Collie Besitzer wo seid ihr?

  • physioclaudi Ich würde das Thema Treppe nicht weiter mit Druck bearbeiten. Es ist doch eigentlich nicht lebensnotwendig, dass er eure Treppe jetzt hochläuft. Collies sind so sensibel und die merken doch die Angespanntheit vom Besitzer und ich habe das Gefühl, dass du es jetzt unbedingt willst. Du setzt dich selbst unter Druck, bist gestresst und auch gefrustet. Stress und Frust lassen meist auch Aggression aufsteigen, in dem Sinne dass man sich ärgert über sich selbst oder eben den Hund. Meiner Meinung nach wird die Treppe grade nochmals negativ belegt, Bzw. der Gang über diese in das obere Stockwerk. Ihr habt doch schon so viel geschafft!! Ich würde es nicht erzwingen und erstmal das Schöne und bisher Gelungene genießen.


    Liebe Grüße Silke

  • Aber Schmerzen können ausgeschlossen werden? Auch wenn er inzwischen runterläuft. Aber hoch ist der Körper ja anders als runter. Kann es sein, daß ihm bei so einer Haltung was wehtut?

  • physioclaudi Ich würde das Thema Treppe nicht weiter mit Druck bearbeiten. Es ist doch eigentlich nicht lebensnotwendig, dass er eure Treppe jetzt hochläuft. Collies sind so sensibel und die merken doch die Angespanntheit vom Besitzer und ich habe das Gefühl, dass du es jetzt unbedingt willst. Du setzt dich selbst unter Druck, bist gestresst und auch gefrustet. Stress und Frust lassen meist auch Aggression aufsteigen, in dem Sinne dass man sich ärgert über sich selbst oder eben den Hund. Meiner Meinung nach wird die Treppe grade nochmals negativ belegt, Bzw. der Gang über diese in das obere Stockwerk. Ihr habt doch schon so viel geschafft!! Ich würde es nicht erzwingen und erstmal das Schöne und bisher Gelungene genießen.


    Liebe Grüße Silke

    Naja, mit Schönfüttern und ähnlichem bin ich ja gestrandet. Ist schon so, dass ich das jetzt will. Aber ne, sauer werde ich nicht. Im Gegenteil. Bin glücklich, dass er endlich oben bei uns schläft und das ist er ganz offensichtlich auch. Und schon nach einem Tag geht er ja die Treppe runter. Das finde ich schon total positiv. Da läßt auch der Stress jetzt schon nach. Konnte er sonst auf der Treppe nix nehmen, kann ich ihm jetzt treppab schon Kekse geben, die er auch nimmt.

    Aber Schmerzen können ausgeschlossen werden? Auch wenn er inzwischen runterläuft. Aber hoch ist der Körper ja anders als runter. Kann es sein, daß ihm bei so einer Haltung was wehtut?

    Zum einen wurde er gerade komplett durchgeröngt, zum anderen sind es ja nur Treppen innerhalb von Häusern. Ausserhalb rennt er jede Treppe hoch und runter, egal wie lang und steil sie ist.


    Ich werde jetzt mal ne Zeitlang ausschließlich oben füttern. Damit das OG ein erstrebenswerter Ort ist.

  • Ich habe mit Jody genau das gleiche Problem, allerdings ohne jegliches Trauma im Vorfeld. Sie geht partout die Treppen weder hoch noch runter....ich hab alles Mögliche probiert. Mit Leckerlies gelockt, mit Geschirr vorsichtig gezogen...keine Chance. Ich hab sie hochgetragen und gehofft, dass sie für den Anfang alleine runtergeht, auch da mit Leckerlies gelockt....nix. Außer herzzerreißendem Gejammer hab ich nichts erreicht. Dann dachte ich, dass Luna da was bewirken kann, sie läuft die Treppen gechillt hoch und runter....interessiert Jody nicht.

    Ich habs aufgegeben. Wenn Jody wirklich hoch muss, also mal zum baden, dann trag ich sie halt und ende,

    Im Übrigen läuft sie draußen auch Treppen ganz normal und ohne Probleme....in geschlossenen Räumen nicht.

  • Ja, manchmal ist das schon komisch. Obwohl der "Zwang" jetzt doch Wirkung zeigt. Gestern wurde treppab noch gejammert, heute ging er wirklich sehr anständig runter. Allerdings muss ich ihn an die Treppe ranzwingen, dann guckt er die Treppe runter und läuft los. Ich habe die Treppe ja schon bei seinem Einzug mit hässlichen Teppichfliesen beklebt, weil es halt eine Holztreppe ist und ich dachte sie wäre ihm zu rutschig, aber das ist ganz offensichtlich nicht das Thema.

