrem Charakter nötig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Halt angepasst, wie es bei jedem Hund der Fall sein sollteGenau so meine ich das auch. Hier ist das auch so
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Mein Collie ist ein normaler Hund.
Ich finde ihn völlig normal. Er ist nicht übersensibel.
Er ist 8 Jahre alt und das war von Anfang an so.Wenn ich hier so mitlese, würde ich die Rasse Collie auschliessen. Und insbesondere die KHCs. die scheinen ja enorm "sensibel" zu sein.
Erschreckt mich, weil mein nächster Hund wieder ein Collie sein sollte...
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@Rübennase danke toll geschrieben.
Und an den Rest ich hab nie behauptet das ich nur schroff oder energisch mit ihr rede aber wenn es beim 2.ten oder 3.ten mal mit nem normalen Ton nicht klick macht wird das ganze halt nochmal energischer gesagt und dann is gut und danach wird auch wieder alles im normalen Ton weiter gemacht und fertig.
Und jetzt äußere ich mich zu diesen Thema nicht mehr das war meine Meinung und fertig jeder darf doch seine Meinung vertreten und das sollte man auch akzeptieren können.
Werd dem jenigen der sich hier so angesprochen gefühlt hat das auch nochmal schreiben das dass weder böse gemeint war noch auf sie bezogen sondern einfach nur meine Meinung ohne hinter Gedanken. -
Und an den Rest ich hab nie behauptet das ich nur schroff oder energisch mit ihr rede aber wenn es beim 2.ten oder 3.ten mal mit nem normalen Ton nicht klick macht wird das ganze halt nochmal energischer gesagt und dann is gut und danach wird auch wieder alles im normalen Ton weiter gemacht und fertig.
Das hat aber auch niemand behauptet
Ich hab eigentlich nur auf die Aussagen "ein Hund ist so wie man ihn zieht" reagiert (also sinngemäß hattest du das ja so geschrieben) und das mit "böser, böser Hund" als "Schimpfen" keine richtige Konsequenz aufkommt.
Das sehe ich nämlich nicht so - ich wollte nur beschreiben das es wirklich Hunde gibt bei denen das reicht und Sensibilität schon deutlicher ausgeprägt sein kann als bei unseren Hunden das (im Moment) so ist.
Einfach weil ich auch mit Cashew und seiner Schwester den perfekten Vergleich habe - was an Cashew teilweise einfach abprallt wäre für sie wahrscheinlich schon eine richtig heftige Strafe.
(und Alice ist tatsächlich der sensibelste erwachsene Collie den ich persönlich "kenne" und Ann-Kathrin definitiv konsequenter und besser in der Hundeerziehung als ich - deswegen auch das Beispiel.)Aber ich lass das Thema jetzt auch ruhen .
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Ich sag mal so.
Es liegt einfach auch an der Zucht.
Und was die Hunde leisten sollen, oder eben auch nicht.Übersensibilität ist kein erwünschtes Zuchtziel. Jedenfalls kenne ich das so nicht.
Es ist eine Wesensschwäche, die nicht sein soll.
Aber ich kenne nur die VDH Zucht. Und auch da gibt es viele Schwarze Schafe, wo ich keinen Hund haben wollen würde.
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So, vielleicht treffe ich eines Tages durch Zufall einen heimatlosen Collie mit einem "Mir doch egal" T-shirt. Bis dahin werde mich nochmal auf einem Treff o.ä. sehen lassen, doch so langsam glaube ich wirklich, dass ich wieder bei einem prolligen aber liebenswerten Terrier-Verschnitt landen werde ( in hoffentlich ferner Zukunft).
Danke für die Einsichten in die Collie-Psyche! -
@SabethFaber hat sich so gelesen..aber egal.(:
Ja das kann schon sein die hatte ich aber nie,bei Schäferhund,Labrador und Co. War das nie der Fall und bei unserer Aska ist es da mit bitte lass das auch nicht getan drum wird es halt beim 3.ten mal dann energischer in Fällen wo es halt nicht klappt (ist ja nicht immer so das es 3 anläufe braucht) und fertig danach is wieder alles gut und fertig mach ich schon immer so und hat auch immer so geklappt egal welche hunderasse wir gehabt haben.
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