  • Aber Schmerzen können ausgeschlossen werden? Auch wenn er inzwischen runterläuft. Aber hoch ist der Körper ja anders als runter. Kann es sein, daß ihm bei so einer Haltung was wehtut?

    Zum einen wurde er gerade komplett durchgeröngt, zum anderen sind es ja nur Treppen innerhalb von Häusern. Ausserhalb rennt er jede Treppe hoch und runter, egal wie lang und steil sie ist.


    Ich werde jetzt mal ne Zeitlang ausschließlich oben füttern. Damit das OG ein erstrebenswerter Ort ist.

    Interessant.

    Gibt es vielleicht da oben Schatten oder Möbel / Gegenstände, die gefährlich von unten aussehen könnten? Früher hatten wir mal einen Mischling, der fand Schatten ganz gruselig.

  • ne, ist seit dem Überfall so, den er bei der Züchterin erlebt hat, da war er ein viertel Jahr etwa, lief die Treppe hoch und oben wurde er fast umgebracht. Na zumindest in seinen Augen. Er hat auch einen bleibenden Muskelschaden von dieser Aktion.

  • Moin liebe Collie-Freunde :winken:,


    unser Darwen ist nun fast auf den Tag genau 17 Wochen alt. Also schon ein kleiner Junghund xD


    Er macht das alles so toll und die Zeit mit ihm ist wunderschön. Mir sind ein paar Dinge in den letzten Wochen aufgefallen:


    Wir gehen sehr oft, fast täglich beim Abendspaziergang ohne Leine spazieren zwischen 15 und 20 Min. (im Feld, auf Feldwegen, im Wald usw. keine Straßen o.ä.). Er bleibt gefühlt jede 2m stehen und ist sehr viel am Schnüffeln. Da wir dann erst einmal weitergehen, sind wir schon mal 10-15m getrennt, während er dann wieder angerannt kommt. Manchmal wird auch gerufen, gepfiffen damit er wieder erinnert wird, dass wir schon weiter weg sind. Ist ja im Prinzip erst einmal nichts schlimmes. Aber ist dieses viele und intensive schnüffeln Collie typisch? Man kann ihn ja nicht immer diese Distanz zulassen, wenn z.b. diese Orte auch von anderen besucht werden.

    Wenn er seine "5 Minuten" dabei bekommt, was dabei fast immer passiert, dann rennt er auch wild durch die Gegend und "hört" dann gar nicht mehr auf Rückrufe oder lässt sich auch nicht gleich anfangen. Nachdem er sich ausgetobt hat gehts wieder. Ist bisher ja prinzipiell auch nichts schlimmes und sicher seinem Alter geschuldet.

    Er nimmt außerdem mal mehr und mal weniger Dinge vom Fußboden in den Mund. Manchmal lässt uns das echt das Herz in die Hose rutschen, da die ganze Gegend hier voller Kirschlorbeer und zum Teil wohl auch Eibe bepflanzt ist. Ist uns vorher gar nicht aufgefallen. Was man nicht alles mitbekommt erst, wenn man einen Hund besitzt :ka:

    Weil uns das immer sehr Angst gemacht hat, haben wir auch relativ schnell das "AUS" einführen müssen. Das macht er dann auch aktuell zu 80%. Aber halt nicht immer, entweder wenn er gerade ein bisschen aufdreht, oder es etwas "besonderes" ist. Besonders bei letzteren gibt er es dann nicht mehr her und schluckt es zackig runter.

    Mir graut es schon, wenn die Tage jetzt immer kürzer werden, und der abendliche Spaziergang im dunkeln stattfindet. :verzweifelt:

    Noch schlimmer ist es aber im eigenen Garten. Da agiert er teilweise wie ein Staubsauger. Deswegen sind wir da aktuell nur noch zum Lösen. Ruhe kommt da nicht auf. Hätte das eher von einem Labrador erwartet und hoffe das liegt nur an seinem Alter und es lässt nach. Würden auch gern mal in Ruhe auf der Terasse entspannen. Aber er ist wohl noch nicht so weit. Wir haben aktuell auch nur ein Teilstück des Gartens abgezäunt, der insgesamt noch einmal komplett eingezäunt ist, weil im Garten sonst auch nicht alles gesund (z.B. auch Kirschlorbeer, Blutpflaume und sowas) ist.

    Wie war oder ist das bei Euch mit Dinge ins Maul nehmen?

    Oft hat man auch den Eindruck, er macht das mit Absicht um ein Leckerlie nach dem "AUS" zubekommen. Bei Blättern z.b.


    Hier auch mal aktuelle Bilder:




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